Die Strecke wächst und die Stationsbauwerke werden teilweise bereits verglast.
Der Fußgängersteg beim Mühlwasser neben der Ostbahntrasse wird wegen der Errichtung einer neuen Eisenbahnbrücke gesperrt und entfernt. Die Anrainer müssen dadurch einen riesigen Umweg in Kauf nehmen.
Feierlich enthüllt Bürgermeister Dr. Michael Häupl die 70cm große Bronzebüste des Revolutionärs. Das Denkmal wurde von der Österreichisch-Kubanische Gesellschaft und einem Personenkomitee in Auftrag gegeben und von Gerda Fassel geschaffen.
Mit der Che Guevara-Büste ist Wien die erste Stadt in Europa, die dem Freiheitskämpfer auf einem öffentlichen Platz ein Denkmal setzt. Es sei ein demokratisches Vermächtnis an Che, dass auch Wien dafür sorgen wolle, dass Armut getilgt werde, so Häupl.
Anlass für die Errichtung des Denkmals ist der 80. Geburtstag des 1928 in Argentinien geborenen Revolutionärs.
Ernesto "Che" Guevara, ein umstrittener Held
Der vor 41 Jahren in Bolivien erschossene Ernesto "Che" Guevara (1928-1967) kam aus einer bürgerlichen argentinischen Familie. Als Student wurde er auf eine wirtschaftliche Ungleichheit von Landbevölkerung und Großgrundbesitzer in Südamerika aufmerksam und widmete sein Leben fortan einer Revolution gegen soziale Ungerechtigkeit. Nach der kubanischen Revolution, die er gemeinsam mit Fidel Castro anführte, versuchte er auch in Kongo-Kinshasa und Bolivien zu wirken. Ohne Erfolg, 1967 wurde er erschossen. Als umstritten gilt Che Guevara aufgrund von Vorwürfen, die sich u.a. auf Exekutionen von Regimegegnern beziehen.
Die ersten Fahrzeuge rollen über die neue Fahrbahn beim Umsteigeknoten Stadlau. Die Straße ist vorerst nur für den Verkehr Richtung Stadlau befahrbahr, die Fahrzeuge Richtung A23 befahren weiterhin die Fahrbahn der alten Keisermühlenstraße.
Ein Teil des Freigeländes der Baumschule Schick wird geräumt, hier sollen von der Asperner Bau GmbH Reihenhäuser errichtet werden.
Die Planung neuer Mietwohnungen der Fa. Bauhilfe ist in vollem Gange. Außer einem halb offenen Einfahrtstor ist an der Liegenschaft noch nichts zu sehen.
Projektbeschreibung: http://www.bauhilfe.at/WO-MI/144/144.html
Im Auftrag des Wiener Gemeinderates wurde am 27. April 2007 eine ExpertInnen-Arbeitsgruppe seitens des Wiener Stadtschulrates installiert, um (Wortlaut des Beschlusses) "auf der Basis des Regierungsübereinkommens und unter Heranziehung der Ergebnisse der Zukunftskommission und der Vorarbeiten zu den Bildungsstandards die Voraussetzungen für die zügige Weiterentwicklung des Wiener Schulsystems unter dem Prinzip der Differenzierung zu planen."
Am 25. April 2008 erklärten Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl (SPÖ) und Bundesminister Dr. Johannes Hahn (ÖVP) die Zustimmung ihrer Parteien zu den Ergebnissen der Arbeitsgruppe. Die Arbeitsgruppe wurde ersucht, die Einreichung des Schulversuchs als "Neue Mittelschule" beim Bildungsministerium vorzubereiten sowie eine inhaltliche Informationsoffensive und Bewerbungsphase für die Schulen zu starten.
In den Folgemonaten wurden die Wiener Schulen der Sekundarstufe 1, aber auch sämtliche SchulpartnerInnen (auch des Volksschul- /Primarschulbereichs) detailliert über das Modell der Wiener Mittelschule informiert. Sie wurden überdies eingeladen, sich für eine Teilnahme an diesem Schulversuch zu bewerben und mittels Abstimmungen die breite Unterstützung (2/3 Mehrheit) des Modells durch die LehrerInnen und Eltern am jeweiligen Schulstandort zu dokumentieren. Die einzige Beschränkung ergab sich aufgrund der gesetzlichen Festlegung der Gesamtzahl der teilnehmenden Schulen (= maximal 10 Prozent der Gesamtzahl der Schulen einer Schulart).
2. Bezirk
KMS/HS Kleine Sperlgasse 2a
4. Bezirk
KMS/HS Karlsplatz 14 (Privatschule: Evangelisches Schulwerk A.B.)
