Auf der Wiese zwischen AHS Contiweg und Ostbahn an der Aspernstraße 1 entsteht ein neues Wohnprojekt. Unter dem Motto Wohnen für Generationen
werden 78 geförderte Wohnungen, 40 besonders günstige Smartwohnungen und zwei Wohngemeinschaften errichtet. Eine durchmischte Altersstruktur ist das Ziel des modernen Wohnsystems mit zahlreichen gemeinschaftlichen Begengungsbereichen.
Fertigstellung ist geplant für 2019.
Am Ballhausplatz fordert BV Nevrivy noch mehr Verkehr und Feinstaubbelastung für die Donaustadt, indem er sich für Autobahnen um und durch die Donaustadt, sowie für die rasche Errichtung des Lobautunnels ausspricht.
In einem Interview mit der Bezirkszeitung erklärt BV Nevrivy, das UVP-Verfahren sei abgeschlossen, obwohl der Prüfbehörde (MA 22) noch Unterlagen fehlen und die öffentliche Auflage noch aussteht.
Die nordseitige Auffahrtsrampe wird bereits grün, ein weiter Bogen spannt sich über die virtuelle Autobahn und jenseits der U-Bahn endet die Brücke im Nichts. Das Urbane Feld muss noch erschlossen werden.
Am Rande der Stadt, Mitten im Nirgendwo organisiert die Strandbar-Herrmann für die Fußball-Europameisterschaft drei Großbild-LED-Wände, um tausenden Fußballfans ein gemeinsames Erlebnis zu bieten. Acht Food-Tracks sorgen für das Leibliche Wohl.
Das Urbane-Feld liegt direkt an der U2-Station Aspern Nord. Aber leider wird diese Station nur von jeder zweiten U-Bahn-Garnitur angefahren.
Die ASFINAG informiert in einer Aussendung über die anstehenden Sperren der Zufahrtsrampen im Bereich Erzherzog-Karl-Straße und Hirschstetten von 10. Juli - 4. September. Dass der Zufahrtstunnel in Stadlau bei der Tunnelsanierung inkludiert ist, ist nachvollziehbar, allerdings ist bei der Rampe Hirschstetten kein Tunnel und eine Brückensanierung sieht wohl auch anders aus.
Die Sperre der beiden Anschlussstellen wirft die Donaustädter an den Beginn der 1990er Jahre zurück, wo die einzige Zufahrt auf die A23 beim Knoten Kaisermühlen war.
Die letzte Seite der Broschüre informiert über mögliche Zugsverbindungen als Alternative zum Autobahnstau. Bemerkenswert dabei: sogar die ASFINAG sieht umweltschonenden Alternativen zum motorisierten Individualverkehr und die Tatsache, dass es aus Marchegg 32 Züge täglich zum Hauptbahnhof gibt, aus Hirschstetten jedoch nur 20.
Die massiven Erdbewegungen am Knoten Hirschstetten deuten wohl auf den Baubeginn der Stadtstraße hin, obwohl das Bürgerbeteilungsverfahren zur UVP noch gar nicht begonnen hat.
Zum geplanten Ausbau der Ostbahnstrecke findet in der AHS Contiweg von 17-20 Uhr eine Informationsveranstaltung statt.
Die ÖBB-Station Hausfeldstraße wird ab 2019 durch die Station Aspern Nord ersetzt. Die Schnellbahnzüge der S80 werden dann am Hausfeld nicht mehr stehen bleiben. Zahlreiche Anrainer sind von dieser Lösung wenig begeistert.
Pünktlich zu Ferienbeginn(!) wird in der Aspernstraße zwischen der Eisenbahnkreuzung bei der S-Bahn Station Hirschstetten und dem Contiweg eine 30km/h Zone eingerichtet.
Die Schüler der AHS/NMS Contiweg profitieren leider erst ab Herbst von dieser Neuerung.
Die Brachfläche zwischen Bahndamm und AHS-Contiweg wird gemäht, sonst ist alles beim Alten.
Zahlreiche Baustellen auf den Straßen in Wien, Sanierung der U4, Bauarbeiten auf der A23 bei Hirschstetten und der Ferienfahrplan der Wiener Linien sorgen für Aufregung.
Auf den Straßen in der Donaustadt geht fast nichts mehr, Verzögerungen stehen auf der Tagesordnung. Möchte man auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausweichen, so müssen längere Wartezeiten und überfüllte Busse und Straßenbahnen in Kauf genommen werden, denn laut Wiener Linien sind im Sommer ca. 25% weniger Fahrgäste unterwegs.
In Folge der Tunnelsanierung in Hirschstetten und Stadlau ist dieser Bereich nur einspurig zu befahren. Der tägliche Stau hält auch die Kunden der angrenzenden Gewerbeparks ab. Die Geschäftsleute klagen bereits über Einnahmenverluste.
Österreich muss den Treibhausgasausstoß massiv eindämmen, um die Ziele des in Paris beschlossenen Umweltschutzabkommens zu erreichen. Deshalb sind alle Autobahn- und Schnellstraßenneubauprojekte zu kübeln, da sie nachgewiesenerweise im Gesamtverkehrsystem immer eine Verkehrs- und damit auch Treibhausgaszunahme befeuern.
Für jedes in Österreich geplante Autobahn Neubauprojekt steht eine eigens beschriftete Mülltonne samt Spielzeugautobahn der verantwortlichen Politiker
, um den Weg für eine umweltverträgliche Politik frei zu machen.
Überparteiliche Kundgebung:
Wo: Verkehrsministerium - 1030 Wien, Radezkystrasse 2 (gegenüber der Urania)
Wann: 10 Uhr
Obwohl im Bereich Contiweg bereits die Arbeiten begonnen haben, erfolgt der Spatenstich zum Ausbau der Bahnstrecke in Aspern-Nord.
Die Investition von mehr als 500 Mio. Euro soll die Fahrzeit nach Bratislava ab 2025 um 25min verkürzen und eventuell eine Verdichtung des Pendlerverkehrs bewirken.
Im Bereich des Hirschstettner Auparks finden Rammarbeiten entlang der Bahnanlagen statt. Die Rodungen zwischen Aupark und Hausfeldstraße werden fortgesetzt.
Mit riesigen Bohrern wird bei der Eisenbahnkreuzung Contiweg unter den Schienen durchgebohrt, um anschließend ein neues Rohr durchzudrücken.
Die Fahrbahn in der Guido-Lammer-Gasse wird zwischen Spandlgasse und Murraygasse aufgerissen, der Verkehr durch die schmale Spandlgasse umgeleitet. Spundwände werden in den Boden gerammt, so dass der Grundwasserstrom bereits erreicht wird. Der Baulagerbereich wird auf die Wiese vor dem Wohnhaus der Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten ausgeweitet, wo ein kleines Betonwerk (?) errichtet wird.
Die Fahrbahn in der Guido-Lammer-Gasse zwischen Spandlgasse und Murraygasse ist nicht mehr zu erkennen. Die Kanalbaustelle und der Ostbahnausbau verschmelzen. Die Durchfahrt Spandlgasse - Emichgasse ist nicht mehr möglich.