Die Baucontainer sind abgebaut, die Fassade strahlend und die neuen Wohnungen warten darauf bezogen zu werden.
Nun kommt Farbe ins Spiel, die Fassade ist frisch hergestellt, noch bleibt einiges zu tun, bis die ersten Bewohner einziehen.
Die Bauarbeiten sind abgeschlossen und die neuen Eigentumswohnungen bezogen.
Die von Vizebürgermeisterin Vassilakou angekündigten Änderungen in den Plänen der Stadtstraße: zwei neue Knoten mit den entsprechenden Zufahrten in der Süßenbrunner Straße und beim Hausfeld Nord (verlängerte Lavaterstraße) soll das Projekt verbilligen. Durch die niveaugleiche Kreuzung Süßenbrunner Straße können die Kosten für die Untertunnelung eingespart werden. Allerdings wird das Verkehrsaufkommen und die Lärmbelastung in den betroffenen neuen (!) Wohngebieten steigen.
Noch bis am 19. September liegen die Pläne zur Stadtstraße und zur S1-Spange im Bezirksamt zur Einsichtnahme für jedermann auf. Die aktuellen Änderungen sind allerdings noch nicht eingearbeitet. Eine Beeinspruchung oder Stellungnahme sichert die Parteienstellung im weiteren Genehmigungsverfahren.
Das engagierte Team von Rosinak & Partner präsentiert das Ergebnis der Projektarbeit.
Geringe Adaptierungen wurden bereits mit den Bezirksverantwortlichen abgestimmt, die Wiener Linien lehnen eine Ausweitung des Angebots ab und großflächige Verkehrsberuhigung soll nach der Errichtung der Stadtstraße erfolgen.
In der Guido-Lammer-Gasse wird ein Containerdorf eingerichtet und umfangreiche Kanalarbeiten beginnen. Auf Grund von Grabungen am Contiweg wird dieser für den Durchzugsverkehr gesperrt.
Das Buschwerk nahe den Gleisen wird gerodet und die Steuerleitungen sowie Versorgungskabel werden ausgegraben.
Obwohl im Bereich Contiweg bereits die Arbeiten begonnen haben, erfolgt der Spatenstich zum Ausbau der Bahnstrecke in Aspern-Nord.
Die Investition von mehr als 500 Mio. Euro soll die Fahrzeit nach Bratislava ab 2025 um 25min verkürzen und eventuell eine Verdichtung des Pendlerverkehrs bewirken.
Im Bereich des Hirschstettner Auparks finden Rammarbeiten entlang der Bahnanlagen statt. Die Rodungen zwischen Aupark und Hausfeldstraße werden fortgesetzt.
Mit riesigen Bohrern wird bei der Eisenbahnkreuzung Contiweg unter den Schienen durchgebohrt, um anschließend ein neues Rohr durchzudrücken.
Der Bauplatz ersteckt sich bereits von der Emichgasse bis zur Spandlgasse. Unzählige riesige Baumaschinen und jede Menge Rohre ind verschiedenen Dimensionen lagern auf dem Gelände.
Die Umrisse des zukünftigen Pumpwerks, gleich neben den Wohnhäusern sind schon deutlich erkennbar. Zahlreiche markierte Vermessungspunkte im Bereich der Siedlung Kriegerheimstätten
deuten auf weitreichende Grabungsarbeiten hin.
Die Aufschüttungsarbeiten für das Ersatzgleis beginnen nahe der Station Hausfeldstraße. Zuerst wird der Untergrund abgegraben, verfestigt und anschließend ein Damm aus Schotter, der immer wieder verdichtet wird, aufgeschüttet.
Die Fahrbahn in der Guido-Lammer-Gasse zwischen Spandlgasse und Murraygasse ist nicht mehr zu erkennen. Die Kanalbaustelle und der Ostbahnausbau verschmelzen. Die Durchfahrt Spandlgasse - Emichgasse ist nicht mehr möglich.
Der Budgetvoranschlag der Stadt Wien für 2017 sieht Einsparungen im Bereich Straßenbau vor. Es werden 28,7 Mio. Euro, also um 50% weniger als 2016 projektiert. Die Errichtung der Stadtstraße würde das Wiener Budget alleine mit etwa 170 Mio. Euro belasten, also ist dies offensichtlich 2017 nicht vorgesehen.
Aus einer Umfrage der Arbeiterkammer geht hervor, dass sich das öffentliche Verkehrsangebot für Pendler weiter verschlechtert hat, obwohl die Preise durch die Aufhebung des VOR-Zonentarifs vielerorts deutlich gestiegen sind.
Außerdem zeigt eine Veranstaltung der AK die Potentiale der S-Bahn in Wien auf und fordert rasche Verbesserungen für die Fahrgäste sowohl im Sinne einer gleichmäßigen Intervallverdichtung als auch des Einsatzes modernes Wagenmaterials mit niedrigen Einstiegen und mehr Türen, um die Aufenthalte in den Stationen zu verkürzen.
Der 11. Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamts zeigt auf, dass der CO2 Ausstoß ein neues Maximum seit 1990 erreicht hat. Als Hauptverursacher wird der KFZ-Verkehr ausgewiesen, der auch für den NO2 Ausstoß und die Lärmbelastung verantwortlich ist.
Im Bereich am Ries zwischen Stadlauer Straße und dem Durchgang zum Hirschstettner Aupark, wird der Bahndamm saniert. Teile der Schüttung werden abgetragen, der Untergrund verfestigt und eine Betonstützwand errichtet.