Die von Sozialbau errichtete Wohnhausanlage hebt sich durch die lila Farbgebung deutlich vom umgebenden Grün der Felder und Wiesen ab. Dieser Kontrast zum Grünraum setzt sich leider auch in den massiven Betonflächen fort. Der Garagenzufahrt wird viel Platz eingeräumt, den Kindern ist nur ein einsamer Baum und kahler Spielplatz gewidmet.
Die Bewohner der neu errichteten Anlage versuchen durch Balkonbegrünung mehr Farbe in die Anlage zu bekommen. Breite Asphaltwege durchziehen die großzügigen, leider vernachlässigt wirkenden Grünflächen. Abstellflächen für Fahrräder laden ein neue Mobilität in der grünen Donaustadt zu entdecken.
Verspielt wirkt das mit viel Grünraum, Balkonen und Gärtchen angelegte Wohnprojekt Kostengünstiges Bauen - Modell Anger/Shared Space
mit 60 Wohnungen, 42 PKW-Abstellplätzen, Kinderwagen- und Fahrradabstellräume sowie Kinderspielraum und Kinderspielplatz.
Die Kellerdecke ist betoniert, nun kann die Schule in die Höhe wachsen.
In einer ehemaligen Garage der MA48 in der 5, Siebenbrunnenfeldgasse 5 (Einsiedlergasse) wird der neue Mistflohmarkt eröffnet.
Nun gibt es zwei Altwarenmärkte der MA48:
Der 48er Basar in der Stadlauer Straße wurde saniert und bietet nun nur mehr große Schätze an, vorwiegend Möbel und Einrichtungsgegenstände aus dem Bestand der Wiener Magistrate.
Der neue 48er Tandler bietet die typischen Flöhe an. Brauchbare Waren, auf den Wiener Mistplätzen abgegeben oder nicht abgeholte Fundgegenstände vom Fundservice.
In den ehemaligen Verkaufslokalen in der Prinzgasse 7A und 7B entstehen zwei Kinderbetreuungsgruppen. Betreut werden Kinder von 0-6 Jahren in Kleingruppen mit max. 14 Teilnehmern.
Obwohl die Wiener Grünen im Frühjahr dem Flächenwidmungsplan zur Realisierung der Stadtstraße und der Lobauautobahn zugestimmt haben, spricht sich nun der Grüne Verkehrssprecher Rüduger Maresch gegen die Realisierung eines Tunnels unter dem Nationalpark Lobau aus. Als Lösung der Stauproblematik schlägt er ein Umdenken bei der Wahl der Verkehrsmittel vor und fordert in seinem Blog eine großzügige Verbesserung der öffentlichen Verkehrsanbindung ins Wiener Umland.
BV Ernst Nevrivy und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou geben das Startsignal für den Brückenbau über die Bahn, U-Bahn und zukünftige Autobahntrasse. In der Wettbewerbsausschreibung war noch die Rede von einer Straßenbahnquerung zur Seestadt, nun soll nur mehr eine Rad- und Fußgängerbrücke errichtet werden, obwohl die Querung via U-Bahn-Station Aspern Nord bereits jetzt möglich ist.
Es bleibt zu befürchten, dass durch den Ausbau der (Auto)Bahn der direkte nördliche Zugang zur U-Bahn aufgelassen wird und die langjährigen Bewohner der Siedlung Pfalzgasse einen längeren Weg zum öffentlichen Verkehrsnetz in Kauf nehmen müssen.
Vier Wochen lang können die Fahrgäste die ersten neuen Cityjet Garnituren auf der S80 testen. Diese top ausgestatteten Züge mit besonderem Lichtdesign, bequemen Sitzen und Tischchen samt Stromversorgung sollen das Bahnfahren revolutionieren.
Die ÖBB setzen damit auf den Trend zur neuen Mobilität: zuverlässig, rasch, bequem und zweckmäßig. Sie sprechen mit dem modernen und großzügigen Design alle Fahrgastgruppen an, indem der Zug in unterschiedliche Comfortzonen gegliedert ist.
Insgesamt wurden 31 Garnituren für den Großraum Wien bestellt.
Die Donaustädter Ortskerne ersticken im Verkehr, durch Eßling rollen täglich 20.000 Fahrzeuge, laut ASFINAG wird die Belastung bis 2025 auf 30.000 Fahrzeuge ansteigen. Die geplante Stadtstraße samt Lobautunnel kann eine Entlastung
auf 25.000 Fahrzeuge erreichen.
In den Augen der Bürgerinitiative Hirschstetten retten
und weiteren 16 Bürgerinitiativen aus den betroffenen Gebieten ist dies KEINE Verkehrsentlastung. Gefordert wird ein nachhaltiges Mobilitätskonzept zu entwickeln und endlich den öffentlichen Verkehr in den Randgebieten der Stadt den Bedürfnissen der Bewohner anzupassen. Dabei sollte auch der Pendlerverkehr der Umlandgemeinden Berücksichtigung finden.
Der Stadtbiologe und ehemalige Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien spricht sich gegen die massive Bodenversiegelung aus und bringt die Umweltzerstörung auf den Punkt: "Heute noch Autobahnen zu bauen, ist wie wenn man Ratten füttert."
Treffpunkt: 10:30 Hirschstettner Straße - A23
Route: Hirschstettner Straße - Hirschstetten Ort - Quadenstraße
Abschlusskundgebung und weitere Infos: vor den Blumengärten
Unter dem Titel Mitten im im Ort - Chancen für die alten Ortskerne Aspern, Breitenlee, Eßling, Hirschstetten
lädt Planungswerkstatt der Stadt Wien zum Informationsaustausch ins Haus der Begegnung.
Nach der Eröffnung und kurzen Einführung zum Thema bieten Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin und Amtsführende Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung, Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher des 22. Wiener Gemeindebezirkes und Rudolf Scheuvens, TU Wien, Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung, Fachbereich Örtliche Raumplanung der Bevölkerung die Möglichkeit, Vorstellungen und Ideen über die räumliche Entwicklung und die zukünftige Rolle der alten Ortskerne für den folgenden Planungsprozess einzubringen.
Seit 26 Jahren sorgt der Schutzengel von der Quadenstraße / Emichgasse, dass die jungen Schülerinnen und Schüler der Volksschule Schrebergasse und der WMS Contiweg sicher zum Unterricht kommen.
Frau Erika fürchtet, dass sie durch die Errichtung einer Ampelanlage - durch die Stadtstraße notwendig - ihrer Arbeit enthoben wird.
Ausgedient haben die Vierkantleuchten aus den 1970er Jahren am Layerweg. Sie werden ersetzt durch lichtstarke, energieeffiziente Designleuchten.
Zahlreiche Lenker erhalten eine Zahlungsaufforderung, weil sie außerhalb der Geschäftszeiten die Parkplätze beim Gewerbepark Stadlau nutzen. Die Geschäftsleute versuchen auf diese Weise die Verunreinigungen, die vermutlich die Besucher des nahe gelegenen Flohmarkts verursachen in den Griff zu bekommen.