Die Spielwiese nahe der Wohnhausanlage Quadenstraße ist teilweise eingezäunt, die Humusschicht ist abgetragen, es scheint eine Verbindungsstraße zwischen Am Friedhof und der Emichgasse zu entstehen. Auch ein Wasserrohr wird am Rande der kurvigen Straße
verlegt.
Die Wände entwachsen der Baugrube und die Dachschräge ist bereits zu erkennen.
Bald blühen und duften wieder tausende Frühlingsblumen in den verschiedenen Themengärten in Hirschstetten. Kostenlose Führungen laden ein das Wissen über Tier- und Pflanzenwelt zu vertiefen.
Der sonst floral geschmückte Bereich vor dem Haupteingang in der Quadenstraße mutiert derzeit zur Großbaustelle-Stadtstraße. Die Schmetterlingswiese ist planiert, zahlreiche Bäume gerodet, die Baumaschinen und Baugruben weiten sich aus.
Öffnungszeiten: jeweils Di-So 9-18 Uhr
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau: Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse! Die Buslinie 22A (U1 Kagran - U2 Aspernstraße) hält vor dem Haupteingang!
Kurze Wege und gut ausgebaute Infrastruktur ermöglichen eine optimale Work-Life-Balance nur für wenige Wege wird ein Auto genutzt. Das Leben funktioniert auch ohne Autobahnanbindung in einem Stadtteil, der als autofrei projektiert wurde.
Stolz verkündet BV Nevrivy, dass der Bezirk 25,4 Millionen Euro für seine Bewohner ausgibt:
~9,1 Mio fließen in Sanierung und Neubau von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen, 8 Mio fließen in den Straßenbau und die Verkehrssicherheit, 3,2 Mio in Parks und Grünraumgestaltung inkl. Kinderspielplätze, 1,9 Mio in Jugendbetreuung und deren Einrichtungen, 360.000 EUR für Kultur, 340.000 EUR für Sauberkeit im Bezirk unvm.
Die Seestadt Entwicklungs-AG duldet seit Beginn der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung (Parkpickerl) in Wien das illegale Parken am Feld-/Straßenrand nahe der U-Bahn-Station Aspern-Nord nicht mehr. Zusätzliche Halteverbotsschilder und Betonboller machen darauf aufmerksam.
Durch weniger Donaustädter Pendlerverkehr und ein modernes Mobilitätskonzept soll die Lebensqualität in der Seestadt weiter gesteigert werden.
Nun beginnen auch in der Tomschikgasse die Grabungen für die Regenwasserentsorgung.
Nahe der U-Bahn Endstation Seestadt wird der endlose Asphaltplatz aufgebrochen, um die Gluthitze im Sommer einzudämmen. 25 XXL-Bäume und 1000m² Stauden und Gräserbeete - vermutlich mit kühlendem Kies dazwischen - und 13 Wasserquellen sollen den architektonisch geplanten Hotspot im Stadtentwicklungsgebiet abkühlen.
Die Kosten in der Höhe von 800 000 EUR werden von der Seestadt Entwicklungsgesellschaft damit begründet, dass vorwiegend Wünsche und Bedürfnisse der Seestädter umgesetzt werden, die in der ursprünglichen Planung nicht absehbar waren.
In der Seestadt werden 7000m² Asphalt durch den Einsatz von künstlichen Maßnahmen, die auch weiterhin Wartung und Ressourcen binden werden auf Wunsch der Anrainer saniert und etwa einen Kilometer von diesem Sanierungsprojekt entfernt am Bahnfeld (Heidjöchl), wird trotz Anrainerproteste eine doppelt so große landwirtschaftlich hochwertige Fläche versiegelt.
Das Containerdorf in der Wüste an der Hausfeldstraße wächst und weiter wird die Nachhaltigkeit von Straßen und deren Verkehrsentlastung verbreitet.
Schon in der Früh warten zahlreiche LKWs, angestellt auf der neu errichteten Baustraße, um ihre schwarze Ladung auf den im Herbst noch ertragreichen, fruchtbaren Ackerböden zu verteilen.
Am Ende des Tages zieht sich das schwarze Band bis zur Hausfeldstraße.
Der Schulcampus ist bereits im Entstehen, aber in den angrenzenden Gebieten werden noch keine Bauarbeiten vorgenommen.
Trotzdem herrscht reges Treiben in der Stadtwildnis. Zahlreiche Tierarten - Füchse, Vögel, Igel, Kröten - fühlen sich wohl in dem Biotop zwischen Wohnsiedlungen, Gärtnereien, Erzherzog-Karl-Straße und Langobardenstraße.
Eine Petition fordert die Stadtverantwortlichen auf, den Grünraum zu erhalten, die Tiere zu schützen, die Anbauflächen fruchtbar zu halten und für den Wohnbau bereits versiegelte Flächen zu nutzen bzw. weiter auszubauen.
Eine Abfolge von grünen Freiräumen soll entlang der U-Bahn-Trasse bis zum Nelson-Mandela-Platz führen. Im Sinne eines Grünen Wohnzimmers
stellt die Grüne Saite einen wichtigen Treffpunkt für die Nachbarschaft dar. Als sicherer, verkehrsberuhigter und kinderfreundlicher Pfad wird sie zu einem entschleunigten Ort, der zum Verweilen eingeladen soll.
Der Siegerentwurf stammt von Landschaftsarchitektur Hager + Partner Zürich.
Aktivisten besetzen Baufahrzeuge nahe der Hirschstettner Straße und behindern dadurch weitere Arbeiten.
Die Polizei räumt die Besetzung, trägt Aktivisten weg und hält sie im Polizeianhaltezentrum für ca. 24 Stunden fest.
Das Glashaus der schon länger abgesiedelten Gärtnerei Karl Janecek muss der Stadtstraße Platz machen und wird abgebrochen.
Umwelt- und Klimaschutzaktivisten demonstrieren ihren Unmut über weitere Versiegelung von Ackerflächen.