Der gebürtige Salzburger Christof Eckl übernimmt voller Tatendrang das Tabakfachgeschäft von Peter Fachberger, der seine Kunden 26 Jahre lang am Standort in der Ziegelhofsiedlung betreut hat.
Fahrbahn und Gehsteig lassen weiter auf sich warten, deren Begrenzungen sind bereits erkennbar und erste Randsteine werden versetzt.
Ein Bagger steht einsam am Feld zwischen Lackenjöchlgasse und Podhagsygasse.
Bald entsteht hier ein gefördertes Wohnprojekt mit den Schwerpunkten: Nachhaltigkeit, Gemeinschaftlichkeit und Leistbarkeit auf zwei Bauplätzen.
Die Baugrube wird tiefer nur am Rande des Grundstückes wächst noch das ausgesäte Korn.
Die Baufelder an der Grete-Zimmer-Gasse (nördlich des Bildungscampus) werden vorbereitet. Die Humusschicht ist abgetragen und eine Sand-/Lehmschichte kommt zum Vorschein.
So manches Kleinod sollen die Römer auf den Feldern nahe der Hausfeldstraße verloren haben.
Das Aushubmaterial wird fein säuberlich nach Körnung und Art sortiert gelagert. Der Platz für das Betonmischwerk wird vorbereitet.
Obwohl am Hausfeld erst der Humus abgetragen wurde und keine weiteren Arbeiten erfolgten, ist der Boden bereits so verdichtet, dass das Regenwasser kaum versickern kann. Das störende, für den grundwasserhaushalt so wichtige, Nass wird einfach mit einem Pumpwagen abgesaugt.
Einen großen Bereich des Grünstreifens entlang der ausgebauten Ostbahnstrecke nach Marchegg an der Guido-Lammer-Gasse nahe dem Gladiolenweg, pflegen Anrainer. Sie mähen die Wiese, bewässern die Sträucher und bemühen sich ein nettes Aussehen des Bahngebiets zu erreichen.
Nun hat offensichtlich der von den ÖBB beauftragte Gärtner die Wiesenflächen nahe der Straße gemäht, das Schnittgut blieb liegen, soll es doch der Wind holen. Die Fläche des schrägen Bahndammes und der Abschnitt zwischen Fußgänger Unterführung (U2) und Hausfeldstraße bleibt unbarbeitet.
Zur Abgrenzung des neuen Gehsteigs zu den Gärten der Siedlung Kriegerheimstätten werden Rasenkanten aus Beton versetzt. Eine weitere Schotterschicht wird auf der Fahrbahn und am Gehsteig aufgetragen. Im Bereich der Kreuzung mit dem Markweg wird weiterer Asphalt entfernt, um einen optimalen Übergang zum Altbestand herzustellen.
Die Himmelsleiter der Künstlerin Billi Thanner zeigt auch in der "Langen Nacht der Kirchen neongoldleuchtend vom Südturm des Stephansdomes in den Wiener Himmel.
Doch das Ende der temporären und bereits mehrfach verlängerten Kunstinstallation wird eingeläutet, denn nun soll das Kunstwerk nach Münster übersiedeln.
Die Dachgleiche ist erreicht. Die zukünftigen Schüler haben eine tolle Aussicht, ist der der Unterricht mal nicht so spannend, so bietet die regelmäßig vorbeibrausenden U-Bahn-Züge auch Abwechslung.
Im Zuge der Sanierung des Gladiolenweges wird auch die westliche Anschlussstelle zum Markweg aufgerissen, neu geschottert und bis zur Hausnummer 27 neu asphaltiert. Dabei wird das Fahrbahnniveau angehoben, so dass stellenweise das Gehsteigniveau erreicht wird. Es bleibt zu hoffen, dass bei Starkregen nicht der Gehweg samt den Vorgärten überflutet werden.
Die Arbeiten an der Station An den alten Schanzen
behindern den U-Bahn Betrieb derzeit nicht, der Gleiswechselbetrieb ist ausgesetzt. Die Fahrgäste in der Station Hausfeldstraße erhalten jedoch keine Echtzeitinformation zu den Abfahrtszeiten angezeigt. Außerdem fährt nur jede Zweite U-Bahn (tagsüber im 15 Minuten Takt) in die Seestadt.
Nachdem vor Monaten die Trasse der Stadtstraße durch Abtragen der Humusschicht markiert wurde, wird in den Morgenstunden die asphaltierte Baustraße mit einer Kehrmaschine gereinigt und gegen Mittag mit den Grabungsarbeiten begonnen.
Die Dachgleiche ist erreicht, es entsteht ein moderner Wohnbau mit insgesamt 147 Wohneinheiten samt wohnungsbezogenen Freiräumen wie Loggia, Balkon oder Terrasse sowie ein Seelsorgezentrum der Pfarre Stadlau im Erdgeschoß.