Im Bereich Spandlgasse - Murraygasse - Guido-Lammer-Gasse errichtet die Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten
74 Wohnungen, 12 Garagen, 16 Abstellplätze und ein Geschäftslokal.
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße kommt es zu einer großflächigen Nivellierung des Bauareals zwischen Quadenstraße und Guido-Lammer-Gasse. Die Senke in diesem Bereich begünstigt die Bauarbeiten, so dass in weiten Bereichen die Keller nicht ausgehoben werden mussten, sondern die Wohnhäuser vom bestehenden Niveau ausgehend errichtet werden. Die verbleibenden Freiflächen werden auf das Niveau Quadenstraße/Friedhof aufgeschüttet.
Die Bewohner der Siedlungshäuser in der Murraygasse mit ihren Gärten Richtung Wohnhausanlage (vormals Feld) müssen ein Stück ihres Gartens abtreten und der Bereich hinter ihren Gärten wird etwa 2 Meter hoch angeschüttet. Die Siedler können nun ihre Gärten nur über Stiegen verlassen.
Besonders tragisch ist diese Niveauänderung für die Bewohner des Siedlungshauses Murraygasse 8, denn sie verlieren die Zufahrtsmöglichkeit in ihre Garage. Das Tor wird zugemauert und die Schüttung lässt nur mehr ein kleines Stück vom Dach herausragen.
Das ursprüngliche Niveau ist nur an wenigen Stellen erhalten geblieben: in den Gärten Murraygasse (Layerweg), dem Schulgarten (Fußballwiese) der Volksschule Schrebergasse und in der Senke neben dem Konsum (Penny).
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße (1968-1970) wird die alte herrschaftliche Scheuer abgetragen und an ihrer Stelle eine neue Tankstelle errichtet.
Am 25. Mal 1969 übersiedelt die Polizei aus dem provisorischen Wachzimmer im ehemaligen Pfarrhaus in neue Räumlichkeiten in der Wohnhausanlage Quadenstraße.
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße Ende der 1960er Jahre wird in der Emichgasse neben dem Ekazent auch eine Konsum-Filiale errichtet.
Wann genau wurde diese eröffnet?
Wer hat noch alte Fotos vom Konsum?
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße Ende der 1960er Jahre wird in der Emichgasse ein EKAZENT (Ladenzeile mit einzelnen Geschäften) errichtet. Neben dem Konsum finden sich das Cafe Monic, Frisiersalon Helga, Tabak Trafik Häussler, Zentralsparkasse, Nordostapotheke Mag. Burggasser, eine Putzerei und eine Ankerfiliale.
Wann genau wurden die Geschäfte eröffnet?
Um 20:44 wird ein ohrenbetäubender Knall bei der Praterbrücke registriert und in der Folge leise knisternde Geräusche. Herbeigerufene Techniker stellen Verformungen an zwei Stellen der Untergurte fest, genau an jenen Stellen, an denen die Brücke geschlossen wurde.
Daraufhin wird die Schifffahrt auf der Donau, der Bahnverkehr an der Donaulände eingestellt und der Handelskai für den Autoverkehr gesperrt.
Die Untersuchungen der Gutachter beschreiben eine abweichende Gewichtsverteilung der Konstruktion gegenüber der Planung, sowie große Temperaturschwankungen am Tag des Brückenschlusses als Unglücksursache.
Herr Roidl übernimmt von Frau Kneißl die Trafik.
Herr Roidl reduziert das Sortiment ein wenig, wertete aber den Standort als Toto-Annahmestelle auf. Ab Anfang September 1986 nimmt er auch Tipps für Lotto 6 aus 45
entgegen.
Die Familie Ströck (Bäckermeister Johann Ströck) versorgt mit einem kleinen Verkaufsraum in der Langobardenstraße 7 und der Backstube im Keller die Anwohner mit frischem Brot und Gebäck.
Zur Beleuchtung der Gehwege innerhalb der Wohnhausanlage Quadenstraße werden, die in den 1970er Jahren bei Wohnhausanlagen der Gemeinde üblichen, Vierkant Aufsatzleuchten angebracht.
Gertrud und Hans Baumann errichten auf eigene Kosten auf ihrem Alteisenhof in der Hirschstettner Straße 87-89 zwei Schutzräume (Atombunker) und trainieren regelmäßig für den Ernstfall.
Der ORF berichtet darüber in der Sendung Panorama.
Nach knapp dreijähriger Bauzeit (1968-1970) werden die neuen Wohnungen ihrer Bestimmung übergeben.
Die Baukosten für die Wohnhausanlage belaufen sich auf 192.530.000 Schilling. Sie besteht aus 37 Stiegen für 745 Wohnungen. Etwa 3.500 Menschen finden hier ein neues Zuhause.
In den Jahren 1970-1972 wird auf Betreiben der Pfarre Hirschstetten die Nepomukkapelle (an der Kreuzung Stadlauer Straße - Hirschstettner Straße) vom Bundesdenkmalamt restauriert!
Ende der 1960er Jahre fuhr ein Linienbus (von Dr. Richard?) durch die Schrebergasse (Linie 19B ???) Richtung Stadlau.
Vermutlich fuhr dieser über die Quadenstraße - Maschlgasse - Schrebergasse - Murraygasse.
Später führte der Kurs durch den Markweg zum Cizekplatz ...
Wer kann sich noch erinnern oder hat Fotos/Fahrpläne?
Welche Verkehrsmittel gab es noch?
Im Ekazent Emichgasse 4 öffnet das Cafe Monic estmals seine Pforten.