Obwohl durch die neu errichtete Rohrleitung Wasser aus der Neuen Donau in die Oberen Lobau eingeleitet werden soll, ist die Leitung seit dem letzten Hochwasser geschlossen. Das Wasser der Neuen Donau ist immer noch trübe und verschmutzt und daher wird laut MA45 (Wiener Gewässer) keine Dotierung durchgeführt.
Die Wasserstände in der Lobau sind daher extrem niedrig, so dass die Fischbestände in Gefahr sind.
Nach der Corona-Flaute wollen viele Menschen die Welt entdecken (so lange sie noch steht) und stürmen die Sehenswertes und Erholsames. Viele Orte und vor allem deren Bewohner leiden unter dem Ansturm.
Während in Venedig auf einen Einwohner etwa 21 Besucher kommen (Platz 3), liegt Wien mit fast 4 Besuchern pro Einwohner weit abgeschlagen (Platz 22) auch wenn es sich, nahe der berühmten Sehenswürdigkeiten, für die Wiener anders anfühlt.
Aufgrund der Arbeiten zur Abzweigung der neuen Straßenbahn Linie 27 im Bereich Zanggasse, wird die Linie 26 von der Josef Baumann Gasse nach Kagran zur U1 (Donauzentrum) umgeleitet. Zwischen Kagraner Platz und Hausfeldstraße ist der Ersatzbus 26E unterwegs.
Leider erreicht der Bus nicht den Gewerbepark Stadlau und Floridsdorf ist nur durch zweimalige Umsteigen via U1 mit erheblicher Zeitverzögerung erreichbar.
Die Zufahrt zur Emichgasse von der Quadenstraße ist nicht möglich. Das Ekazent und der Lebensmittelmarkt Penny ist über die Guido-Lammer-Gasse erreichbar. Auch für die Fußgänger ist eine neue Baustellenquerung beim Fritz-Feigl-Weg errichtet.
Aktivisten der Letzten Generation geben die Auflösung und Tätigkeit der Klimagruppierung bekannt.
Die Aktionen haben zwar die Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit des Klimaschutzes gelenkt, aber derzeit sei die Politik (und Teile der Bevölkerung) nicht bereit konkrete Schritte zur Eindämmung der Erderwärmung zu setzen.
Die schwierigen Bodenverhältnisse, sie entsprechen nicht den erhobenen Probebohrungen, und Wassereinbrüche führen zu einer Verzögerung der Arbeiten und die Inflation sorgt für höhere Baukosten.
Der erste Abschnitt der Neubaustrecke bis zum Frankhplatz liegt im Zeitplan, so dass die Fertigstellung bis 2026 erreicht wird. Ab diesem Zeitpunkt verkehren zwischen Karlsplatz und Rathaus sowohl U2 als auch U5 auf derselben Gleisstrecke.
Die Verkehrsaufnahme der U2 bis zum Matzleinsdorfer Platz ist bis 2030 geplant.
Die drei geplanten ausverkauften Konzerte im Wiener Ernst-Happel-Stadion werden auf Grund von Terrorgefahr nach Verhaftung mehrerer Personen in der Nacht vor dem ersten Konzert abgesagt.
Der Veranstalter Barracuda Music kündigt an, die Tickets umgehend rückzuvergüten.
Sogar Samstags wird an der Abzweigung der Neubaustrecke bei der Zanggasse gearbeitet. Die Schienen der Kurve sind entfernt, das Eisengeflecht für den Beton-Untergrund vorbereitet und die Weiche wird in Position gebracht. Beim Verladen muss auch die vorhandene (zwar abgeschaltete) Oberleitung berücksichtigt werden. Die vorgefertigten Gleiskreuzungen liegen auch schon bereit.
Auch in der Zanggasse wird eine Weiche Richtung Aspern Nord eingesetzt. Unter den Weichen ist das Geflecht zur Beton-Armierung nicht aus Baustahl gefertigt, sondern besteht aus massiven, Glasfaser verstärkten, hellgrauen Kunststoffstäben.
Von der Pirquetgasse führt die Neubaustrecke vor dem Stadtquartier rechts in die Berresgasse zum Schulcampus und weiter zur Quadenstraße/Hausfeldstraße. Die bereits verlegten Gleise werden in der Kurve mit schalldämmenden Materialien verkleidet.
Die Quadenstraße war seit jeher als Alle angelegt. Allerlei Umbauten und Erweiterungen gingen auf Kosten der alten Bäume, aber wo es möglich war, wurden Ersatzpflanzungen durchgeführt. Die letzte große Rodungswelle fand 2022 statt, bisher gibt es keine neuen Bäume.
Aber die äußere Quadenstraße könnte als Vorbild für zahlreiche Straßen im Stadtgebiet sein: große Platanen in breiten Grünstreifen spenden Schatten für Fußgehende, Parkende, Radfahrende und Fahrzeugverkehr meist über die gesamte Verkehrsfläche. (Die Radfahrstreifen sind zwar etwas schmal ausgelegt, könnten vielerorts problemlos verbreitert werden, aber die 30km/h Zone motiviert (meist) zu rücksichtsvollem Nebeneinander ;-)
Nahe der Koptenkirche wird ein Baulager der MA45 eingerichtet und die Grabungen für die neuen Wasserrohre entlang der Quadenstraße reichen bereits bis zum Friedhof.
Vor den Häusern am Beginn der Spargelfeldstraße wird gegraben und ein neues Wasserrohr bis Am Friedhof verlegt.
Im Bereich des Stadtentwicklungsgebietes Berresgasse (auf der Fläche zwischen An der Neurisse, Stadlbreiten, Hausfeldstraße, Mittelfeldweg - nahe dem Feuerwehrspielplatz) werden Spazierwege, Erholungszonen, Wiesen, Rodelhügel, Wald uvm. auf dem Aushubmaterial der naheliegenden Baufelder geschaffen.
Es bleibt zu hoffen, dass gepflanzten Bäumen und Sträuchern auch eine Anwachspflege
zuteil wird, damit diese nicht wie vielerorts im Bezirk verdorren.
Projektkosten: 2 Mio EUR
Fertigstellung erster Bereiche: Frühsommer 2025