Die Caritas eröffnet die erste Wohngemeinschaft für Personen über 55 Jahre in der Barbara-Prammer-Allee 9. Durch gemeinschaftliche gegenseitige Unterstützung können Bewohner länger in ihrer vertrauten Umgebung bleiben.
Der Bestsellerautor und Sportjournalist Robert Sommer nutz die Seestadt als entspannenden und inspirierend Ort:
Ein magischer Ort, eine Filmkulisse zwischen Dorf und Manhattan, eine Stadt in der Stadt, ein Gesamtkunstwerk mit einzigartiger Architektur auf geschichtsträchtigem Boden das eine Goldmedaille verdient.
Der gebürtige Salzburger Christof Eckl übernimmt voller Tatendrang das Tabakfachgeschäft von Peter Fachberger, der seine Kunden 26 Jahre lang am Standort in der Ziegelhofsiedlung betreut hat.
Fahrbahn und Gehsteig lassen weiter auf sich warten, deren Begrenzungen sind bereits erkennbar und erste Randsteine werden versetzt.
Ein Bagger steht einsam am Feld zwischen Lackenjöchlgasse und Podhagsygasse.
Bald entsteht hier ein gefördertes Wohnprojekt mit den Schwerpunkten: Nachhaltigkeit, Gemeinschaftlichkeit und Leistbarkeit auf zwei Bauplätzen.
Die Baugrube wird tiefer nur am Rande des Grundstückes wächst noch das ausgesäte Korn.
Die Baufelder an der Grete-Zimmer-Gasse (nördlich des Bildungscampus) werden vorbereitet. Die Humusschicht ist abgetragen und eine Sand-/Lehmschichte kommt zum Vorschein.
So manches Kleinod sollen die Römer auf den Feldern nahe der Hausfeldstraße verloren haben.
Das Aushubmaterial wird fein säuberlich nach Körnung und Art sortiert gelagert. Der Platz für das Betonmischwerk wird vorbereitet.
Obwohl am Hausfeld erst der Humus abgetragen wurde und keine weiteren Arbeiten erfolgten, ist der Boden bereits so verdichtet, dass das Regenwasser kaum versickern kann. Das störende, für den grundwasserhaushalt so wichtige, Nass wird einfach mit einem Pumpwagen abgesaugt.
Einen großen Bereich des Grünstreifens entlang der ausgebauten Ostbahnstrecke nach Marchegg an der Guido-Lammer-Gasse nahe dem Gladiolenweg, pflegen Anrainer. Sie mähen die Wiese, bewässern die Sträucher und bemühen sich ein nettes Aussehen des Bahngebiets zu erreichen.
Nun hat offensichtlich der von den ÖBB beauftragte Gärtner die Wiesenflächen nahe der Straße gemäht, das Schnittgut blieb liegen, soll es doch der Wind holen. Die Fläche des schrägen Bahndammes und der Abschnitt zwischen Fußgänger Unterführung (U2) und Hausfeldstraße bleibt unbarbeitet.
Zur Abgrenzung des neuen Gehsteigs zu den Gärten der Siedlung Kriegerheimstätten werden Rasenkanten aus Beton versetzt. Eine weitere Schotterschicht wird auf der Fahrbahn und am Gehsteig aufgetragen. Im Bereich der Kreuzung mit dem Markweg wird weiterer Asphalt entfernt, um einen optimalen Übergang zum Altbestand herzustellen.
Die Himmelsleiter der Künstlerin Billi Thanner zeigt auch in der "Langen Nacht der Kirchen neongoldleuchtend vom Südturm des Stephansdomes in den Wiener Himmel.
Doch das Ende der temporären und bereits mehrfach verlängerten Kunstinstallation wird eingeläutet, denn nun soll das Kunstwerk nach Münster übersiedeln.