Die alten Straßenlaternen werden entfernt und durch neue Masten mit LED-Beleuchtung ersetzt. Auch am Gladiolenweg werden die alten Lampen mit Leuchtstoffröhren abmontiert, die Masten bleiben vorerst noch stehen.
Nachdem das Gebäude im Eigentum der Stadt Wien in den letzten Monaten aus den Mitteln des Kulturbudgets (MA 7) saniert und adaptiert wurde, stehen nun die Räumlichkeiten der ehemaligen Bücherei und des Veranstaltungssaales im Obergeschoß für Proben sowie weitere Lagerflächen zur Verfügung.
Die neuen Räume werden von der MA 7 kostenlos zur Verfügung gestellt, der Verein Freie Musiktheater Wien ist Vertragspartner und koordiniert die Nutzungstermine.
Schon sind die Obergeschoße aufgesetzt und Fenster eingesetzt. Die Wohnobjekte mit etwa 110m² Wohnfläche können bereits erworben werden.
Das Projektgebiet umfasst mehrere Bauteile, die bereits eine beachtliche Höhe erreichen.
Der Container für Zusammenarbeit und Gemeinschaft im Grätzl ist zerstört, auch die Bücherkästen sind ramponiert. Offensichtlich stand er bei Erdarbeiten an der falschen Stelle.
In Ziegelbauweise wächst Stockwerk um Stockwerk.
Die Kanalanschlüsse sind hergestellt, die Baugruben verschwunden, Randsteine und Lichtmasten sind teilweise versetzt und der Fahrbahnbereich grob planiert.
Die kommende Saison wirft seine Schatten schon voraus: Der Bauernmarkt bietet allerlei Köstlichkeiten von 9-13 Uhr und im Ab HofLaden gibt es Wintergemüse, Brot und Gebäck von Öferl von 8-16 Uhr.
Das 1968 in der Emichgasse errichtete Abwasserpumpwerk ist Geschichte. Es stand dem Tunnelbauwerk Emichgasse zur Stadtstraße im Weg. Wenige Meter neben dem bisherigen Standort wurde ab 2016 ein wesentlich leistungsfähigeres, Regenwasser taugliches Pumpwerk errichtet.
Die Dachgleiche ist erreicht, die Fenster eingesetzt und das Gerüst für die Fassadenarbeiten aufgestellt.
Die Stadtteilplanung der Stadt Wien (MA 21) lädt zu einer Informationsveranstaltung zum geplanten Stadtentwicklungsprojekt auf den Feldern zwischen Ostbahn - Hausfeldstraße - Pfalzgasse - Mayredergasse mit den Flurnamen in Haidjöcheln - Bergl Ried - Busch Ried - Äusseres Bahnfeld ein.
Wann: 17:30 - 19:30
Wo: Bildungscampus Berresgasse
Anmeldung erbeten: mitreden@ma21.wien.gv.at
Einige Schwerpunkte des Projekts:
Hirschstettner Allee mit drei Baumreihen, aber ohne Autoverkehr
Straßenbahnlinie 27 nach Aspern Nord 2025 in Betrieb
Radweg zum Badeteich Hirschstetten
Großzügige Grünflächen (Biotope) zwischen den Gebäuden
Wohnraum für 11.000 Menschen in kleinteiliger Bebauung
Infrastruktur für Bildung, Kinder- und Jugendbetreuung, Einkauf und Gastronomie
Verkehrserschließung durch den Knoten Heidjöchl/Seestadt an die Stadtstraße mit Querverbindung zum Wohnprojekt Podhagskygasse und Hausfeldstraße
Noch immer gehen die Wogen hoch und verschiedene Speziallösungen werden gefordert:
* Die Wandlung von freien Parkzonen für andere Nutzung geht zu zögerlich!
* Flächenbezirke brauchen spezielle Lösung, welche bleibt unklar.
* STVO wird in den Randgebieten mit schmalen Straßen zu genau kontrolliert, denn Parken ist vielerorts nicht zulässig und Einbahnregelung längst überfällig.
* Parken in Grünstreifen tw. beanstandet, tw. toleriert.
* Kleinere Zonen in Flächenbezirken könnten den Binnenverkehr weiter reduzieren.
* Alles nur Geldbeschaffung!
Die zuvor begrünten und etwas tiefer gelegen Baumscheiben, die das Sammeln und Versickern von Regenwasser ermöglichten werden mit Pflastersteinen aus Granit befüllt.
Im Doppelhaus an der westlichen Grundstücksfläche sind die Fenster eingesetzt und die Fassadendämmung wird angebracht.
Im vorderen Teil des Grundstücks soll ein weiteres Wohnhaus errichtet, die gesamte Fläche mit Pflaster bzw. Rasenpflastersteinen gefestigt und vier Autoabstellplätze angelegt werden.