Viele Jahre war der gemeinsame Fuß- und Radweg entlang des Feldes zwischen Aspern und Eßling gegenüber desm Opel-Werk eine angenehme Möglichkeit der vielbefahrenen Hauptverbindungsstraße zu entfliehen.
Durch die Errichtung von Wohnbauten entlang der Straße wird der Gehweg nun von zahlreichen Anwohnern und deren vierbeinigen Begleitern genutzt, so dass ein zügiges Weiterkommen mit dem Rad auf dem etwa zwei Meter breiten zwei Richtungs-Rad-Geh-Weg kaum möglich ist.
Möchte man von der Groß-Enzersdorfer-Straße stadtauswärts fahrend bei der Flugfeldstraße links in die Seestadtstraße einbiegen, blockiert man bei der Rad-Ampel wartend, den ganzen Geh-/Rad-Weg mit dem querstehenden Fahrrad.
Zu einem Stromausfall kommt es zwischen 13:40 und 16:40 im Bereich Contiweg, äußere Quadenstraße, Stadtrandsiedlung, Heidjöchl, Hausfeldstraße, Pfalzgasse, Lackenjöchl.
Als Ursache wird ein Gebrechen in einer provisorischen Trafostation entdeckt.
Die Stationssanierung des Bahnsteiges Richtung Leopoldau der U1-Station Kaisermühlen ist abgeschlossen. Die Züge halten wieder in der Station.
Nun beginnen die Arbeiten am zweiten Bahnsteig Richtung Oberlaa und dauern voraussichtlich bis Ende November. In dieser Zeit halten die Züge nicht nicht in der Station Fahrtrichtung innere Stadt.
Nach dem gestrigen Stromausfall kommt es neuerlich zur Stromunterbrechung in Hirschstetten zwischen 8:30 und 10:20. Diesmal ist der Bereich Quadenstraße, Siedlung Kriegerheimstätten, Ziegelhofstraße, Oberfeldgasse, Prinzgasse betroffen. Auch der Handel muss pausieren.
Als Ursache nennen die Wiener Netze ein technisches Gebrechen.
Klimaaktivisten der Letzten Generation
blockieren gegen 8:30 die Fahrbahn der Ringstraße ab dem Schottentor. Der Rad- und Straßenbahnverkehr ist von dieser Blockade nicht betroffen!
Gefordert werden wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel statt weiterhin mit Betonpisten die Landschaft zu versiegeln. Ein Herabsetzen des Tempolimits kann als kostengünstige Sofortmaßnahme den CO2 Ausstoß erheblich reduzieren.
Der dichte Baustellenverkehr rund um den Bildungscampus Berresgasse beunruhigt viele Eltern, denn der Schulbeginn naht und die Verkehrssicherheit wird durch Sichteinschränkungen, schlechte Wege und große Fahrzeuge stark beeinträchtigt.
Die Wiener Stadtgärtner (MA42) möchte die Bäume im Park in der Anfanggasse schneiden und fordert die Klimaaktivisten auf das Gebiet zu verlassen.
Jene Parkflächen, die vom Klimacamp nicht genutzt werden, werden mit Bändern weiträumig abgesperrt und sollen frei gehalten werden.
Vorbei ist die beschauliche Ruhe und die Enge des schalen Wirtschaftsweges im Kleingartenverein Stadlau-Hirschstetten. Schwere Baumaschinen graben und walzen alles platt.
Die Bezirksvorstehung übersiedelt in den 6-stöckigen Gebäudeteil des Vienna22
nahe der U-Bahn Kagran.
Nach der Bundespräsidentschaftswahl sollen alle Magistratsabteilungen ebenfalls übersiedeln.
Die städtische Bücherei und die VHS sollen am Standort des ehemaligen Amtshauses / Bezirksamtes (im zukünftigen neuen Gebäude) erhalten bleiben.
Der Schrödinger-Platz soll inklusive des Parkplatzes an der Donaustadtstraße zu einem klimafitten Stadtquartier für Kultur, Begegnung und Wohnen umgestaltet werden.
Es bleibt zu hoffen, dass das unter Denkmalschutz stehende Ornamentale Relief
(1971/72) am Stiegenaufgang zur Volkshochschule im Haus der Begegnung von Peter Weihs, ebenfalls am Standort erhalten werden kann.
Infoveranstaltung: 20.-22. September
Seit einem Jahr campieren Aktivisten verschiedener Klima- und Naturschutzbewegungen im Basiscamp Lobau bleibt
in der Anfanggasse. Mit Informationen und Aktionen wird gegen Naturzerstörung, Versiegelung und Verbauung protestiert, eine klimagerechte Mobilitätswende und nachhaltige (Wirtschafts-)Politik propagiert und mögliche Lösungsstrategien entwickelt . . .
Doch gleich nebenan wird gegraben, betoniert, asphaltiert . . .
Breiteneder Immobilien errichtet auf dem Grundstück zwischen Podhagskygasse 12 und Pfalzgasse 29 in sechs Bauteilen 293 Wohnungen und eine Tiefgarage mit 147 KFZ-Stellplätze.
In der Emichgasse werden an der Fassade vor den Fenstern bei einigen Wohnungen zusätzliche Lärmschutzabdeckungen angebracht.
Eine Holzwand quer über den Jugendsportplatz soll den Lärm vom Kindergarten und den Reihenhäusern der Siedlung Kriegerheimstätten
abhalten.