Die Stadt Wien fördert mit bis zu EUR 50 000 die temporäre Kunstinstallation von Hannes Zebedin am Graben, in der das Konsumverhalten und der Umgang mit Kleidung thematisiert wird.
Entstanden ist eine 80 Quadratmeter große Betonwand mit eingelassenen Kleidungsstücken.
Ob dieses glühend heiße Thema vor der Hitze strahlenden Steinwand zum Nachdenken anregt, für einen kühlen Kopf sorgt und das Wiener Stadtklima positiv beeinflusst bleibt dem Betrachter überlassen.
In Zusammenarbeit mit der Allfüll Consulting Handels GmbH kann die Pilotphase von RemiCO2
bei der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien (MA 39), diese betreibt eine Brandversuchsanlage, wo jede Menge CO2 entsteht, erfolgreich beendet werden. Dabei werden die Abgase durch einen Gaswäscher geleitet, so dass das CO2 gebunden wird und als festes Kaliumkarbonat ausfällt. Dies wird von der Stadt Wien als umweltfreundliches Auftaumittel (statt Streusalz) verwendet.
Am topmodernen neuen Standort in der Percostraße 2 (nahe dem Rautenweg, neben dem ehemaligen Rinterzelt) eröffnet ein zweiter Standort des 48er Tandlers.
Geboten werden überprüfte Elektrogeräte, Kleidung, Bücher, Geschirr, LPs, CDs oder Musikinstrumente: Die Altwaren werden vorsortiert und auf ihre Intaktheit überprüft. Täglich wird neue Ware angeliefert, darunter viele Einzelstücke. Diese erhalten eine zweite Chance zur weiteren Verwendung und verringern auf diese Weise die Restmüllmenge.
Geöffnet jeweils Mittwoch, Freitag und Samstag von 10-18 Uhr
Nachdem die Kellerfester getauscht und mit Schutzgittern versehen wurden, werden Dämmplatten im Sockelbereich angebracht.
Nun beginnen die Kanal- und Straßenarbeiten im südlichen Abschnitt des Gladiolenweges zwischen Schrebergasse und Spandlgasse. Dazu wird die Container der Altstoffsammlung in die Schrebergasse 88 übersiedelt.
Auf Bauplatz B zwischen Lackenjöchlgasse und Podhagskygasse ist das Baubüro ist eingerichtet, der Keller weitgehend ausgehoben und die Bohrungen zur Nutzung der Erdwärme können beginnen.
Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Eisenhof errichtet hier bis Mitte 2024 insgesamt 233 geförderten Mietwohnungen samt Tiefgarage und Gemeinschaftsräumen in der Erdgeschoßzone.
Das Projekt besteht aus drei Baukörpern und attraktiv angelegten und bepflanzten Grünflächen und Freiräumen sowie einem engmaschigen Wegenetz. In den Grünräumen werden entspannte Aufenthaltsmöglichkeiten für Jung und Alt geschaffen: Gemeinschaftsräume, Kommunikationszonen und gemeinsames Urban-Gardening fördern eine harmonische Nachbarschaft.
Am südlich gelegenen Bauplatz A zwischen Podhagskygasse und Pfalzgasse haben die Arbeiten noch nicht begonnen.
Noch kann auf dem riesigen Feld zwischen Schukowitzgasse und Mayrederbrücke (Aspern Nord) der Mais wachsen.
Doch schon bald wird die Straßenbahnlinie 27 das Feld durchqueren und neue Wohnsiedlungen sprießen.
Die Bürgerinitiative Süßenbrunner Straße
spricht sich klar gegen das Wohnprojekt aus und fordert von der Stadtregierung den Erhalt des Grünraumes, denn
* dies ist ein Ziel des Klimafahrplanes der Stadt
* die Zahl der jährlich errichteten Wohnungen übersteigt den tatsächlichen Bedarf um ein Vielfaches
* die Verkehrs- und Lärmbelastung im Planungsgebiet übersteigt schon derzeit das erträgliche Maß
* die Versorgung der Wiener Bevölkerung mit frischem Obst und Gemüse aus Wien ist in Gefahr, da immer weniger Gärtnereien auf immer kleiner werdenden Flächen dies nicht mehr leisten können
* die gesetzlich vorgesehene rechtzeitige Bürgerbeteiligung nicht ausreichend berücksichtigt wurde.
In diesem Sommer präsentiert sich der Stadlauer Bauernmarkt an zwei Standorten jeweils von 8-12 Uhr
Auf der Piazza Star22 (im Innenhof nahe dem Lebensmittelmarkt) gleich beim ehemaligen Genochmarkt jeden zweiten Freitag: 15. und 29. Juli; 12. und 26. August; ... usw.)
Im Stadlauer Park vor dem ehemaligen Bahnhof, ebenfalls jeden zweiten Freitag: 22. Juli; 5. und 19. August; ... usw.)
Temperaturen um die 35°C machen nicht nur Mensch und Tier zu schaffen, sondern zeigen auch deutliche Spuren in der Vegetation. Zahlreiche Wiesen färben sich strohgelb und unzählige Jungbäume und Sträucher sind bereits abgestorben. Vielen fehlt nach der Pflanzung die sorgfältige Pflege und vor allem die regelmäßige Versorgung mit Wasser. Mancherorts hängt ein leerer Wassersack um den Stamm, der offensichtlich viel zu selten befüllt wird.
Leider verdorren auch von Kindern und Jugendlichen bepflanzte Bäume und Sträucher auf Aufforstungsflächen, Ersatzpflanzungen entlang der Ostbahn und viele Jungbäume im Bereich der Städtischen Wohnhausanlagen.
Bei der geschlossenen Jugendsportanlage Emichgasse gehen die Bauarbeiten zur Stadtstraße weiter. Die Spielfeldbanden sind abgebaut, der Sportbelag teilweise entfernt, Messpunkte gekennzeichnet und Markierungen auch auf der ehemaligen Grünfläche bei Guido-Lammer-Gasse angebracht.
Eine Grätzel-Initiative von Siedlern für Siedler.
Unterhaltung für Große und Kleine mit Musik, Speis und Trank bei Schönwetter.
Der Radverkehr in der Stadt wächst stetig, im ersten Halbjahr 2022 wurden um 90 000 mehr Fahrradfahrende an den automatischen Zählstellen registriert als im Vorjahr.
Gegenüber der Zeit vor Covid (1. Halbjahr 2019)
waren es sogar 750 000 Radler mehr.
Daher fordert der VCÖ einen raschen und sinnvollen Ausbau der Radinfrastruktur, um den Klimazielen gerecht zu werden.
Bei laufenden Bauarbeiten übersiedelt der Praterwal ins Wien Museum am Karlsplatz. Ein Kran hebt das zehn Meter lange und 1,7 Tonnen schwere Modell eines Wals in die zukünftige Museumshalle.
Der Wal schmückte ursprünglich das Gasthaus zum Walfisch
im Prater und wurde nach dem Abriss des Lokals dem Wien Museum geschenkt. Ein Team von Metall- und Holzrestaurator*innen brachten den Wal im Museumsdepot im niederösterreichischen Himberg wieder auf Hochglanz. Außerdem verstärkten sie das Modell mit einer Holz- und Stahlkonstruktion, damit es hängend montiert werden kann.