Die Gleisanlagen, am östlichen Rand der Seestadt, des Beistellgleises zum ehemaligen General Motors Werk Aspern werden abgebaut.
Bei Aspern Nord zweigt das Gleis von der Ostbahnstrecke ab, führt im großen Bogen über die Ostbahnbegleitstraße, mündet bei den Asperner-Terrassen in einen viergleisigen Verschubbahnhof und erschließt sowohl nord- als auch südseitig die Werkshallen des Opel-Werks.
Tausende Motoren und Getriebe verließen über diesen Weg das Asperner Motoren- und Getriebewerk in speziell gefertigten Gütertransportwaggons, die meisten davon fuhren ins GM-Werk nach Saragossa (Spanien).
Jeder zweite Opel fährt mit einem Getriebe und jeder dritte mit einem Motor aus dem Wiener Werk (Stand 2010).
Leider wird auch hier nachhaltige Infrastuktur rückgebaut, die einen wichtigen Beitrag zu einer zukünftigen Mobilitätswende leisten könnte.
Milde Temperaturen und Sonnenschein laden ein zu einem Spaziergang rund um den Badeteich.
An der Westseite nahe dem Buffet und Sportplatz haben ein paar Pappeln einen neuen Standort gefunden, verdichten den Wald und werden bald Schatten spenden. An der Ostseite finden Kinder zahlreiche Spielgeräte zum Austoben oder Ruhe beim Beobachten der Wasservögel. Für Hundeliebhaber ist der nordwestliche Bereich optimal. Dieser bietet nicht nur genug Auslauf für die Vierbeiner sondern auch Sitzgelegenheiten mit Blick über den See und den Bautätigkeiten des Stadtentwicklungsgebiet Berresgasse.
Nach einer kurzen Winterruhe werden die Sanierungsarbeiten am nördlichen Ende der Maschlgasse fortgesetzt. Auch die Bauteile beim Markt und neben der Apotheke werden in Angriff genommen.
Der provisorische Gehsteig ist bereits errichtet und die Verlegung der Entwässerungsrohre beginnt.
Bei einem Trauermarsch von Lobau bleibt wird entlang der projektierten Trasse der Stadtstraße hunderten gefällten Bäume gedacht, Gedenkkärtchen aufgestellt und die Klimamusterstadt Wien
symbolisch begraben.
Als Valentinstagsgeschenk erhalten Anrainer des Projekt Stadtstraße die amtliche Mitteilung Warum brauchen wir die Stadtstraße?
via Post zugestellt. Darin wird der Inhalt der vielen Inserate der letzten Monate zusammengefasst.
JA, es ist unbestritten, dass die Donaustadt ein gutes Mobilitätskonzept braucht und den Öffis der Vorrang geben werden soll!
Warum ist dies nicht schon die letzten Jahrzehnte umgesetzt worden?
Warum fährt nicht jeder der 200 U2-Züge (täglich) in die Seestadt?
Warum wurden die Straßenbahnlinien 25, 26, 27 nicht schon längst in die Seestadt oder an den Stadtrand verlängert und die Frequenz erhöht?
Warum wurden S-Bahnstationen geschlossen und die Intervalle der S80 ausgedehnt?
Warum soll die Lebensqualität der Anwohner steigen, wenn die Lärmbelastung durch die bestehenden hochrangigen Straßen in weiten Bereichen des Bezirks schon jetzt erheblich ist und weiter steigen werden?
Warum sollen weniger Autos durch die Wohngebiete fahren, wenn die Quadenstraße fünfspurig ausgebaut werden soll?
Warum wurden bei der UVP weder klimarelevante Effekte noch Feinstaubbelastungen berücksichtigt?
Warum wurde das Radewegenetz an den Hauptverkehrsrouten nicht schon längst sicher ausgebaut, um auch den Radfahrenden mehr Sicherheit und Platz zu gewähren?
Warum wird die Wohnpreisgestaltung nicht direkt durch gemeindeeigene Wohnbauten leistbar gehalten?
Warum investiert man rund 200.000 EUR pro Meter für eine einfache Gemeindestraße ohne Gehsteig und Radweg?
Aktivisten und Betroffene, die sich gegen den Bau der vierspurigen Gemeindestraße quer durch Wohngebiete engagieren, haben keine Schadenersatzklagen der Stadt Wien zu befürchten. Das versichert eine Sprecherin von Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) auf APA-Anfrage.
Auf Grund der Arbeiten an der Station An den alten Schanzen
ist ein Gleiswechselbetrieb notwendig. Alle Züge halten unabhängig von der Fahrtrichtung am selben Gleis, an Werktagen jeweils ab 9 Uhr bis Betriebsschluss, am Wochenende ganztägig.
Außerdem wird an Werktagen ab 9 Uhr nur jeder zweite Zug bis in die Seestadt geführt.
Obwohl die Bauarbeiten in der Leopold-Kohr-Straße 6 (hinter der Lotus-Eventlocation an der Hirschstettner Straße) am neuen Bildungscampus längst begonnen haben, wird der feierliche Spatenstich im Stadtentwicklungsgebiet Raffenstättergasse nachgeholt. Es entsteht eine 13-klassige Ganztags-Volkschule und 16 klassige Ganztags-Mittelschule für ca. 700 Schüler.
Die Energieversorgung wird durch Erdwärme und Photovoltaik unterstützt.
Geplanter Unterrichtsstart: September 2023
Klimasensible Planung und Städtebau und konkrete gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen Wohlfühloasen vor der eigenen Haustüre – mitten in der Großstadt Wien. Gleichzeitig werden bestehende Grün- und Erholungsflächen erhalten und qualitativ aufgewertet.
Leider nicht vor dem Gemeindebau in der Quadenstraße, hier wird für Wiener Wohnen ein Wiesenbereich von etwa 1500m² in einen provisorischen Parkplatz verwandelt. Ein junger Baum steht im Zentrum des Baugeschehens und wird, wie die Wiese, einfach entfernt. Eine gelungene Aufwertung für den angrenzenden Spielplatz und die Wohnungen im Nahbereich.
Aktivisten von Lobau bleibt errichten an einem Baum an der Quadenstraße gegenüber der Blumengärten ein Plattform an einem Baum, um dessen Rodung zu verhindern.
Die Polizei löst nach wenigen Stunden die Kundgebung auf.
Eine Baustraße von der Hausfeldstraße über die Wüste bis zum DZH-Zaun wird errichtet.
In der neuen Wohnhausanlage Quadenstraße 27-29 wird die Polizeiinspektion eingerichtet.
Das bisherige Wachzimmer in der Kartouschgasse 4 in der Wohnhausanlage der Gemeinde Wien (Quadenstraße 6-8) wird aufgelassen.
Die kommende Saison wirft seine Schatten schon voraus: Der Ab HofLaden bietet Wintergemüse, Brot und Gebäck von Öferl, Frühlingsblumen, Stauden sowie Saat- und Pflanzgut.