Die Baugrube ist ausgehoben, die ersten Fundamente betoniert und der Kran aufgestellt.
Der Abzug aus dem Klimacamp führt die Klimaaktivisten über die Hirschstettner Straße bis zum Kagraner Platz. Bei diesem Umzug durch den Bezirk wird lautstark auf die Klimakatastrophe aufmerksam gemacht und eine eine klimaschonende Politik gefordert.
Der Campo Breitenlee soll ein Energie-Leuchtturmprojekt für ganz Wien werden. Das Wohnbauprojekt soll sich zu 100 Prozent mit lokal erzeugter erneuerbarer Energie versorgen. Neben Tiefenbohrungen, Brunnen und Wärmepumpen versorgen auch eine Photovoltaikanlage am Dach und an der Fassade die zukünftigen Bewohner. Neben klassischem Wohnraum werden auch Wohnverbund-Einheiten sowie gemeinsamen Zonen für die Nutzung mehrerer Haushalte, Geschäftslokale und eine Arztpraxis zur Verfügung stehen.
Geplante Fertigstellung: 2024
Lage: Baufeld A zwischen Podhagskygasse und Pfalzgasse
Auf der Ostbahnstrecke werden zwei Hilfsbrücken zur Absicherung der Tunnelbauvorhaben zur Stadtstraße errichtet, so dass kein Zugsverkehr zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Raasdorf möglich ist.
Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet.
Im Zuge dieser Arbeiten ist die Guido-Lammer-Gase zwischen Emichgasse und Murraygasse gesperrt auch für Fußgänger- und Radverkehr.
Bereits im Winter 2017/18 errichteten die ÖBB Bohrpfähle im Gleisbereich des neu errichteten Bahndammes nahe dem Contiweg und der Hausfeldstraße.
Klimaaktivisten von Lobau bleibt blockieren die Abrissarbeiten der Gleisanlagen nahe der Emichgasse und Hausfeldstraße. Der Zugsverkehr ist eingestellt, um die Gleise für die Tunnelarbeiten zu entfernen. Reisende sind von dieser Blockade nicht betroffen.
Die Straßenbauarbeiten in der Spandlgasse und Maschlgasse erfassen nun auch den Bahnfeldweg bis zum Hans-Lang-Weg. Die Betonfahrbahn ist abgetragen und Schüttmaterial aufgebracht.
Die Einführung des Parkpickerls in ganz Wien sorgt auch in der Donaustadt für mehr Kontrollen und Strafen für vorschriftswidriges Parken.
Viele Wohnsiedlungen im Bezirk entstanden in einer Zeit, in der es kaum motorisierte Fahrzeuge gab. Die meisten Siedler waren zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Nur der Lieferdienst
für schwere Güter kam mit dem Pferdegespann. Daher haben viele Straßen nur eine Breite von einem Fahrstreifen.
Also ist hier das Parken laut STVO noch nie erlaubt gewesen, da keine zwei Fahrstreifen für den Gegenverkehr frei bleiben können. In vielen Siedlungen ist ein, zum Grundstück gehöriger Grünstreifen vorhanden, der vielerorts zum Abstellen von Fahrzeugen genutzt und auch von der Behörde toleriert wurde.
Die aktuellen Kontrollorgane exekutieren die STVO laut Vorschrift und achten darauf, dass Fahrzeuge nicht in Grünflächen und zu schmalen Gassen abgestellt werden.
Dies führt zu viel Unmut und neuen Parkplatzproblemen.
Die meisten Anrainer der Hausfeldstraße haben sich vor langer Zeit mit viel Arbeit und finanziellem Aufwand ein kleines Reich am Rande der Stadt geschaffen. Sie mussten das Leben am Land ohne Einkaufsmöglichkeiten und geringes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln erst lernen. Doch bald wurde die Ruhelage in die Stadt integriert und zahlreiche Baustellen entstanden: U-Bahn, Seestadt u.v.m.
Nun wird wieder gebaut, Tag und Nacht raubt Lärm der Großbaustelle zur Stadtstraße den erholsamen Schlaf. Aber es soll weiter gehen und tausende neue Wohnungen sollen an der Hausfeldstraße entstehen, die sicherlich auch neuen Verkehr auf den Straßen zur Folge haben.
Die Wiener Linien beginnen in der Station Hausfeldstraße im Stiegenbereich beim Zugang Hasibederstraße mit Energiesparmaßnahmen, indem alle Lampen aus den Fassungen entfernt werden.
LED-Lampen erhellen nach einer kurzen Dunkelphase das Stiegenhaus.
Der viel zu schmale Gehweg in der Hasibederstraße ist seit vielen Jahren unverändert. Auch die Stufe zum Bahnfeldweg stellt immer noch ein Hindernis für Radfahrer, Familien mit Kinderwagen und Personen mit eingeschränkter Mobilität dar, obwohl dieser Weg zur U-Bahn Station Hausfeldstraße gerne genutzt wird. Nun versucht die Natur diesen Weg zu erobern, der Wildwuchs nimmt überhand, so dass der Pfad, vor allem bei feuchtem Wetter, bald unpassierbar sein wird.
Die Ostbahnstrecke nach Marchegg ist unterbrochen, die Gleise abgebaut, der Gleisschotter entfernt und ein Teil des Bahndammes abgetragen. Nun kommen die bereits 2018 errichteten Brückenfundamente wieder zum Vorschein. Auf diesen Vorarbeiten kann nun aufgebaut werden.
Laut Auskunft des Büros der Stadträtin Kaup-Hasler (Kultur und Wissenschaft) wird das historische Gebäude saniert und soll kulturell genutzt werden.
Nähere Infos sollen Anfang November bekanntgegeben werden.