Nach langer Suche nach dem richtigen Standort und interessierten Investoren sowie Diskussionen zur Umsetzung ist die Errichtung nach den bisherigen Plänen auf Grund gestiegenen Baukosten und Kreditzinsen ohne kostensparende Umplanung kaum möglich.
Geplante Nachdenkpause: 9 Monate
Felix, der erste Zug der neuen Generation von Wiener U-Bahn-Zügen der Type X-Wagen, ist in den Fahrgastbetrieb gestartet. Vorerst wird der Zug auf den Linien U2 und U3 unterwegs sein.
Das Platzangebot ist vergrößert, so dass der Zug nun 928 Personen befördern kann. Mehr Platz im Einstiegsbereich soll den Stillstand in der Station kurz halten, mehr Informationen zu den Wegen und Umstiegsmöglichkeiten der nächsten/aktuellen Station werden über der Tür präsentiert. Der vollautomatische Betrieb soll ab 2026 auf der Linie U5 mit Bahnsteigtüren aufgenommen werden.
Die Wasserqualität ist ausgezeichnet, die Sichttiefe beträgt 1,3 Meter und die Wassertemperatur beträgt 26,3°C.
Die bakterielle Belastung des Badewassers liegt innerhalb der Richtwerte:
70 Escherichia coli (E. coli): RW: 100/100 ml, GW: 1000/ 100ml
50 Enterokokken: RW: 100/100 ml, GW: 400/100 ml
Einhaltung der Richtwerte: ausgezeichnete Badewasserqualität
Einhaltung der Grenzwerte: gute Badewasserqualität
Überschreitung der Grenzwerte: mangelhafte Badewasserqualität (Badeverbot)
Bei der Beurteilung werden die Ergebnisse der letzten Badesaisonen berücksichtigt.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
JCL Logistics bietet ca. 18.000m² Lagerfläche in drei Lagerhallen des DZH in der Aspernstraße 33 zur Miete an. Außerdem stehen in den Obergeschoßen Büroräumlichkeiten zur Verfügung.
Drei neue Bauprojekte rund um den See werden vorgestellt: der besondere Platz im Zentrum der Seestadt direkt am See erfordert herausragende Architektur mit multifunktionaler Nutzung.
Das Seestadt-Krokodil
besticht am Südufer, beim Hofer-Lebensmittelmarkt, durch einen grün geschuppten Turm mit weiteren Bauteilen für 100 Wohnungen, Büros, Hochgarage und Kinderspielplatz.
An der Nordkante des Sees soll eine Promenade entstehen: PIER 05
bietet mit vier Gebäudeteilen viel Platz zum Leben: Arkaden mit Gastro und Schanigärten, Geschäften und Workingareas sowie Veranstaltungsräume und Wohnbereiche.
Lili am See
setzt die Arkaden direkt am Seeufer fort und schafft 372 Wohnungen, Gastrozone, Pool- und Spielbereiche.
Auf Grund der gestiegenen Baukosten und der hohen Inflation, sieht sich die Investorengruppe nicht in der Lage das Projekt wie geplant umzusetzen.
Eine Nachdenkpause und neuerliche Verhandlungen mit der Stadt Wien werden angestrebt.
Die Bauarbeiten an der größten Baustelle Wiens - 3,3 Kilometer Gemeindestraße mit 2 Fahrspuren je Richtung und zwei Tunnelbereichen - liegen im Zeitplan und sollen bis 2025 abgeschlossen sein. Die ersten Fahrzeuge sollen nach der Ausgestaltung 2026 die neue Straße (zwischen Seestadt und dem Knoten Hirschstetten A23/S2) nutzen.
Die hohe Inflation und allfällige Lieferverzögerungen könnten die dzt. Planung beeinträchtigen.
Obwohl bereits im Jahre 2002 die Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes vorsah den Bodenverbrauch auf 2,5 Hektar täglich zu begrenzen, ist dieses Vorhaben nicht gelungen. Die Versiegelung in Österreich vernichtet täglich das Fünffache des angestrebten Wertes, meist in Form von fruchtbaren Landwirtschaftsflächen.
Die Revitalisierung von leer stehender Bausubstanz soll dem massiven Bodenfraß entgegenwirken.
Während auf der einen Seite ein Wettbewerb veranstaltet wird Bausünden
in der Landschaft zu finden, möchte der Bundeskanzler noch mehr Beton in und unter Naturschutzgebiete gießen, um die Wirtschaft klimafit in die Zukunft zu führen.
Die Getriebe-Produktion im ehemaligen Opel-Werk Aspern wird in den nächsten Monaten still gelegt. Zuvor wird ein Sozialplan für die derzeitigen ca. 300 Mitarbeiter ausgearbeitet.
Die Zukunft des Werks (im Eigentum der Bundesimmobiliengesellschaft?) ist ungewiss.
Wien wird wieder zur lebenswertesten Stadt gekürt, rühmt sich die grünste Stadt zu sein, hat einen Auwald zu bieten und möchte Klimamusterstad sein. Aber das Betreten vieler Grünflächen wird untersagt, insbesondere in den großen sozialen Wohnbauten der Stadt. Ballspielen ist nur mehr im Käfig erlaubt, der Kinderspielplatz liegt meist weit abseits und Radfahren geht gar nicht im Gemeindebauhof.
Wegen Bauarbeiten zur Errichtung einer Zufahrtsstraße zur Stadtstraße am Knoten Franz-Fellner-Gasse kommt es zu Verkehrsbehinderungen in der Süßenbrunner Straße nahe Hausnummer 40. Der Verkehr im Baustellenbereich wird durch eine provisorische Ampelanlage geregelt.
Geplantes Bauende: 1. September 2023