Zahlreiche Holzpflöcke markieren am Hausfeld den Verlauf der Stadtstraße und quasi gleichzeitig wird im IQ-Aspern über die Verbauung des Feldes und Maßnahmen zur Reduktion des Feinstaubs und der Lärmbelastung beraten.
Sogar der ÖAMTC spricht sich bei der Diskussionsveranstaltung Stau nach Plan
an der TU-Wien für mehr Bürgerbeteiligung bei allen Verkehrsprojekten aus.
BV Nevrivy erklärt im Wiener Bezirksblatt, dass diese Vorarbeiten für die Grundstückseinlösung notwendig sind und die UVP die Stadtstraße nicht verhindern kann.
Kaum ist der Spatenstich erfolgt, werden riesige Gerüste aufgebaut und die Betonarbeiten beginnen. Riesige Baugruben werden ausgehoben und Rampen mit Schüttmaterial errichtet. Die Baustelle gleicht einem großen Sandspielplatz :-)
Bei der Präsentation des Koalitionsübereinkommens mit der SPÖ erklärt Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou Der Lobautunnel ist de facto Geschichte!
Der Nationalpark darf durch die vereinbarte sechste* Donauquerung nicht beeinträchtigt werden.
Außerdem soll das Verkehrsaufkommen reduziert und stark befahrene Routen überprüft werden. Die 365-Euro-Jahreskarte der Wiener Linien soll bis 2020 erhalten bleiben.
Bürgermeister Michael Häupl kennt noch keine anderen Varianten einer Donauquerung. Aber unter dem Titel Lebenqualität durch intelligente Mobilität
tritt die SPÖ auf ihrer Homepage zum Koalitionsübereinkommen für mehr Füßgänger- und Radverkehr, sowie den Ausbau der Schnellbahn ein.
* es gibt bereits jetzt 12 nutzbare Brücken: Nordbrücke, Steinitzsteg (ehemals Nordsteg), Floridsdorfer Brücke, Nordbahnbrücke, Georg Danzer Steg (U6 Donaubrücke), Brigittenauerbrücke, Reichsbrücke, Donaustadtbrücke (U2), Praterbrücke, Ostbahnbrücke, Freudenau (Kraftwerk), sowie zwei technische Querungen: Kanal- und Versorgungstunnel (auf Höhe des Kraftwerk Donaustadt), Rohrbrücke (OMV).
Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn kündigt in einem Schreiben an alle Pfarrgemeinderäte an, dass die Pfarren Breitenlee, Hirschstetten und St. Claret-Ziegelhof einen Entwicklungsraum bilden werden.
Die Anforderungen an ein modernes Pfarrleben werden komplexer, obwohl die Zahl der Katholiken und Priester rückläufig ist. Daher ist es an der Zeit die bestehenden Strukturen zu lockern, Synergien zu bilden und neue Qualitäten zu entwickeln.
Der Lobautunnel ist tot - es lebe der Pratertunnel!
Als neuer Entwurf zur Realisierung der 6. Donauquerung wird ein Tunnel von der A22 bei der Praterbrücke bis zur A4 in Simmering vorgeschlagen.
Auch die Variante der Verlängerung der A22 entlang der Raffineriestraße mit einer Donauquerung im Bereich des Hafen Freudenau stellt eine (nicht ganz neue) Variante vor.
Das Bürgerbeteiligungsverfahren
zur Gestaltung / Verbauung des Oberen Hausfeldes geht in die zweite Runde. Die Stadt Wien lädt alle Interessierten zu einem Workshop ins IQ-Aspern ein.
Im SMZ-Ost (Donauspital) findet eine Anrainerinformation mit Ideen zur Verbesserung der Verkehrssituation auf den Schleichwegen nahe der Lobau statt.
Das engagierte Team von Rosinak & Partner präsentiert erste Entwürfe und lädt zur Disskussion ein.
Mit dem Fahrplanwechsel geht der Wiener Hauptbahnhof in Vollbetrieb. Alle nationalen und internationalen Fernverkehrszüge werden nun zum Wiener Hauptbahnhof geführt und bilden so einen zentalen Knoten zwischen West-, Süd-, Ost- und Nordbahn. Zahlreiche Züge verkehren bis zum Flughafen-Wien, so dass neben einer Verkürzung der Fahrzeit auch ein massiver Komfortgewinn erzielt werden kann.
Durch den direkten Anschluss an das Wiener U-Bahnnetz, erreichen die Reisenden in wenigen Minuten die City. Der Westbahnhof bleibt wichtiger Regional- und Nahverkehrsknoten und bietet Reisenden aus dem Wiener Umland rasche Erreichbarkeit der Bundeshauptstadt.
Mit der Vollinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofs und der ÖBB Fahrplanumstellung verkehren auf der Schnellbahnlinie S80 regelmäßig neue Nahverkehrszüge vom Typ Cityjet.
Leider wurde auch das Angebot für Pendler und Schüler unattraktiver.
Die Ergebnisse und weiteren Planungen des Bürgerbeteiligungsverfahren
zur Gestaltung / Verbauung des Oberen Hausfeldes werden im IQ-Aspern präsentiert. Die Stadt Wien lädt alle Interessierten zur Diskussion ein.
Auf der Grünfläche im Bereich Hirschstettner Straße 44 wird ein Bauplatz eingerichtet. Laut ASFINAG wird dieser für die Tunnelsanierung des Hirschstettner und Stadlauer Tunnels benötigt. Die Vermutung, dass hier bereits Vorarbeiten zur Stadtstraße aufgenommen werden, werden von der ASFINAG nicht bestätigt.
Die Arbeiten werden bis 2017 andauern.
Die Halle im Gewerbepark Stadlau nahe der Hirschstettner Straße wird zerlegt. Jedes Wochenende lockte der Flohmarkt zahlreiche Käufer an. Noch steht das Betonskelett, sämtliche Metallteile sind schon demontiert und abtransportiert.
An dieser Stelle soll der Anschluss der Stadtstraße an die A23 erfolgen. Der ganze Verlauf der Stadtstraße ist bereits vermessen und mit Holzpflöcken markiert, obwohl das UVP-Verfahren noch nicht abgeschlossen ist.
Trotzdem geht der Betrieb weiter und die Waren können im Bereich der Freifläche angeboten werden.
Das erste fertiggestellte Teilstück reicht bis zu den Bahngleisen. Gegenüber dem massiven, bereits entfernten Gerüstaufbau wirkt die lange Brücke recht zierlich.
Heute startet die offizielle Tunnelsanierung gleich mit Morgenstau.
Die Asfinag versucht die Behinderungen gering zu halten, möglichst viele Fahrstreifen den Autofahrern zur Verfügung zu stellen und Arbeiten vorwiegend in der Nacht durchzuführen. Dazu wird erstmals in Österreich der Road-Zipper
eingesetzt, der tonnenschwere Betonleitwände im Vorbeifahren umsetzen kann. Dadurch lassen sich Fahrstreifen kurzfristig für den Verkehr freigeben bzw. sperren. Trotzdem ist eine Tunnelsperre im Sommer nicht vermeidbar.
Vorarbeiten für den neuen Verkehrsknoten Aspern-Nord beginnen. Neben der U2 Station Aspern-Nord wird ein Regionalbahnhof und eine Park & Ride Anlage mit ca. 1000 Stellplätzen bis 2019 errichtet. Ferner ist eine neue Feuerwache und Rettungsstation geplant.