Im Bereich des Stadtentwicklungsgebietes Berresgasse (auf der Fläche zwischen An der Neurisse, Stadlbreiten, Hausfeldstraße, Mittelfeldweg - nahe dem Feuerwehrspielplatz) werden Spazierwege, Erholungszonen, Wiesen, Rodelhügel, Wald uvm. auf dem Aushubmaterial der naheliegenden Baufelder geschaffen.
Es bleibt zu hoffen, dass gepflanzten Bäumen und Sträuchern auch eine Anwachspflege
zuteil wird, damit diese nicht wie vielerorts im Bezirk verdorren.
Projektkosten: 2 Mio EUR
Fertigstellung erster Bereiche: Frühsommer 2025
Der Verkehrsknoten U-Bahn Kagran mit dem aktuellen Sitz der Bezirksvertretung ist leider kein Vorzeigeprojekt für Stadtentwicklung in Zeiten des Klimawandels: wo sind die schattenspendenden Bäume, wo die Sitzgelegenheiten zum Rasten, wo die Rasenflächen zum Austoben für die junge Generation?
Die Steinfassaden der Riesengebäude speichern die Hitze zusätzlich und die enormen Glasflächen reflektieren die energiereiche Strahlung der Sonne und machen den Aufenthalt auf diesem Platz im Sommer unerträglich.
Vielleicht hätte auch hier ein wenig Aushubmaterial zur Begrünung genutzt werden sollen. Am Schrödinger-Platz wächst wenigstens ein wenig Grün auf der weitläufig versiegelten Fläche.
Auf Grund der Umgestaltung der Verkehrsführung und Errichtung eines Straßenbahnanschlusses steht der Bahnhof Aspern Nord mitten im Nirgendwo. Das Erreichen der U-Bahn gelingt Fußgängern erst nach einem längeren Fußmarsch.
Von der Sonnenallee betrachtet sieht die Szene aus wie ein kleiner LEGO-Bahnhof mit Baufahrzeugen davor.
Leherb, auch Maître Leherb (* 14. März 1933 in Wien; † 28. Juni 1997 ebenda), Geburtsname Helmut Leherbauer (in der Literatur ist auch die Mischform Helmut Leherb üblich), war ein österreichischer Künstler und Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, die dem Surrealismus nahesteht.
Im Donaupark auf dem Kaffeehausberg (aufgeschüttetes Material aus dem Irissee) befindet sich das 1963 entstandene Keramik-Relief Kaffeehausszene(Wand) sowie das Bodenmosaik Die Vögel des Leherb, ein gemeinsames Werk mit Hermann Bauch).
Unter dem Dach des ehemaligen Kaffeehauses befindet sich Keramik-Wasserskulptur Hommage an Anna Freud von Edith Richter.
Die Gebäude sind schon klar erkennbar, die Spielflächen planiert und an der Tribüne wird gearbeitet.
Die Baumaschinen bahnen sich ihren Weg über fruchtbares Ackerland, um das verkehrsberuhigt geplante und klimaverträgliche Stadterweiterungsgebiet mit zusätzlichem Straßen(durchzugs)verkehr zu versorgen. Eine erste Überwindung der Bahntrasse ist bereits geglückt.
Direkt an der Tunnelausfahrt der Stadtstraße entsteht das erste Gebäude am weiträumigen Stadtentwicklungsgebiet (Stadtversiegelungsfeld): ein Wohnhaus mit Tiefgarage und Parkdeck.
Auf Grund von Straßenbauarbeiten auf der Hirschstettner Straße ist die Rampe 57 zur A23 Fahrtrichtung Süden nicht befahrbar, also ein links Abbiegen bei der Ampel nach der Unterführung nicht möglich. Die Fahrt zur A23 erfolgt über die neu errichtete rechtsgewundene Rampe 3.
Fleißig gehen die Arbeiten voran, die Asphaltdecke wird entfernt.
Im Rahmen des 2012 begonnen Projekts betreiben ökologischen und sozialen Organisationen und Kulturschaffende, mit rund 500 Beteiligten einen Bauernhof in der Stadt. Bei Führungen und Workshops wird versucht Bewusstsein zu schaffen für Produkte die täglich auf unseren Tellern landen.
Schülerinnen und Schüler legten unterstützt von Bezirksvertretern und Stadtpolitik einen Mini Wald
an, um das lokale Stadtklima zu verbessern. Die geplante Nachsorge durch Bewässerung soll ein rasches Wachstum ermöglichen. Jedoch ist diese nicht erfolgt und die gesetzten Bäumchen verschwinden im Wildwuchs.
Leider nicht die einzige vernachlässigte (Nach-)Pflanzung im Bezirk.
Die Weichen sind längst in die bestehende Strecke der Linie 26 integriert und diese hat den Betrieb wieder aufgenommen. Der Gleistrog ist teilweise mit Beton verfüllt, aber einige Flächen sind noch offen, so dass der Kreuzungsbereich für den Verkehr gesperrt bleiben muss.