Recht ruhig ist es im Ekazent Emichgasse hinter der riesigen Lärmschutzwand zur Baustelle der Stadtstraße. Verblieben sind nur mehr Wistl´s Cafe
, das Tortenhäuschen
und die Tierarzt-Ordination Thomas Worsch
. Die anderen Geschäftslokale stehen leer.
Eine Oase der Ruhe bildet der Hirschstettner Park mit seinem alten Baumbestand und einem kleinen Spielplatz, auch ein unbebautes Feld Richtung Krautgartensorgt für Weitblick.
Stefan Grammanitsch eröffnet im Geschäftslokal der ehemaligen Wöss GmbH in der Maschlgasse 124A (an der Quadenstraße) wieder einen Installationsbetrieb als Partner für Heizung, Gas & Sanitäranlagen
.
Geschäftszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-12 Uhr
Die NEOS unter der Führung von Beate Meinl-Reisiger verlassen die zähen Regierungsverhandlungen nach der Nationalratswahl am 29. September 2024 mit ÖVP und SPÖ, da keine tiefgreifenden und strukturellen Veränderungen zur Budgetsanierung absehbar sind.
Im Sinne der Transparenz wird nach Abschluss der Regierungsverhandlungen in Wien, das Programm online veröffentlicht und der Fortschritt der Umsetzung samt Hintergrundinformationen im Regierungsmonitor veröffentlicht.
Nach mehr als vier Jahren der Zusammenarbeit von SPÖ und NEOS in Wien sind mehr als 90% der Projektvorhaben in Arbeit bzw. abgeschlossen.
Neuen Schwung bringen Petra und Michael Morgen in das trostlose Ekazent hinter der Lärmschutzwand.
Mit der Übernahme des ehemaligen Wistl´s Cafes
startet das neue Team mit viel Elan in das neue Jahr. Drei Tage Eröffnungsparty soll dem Stammpublikum Kontinuität bieten und neue Gäste einladen. Viel Musik, Karaoke und Veranstaltungen soll das Grätzl beleben.
Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) beendet am Samstagabend die Regierungsverhandlungen mit der SPÖ. Der Rückhalt für weitere Vereinbarung ist seitens der ÖVP nicht mehr gegeben. Nehammer kündigt an, nach geordneter Übergabe, als Bundeskanzler und als ÖVP-Chef abzutreten!
Die Investition von 12 Millionen Euro soll die Versorgungssicherheit auch bei ständig ansteigendem Bedarf sicherstellen. Das Umspannwerk in der Böckingstraße (nahe dem OBI-Markt Aspern) wird um eine 20kV-Schaltanlage und einen weiteren Transformator erweitert. Das dreigeschoßige Gebäude mit Gründach erhält auch eine Photovoltaikanlage und soll bis Sommer 2025 fertiggestellt werden. Die Verbindung mit den Umspannwerken Stadlau und Essling erhöht ebenfalls die Versorgungssicherheit.
geplante Inbetriebnahme: Sommer 2026
In der Süßenbrunner Straße 62 (Lokal 4 - ehemalige Bäckerei Ströck) bietet Pizza-Hub neben Pizza auch Burger, Pasta, Vegetarisches, Fisch, Salate und Getränke an. Zustellservice wird geboten.
Der neue Flächenwidmungsplan zur Errichtung von etwa 300 Wohnungen am Schrödingerplatz (bis zur Post) und der Parkplatzfläche soll am 21. Jänner beschlossen werden.
Das ganze, am Beginn der 1970er Jahre errichtete, Sichtbeton-Gebäude soll abgerissen werden, da es sich laut BV seit Jahren in einem desolaten Zustand befinde.
Wurde der Immobilie zu wenig Sorgfalt der Nutzenden entgegengebracht?
Wurden Defekte nicht zeitgerecht behoben?
Wurde Sanierungsbedarf bewusst übersehen?
Ist es ökologisch und ökonomisch wirklich gerechtfertigt dieses, im Vergleich zur Wiener Architektur, junges (Amts-)Gebäude abzureißen?
Wird die städtische Bücherei, da Jugendzentrum und die VHS im neuen Gebäude wieder Platz finden?
Es bleibt zu hoffen, dass das unter Denkmalschutz stehende Ornamentale Relief
(1971/72) am Stiegenaufgang zur Volkshochschule im Haus der Begegnung von Peter Weihs, am Standort erhalten werden kann.
Die im Vorfeld der Baustelleneinrichtung beschriebene Deckelbauweise - wo Staub und Lärm im Untergrund bleiben, haben sich wohl viele Anwohnende anders vorgestellt.
Das Team des Bezirksmuseums lädt zur Lesung von Peter Biwald und Karl Vranovitz aus ihrem Buch
Von der Donauwiese bis nach Süßenbrunn - 70 Jahre Fußball in der Donaustadt
am Sonntag: 10:30 - 11:30
Temperaturen um den Gefrierpunkt und kräftige Sonneneinstrahlung, trotz Hochnebels, bringen die dünne Eisschicht zum Schmelzen.
Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse der Strategischen Prüfung des Bauvorhabens S1 - Schwechat – Süßenbrunn durch die TU-Wien und das BM Klimaschutz und Mobilität: Als Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, dass die Umsetzung der S 1 in der im Bundesstraßengesetz vorgesehenen Variante in fast allen untersuchten Belangen den Alternativen unterlegen ist und es empfohlen wird, das gesamte Vorhaben aus dem Bundesstraßengesetz zu streichen
werden längst bekannte Argumente der wissenschaftlichen Untersuchung entgegengeschleudert.
Dabei zeigen die veröffentlichten statistischen Daten der Stadt Wien, dass das Auto nur für 26% der Befragten das beliebteste Verkehrsmittel darstellt. Etwa 3/4 der Wiener nutzen umweltfreundliche Fortbewegungsarten: 32% gehen zu Fuss, 32% nehmen die Öffis und 10% fahren mit dem Rad. Die Stadt Wien reagiert (innerstädtisch) auf diese veränderte Verkehrslast und begrünt nicht benötigte Parkplätze, schafft mehr Platz für zu Fussgehende und Radfahrende. Die ausgedehnte Parkraumbewirtschaftung (inkl. Kontrolle) motiviert tägliche Arbeitswege mit den Öffis zurückzulegen, die verkauften Jahreskarten haben sich seit 2002 fast verdreifacht.
Die Wiener Linien versuchen auch die neu entstehenden Stadtentwicklungsgebiete durch angepasste Linienführungen zu erschließen, allerdings wird oft vergessen, dass am Stadtrand auch Menschen wohnen deren Berufe nicht unbedingt den üblichen Bürozeiten folgen. Ein 15 Minuten Intervall in den Abendstunden der U2 in die Seestadt ist schon eine Zumutung!
Leider endet das grüne Herz der Stadtverantwortlichen am Donaustrom, denn die landwirtschaftlichen Anbaugebiete werden großflächig versiegelt, um die Errichtung von Anlegerwohnungen zu ermöglichen bzw. Transitrouten für LKW-Kolonnen bereitzustellen.
300.000 pendeln regelmäßig in die Stadt, jene die eine günstige öffentliche Verkehrsverbindung ins Umland haben, verstopfen sicherlich keine Straßen. Also kann der Stau durch weitere Öffis Angebot bis ins Umland leicht gelockert werden ;-)