Die Volksschule II übersiedelt aus der Prinzgasse in die neu errichtete Pavillonschule (12 überdachte mit Gängen verbundene Pavillons) in der Pirquetgasse 10.
"Erstbewohner" sind zwei neue 1. Klassen und zwei 2. Klassen, die letztes Schuljahr in der VS Prinzgasse untergebracht waren.
Nach der Sanierung des Schulgebäudes in der Stadlauer Straße beherbergt es nun die Bundeshandelsschule und Bundeshandelsakademie Wien 22 (vorerst als Expositur der Bundeshandelsschule und Bundeshandelsakademie Wien 10) unter der Leitung von Gustav Ulreich mit einem Jahrgang HAK und 3 Klassen HAS (insgesamt ca. 120 Schüler/innen) und einem Lehrerteam aus 8 Personen.
Auf Grund der stetig steigenden Schülerzahlen wird die Hauptschule in der Prinzgasse 3 geteilt. Ab nun gibt es im Bereich der Wohnhausanlage Ziegelhof zwei Volks- und zwei Hauptschulen.
Am Samstag, 26. März verabschieden sich die Flieger und Fallschirmspringer mit einem riesen Spektakel von "ihrem" Platz. Er soll für immer geschlossen werden, da er im Einflugbereich einer neuen Piste von Wien-Schwechat liegt.
Auch für die legendären Autorennen wird der Platz gesperrt. Die letzte Rennveranstaltung findet am Sonntag, 27. März 1977 statt. Während dieser Veranstaltung verlässt auch das letzte offizielle Flugzeug den Platz.
Die allerletzten Flieger heben am 31. März zu ihren neuen Standplätzen ab. Der Flughafen Wien-Aspern wird für immer geschlossen.
Die HS II übersiedelt in den neuen zehnklassigen Schulzubau in der Prinzgasse 3.
Die BUWOG Wohnhausanlage in der Quadenstraße - Berresgasse - Pirquetstraße wird fertiggestellt.
Die Lokale A+B werden als Lager und Vertiebsstätte für technisches Zubehör (Batterien, Stecker und Buchsen für Audiogeräte, Elektronikbedarf) genutzt.
Die Expositur der BHAK Wien 10 in der Stadlauer Straße 51 wird nun ein eigenständiger Schulstandort. Die Direktion der Bundeshandelsschule und Bundeshandelsakademie Wien 22 übernimmt der bisherige Leiter Direktor Gustav Ulreich.
Das erste neu errichtete Teilstück der Linie U1 zwischen Reumanplatz und Karlsplatz wird nach neun Jahren Bauzeit eröffnet.
Die U4 wird zwischen Schottenring und Karlsplatz eröffnet
Das alte Spritzenhaus der ehemaligen freiwilligen Feuerwehr Kagran, 1905 errichtet, und das Betriebsgebäude der Dampftramway aus dem Jahre 1876 soll abgerissen werden und Platz für eine Straßenerweiterung schaffen. Eine kleine Gruppe Kulturbegeisteter versuchte den Abbruch zu verhindern und schließlich können durch den Einsatz von Direktorin Edith Mühlbauer, Gemeinderätin Gertrude Stiehl und Bezirkrsvorsteherstellvertreter Karl Dampier beide Gebäude gerettet werden.
Der erste Teil die Krankenpflegeschule des Sozialmedizinischen Zentrums Ost wird an der Langobardenstraße eröffnet.
Die Autobuslinie 27A (aus Floridsdorf) verkehrt erstmals über die neue Route Quadenstraße - Heidjöchl - Pirquetgasse - Ziegelhofstraße. Dies bedeutete für die Bewohner der Wohnhausanlage Ziegelhofstraße eine wesentlich bessere Verkehrsverbindung zum Zentrum Wiens.
Im Bereich Spargelfeldstraße - Kalmusweg errichtet die Wohnbau-Gesellschaft Neuland 198 Ein- und Zweifamilienhäuser mit kleinen Gärten.
Die ersten 55 Objekte werden noch 1978 übergeben.
Obwohl Erzbischof Franz Jachym bereits 1963 die Vision einer schönen modernen Kirche
präsentierte, erfolgt erst jetzt der Spatenstich zum Neubau in der Erzherzog-Karl-Straße 176.