6. Bezirk
KMS/HS Loquaiplatz 4
7. Bezirk
KMS/HS Neustiftgasse 100
AHS Kandlgasse 39
10. Bezirk
Campus KMS/HS Wendstattgasse 3-5
KMS/HS Knöllgasse 61
15. Bezirk
KMS/HS Kauergasse 3-5
16. Bezirk
AHS für Leistungssportler/innen, derzeit Standort Maroltingergasse 69-71
KMS/HS Roterdstraße 1
18. Bezirk
KMS/HS Antonigasse 72 (Privatschule: Schulstiftung Erzdiözese Wien)
20. Bezirk
KMS/HS Leipziger Platz 1
21. Bezirk
KMS/HS Mayerweckstraße 1 (Privatschule: Kirchliche Pädagogische Hochschule)
AHS (Privatschule: Evangelisches Schulwerk A.B.)
22. Bezirk
AHS Contiweg, derzeit Standort Bernoullistraße 3
AHS Theodor Kramer-Straße 3
KMS/HS Plankenmaisstraße 30
23. Bezirk
AHS Anton Krieger-Gasse 25
KMS/HS Anton Baumgartner-Straße 119
KMS/HS Willergasse 55 (Privatschule: Schulverein Institut Sta. Christiana)
Abkürzungen:
AHS: Allgemeinbildende höhere Schule
KMS/HS: Kooperative Mittelschule/Hauptschule
In einer bunten Beilage der Mediaprint wird das neue Verkehrskonzept für den 21. und 22. Bezirk einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt:
Die neue Linie 26 soll ab 2013 eine direkte Querverbindung zwischen U6-Floridsdorf, U1-Kagraner Platz und U2-Hausfeldstraße werden.
Die Neubaustrecke ist rund 4,7 Kilometer lang und erhält elf neue Stationen. Sie beginnt beim Kagraner Platz, führt querfeldein auf einer Hochtrasse über den Gewerbepark Stadlau bis zur Oberfeldgasse, dann entlang der Oberfeldgasse durch die Siedlung Ziegelhofstraße/Quadenstraße über Prinzgasse, Pirquetgasse, Zanggasse, Am Heidjöchl, Hausfeldstraße bis zur zukünftigen U2-Station Hausfeldstraße.
Die neue Linie 26 wird dann von Strebersdorf über Floridsdorf (U6-Station) und Kagraner Platz (den nördlichen Ast der bisherigen Linie 26) bis zur Hausfeldstraße und retour fahren.
Damit bietet diese Linie eine für die Fahrgäste höchst attraktive Tangentialverbindung zwischen den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt. Vor allem durch die Verknüpfung mit allen hochrangigen radialen Hauptachsen des öffentlichen Verkehrs in diesen Bezirken (U6- und S-Bahn-Station Floridsdorf, U1-Station Kagraner Platz und U2-Station Hausfeldstraße) wird sich die Attraktivität der Linie nochmals erhöhen. Insbesondere für das Gebiet Am Heidjöchl und den Gewerbepark Stadlau wird sich die Erschließung durch den öffentlichen Verkehr deutlich verbessern.
Mit der Einführung des ÖBB-Winterfahrplanes 2008 kommt es zu weiterer Verschlechterung der öffentlichen Verkehrsanbindung im 22. Bezirk.
Durch die neuen Abfahrtszeiten der S80 verlängert sich der Schulweg für zahlreiche Schüler, die die S80 zwischen Hausfeldstraße und Stadlau nutzen, um ca. 30 Minuten. Dafür dürfen sie diese Zeit vor verschlossenen Schultoren verbringen.
Außerdem halten die Regionalzüge aus Bratislava, Marchegg und Raasdorf nur mehr in der Erzherzog Karl Straße, Simmering und Wien Süd - in der anderen Stationen wird durchgefahren. Manche bleiben noch bei der Hausfeldstraße stehen.
Offensichtlich wird versucht den öffentlichen Verkehr auf dieser Strecke möglichst unattraktiv zu gestalten, damit noch weniger Fahrgäste das Angebot nutzen und der Betrieb ganz eingestellt werden kann. Aber bei jeder Präsentation der "Seestadt Aspern" wird immer wieder bentont, wie toll ausgebaut, die schon jetzt bestehende Verkehrsanbindung ist.
Entlang der Ostbahn zwischen Kaisermühlenstraße und Mühlwasser wird ein Stück Auwald entfernt und eine neue Böschung für die Verbreiterung der Bahntrasse aufgeschüttet.
Die Tabak Trafik in der Quadenstraße 48 wird von Karin Sandhofer übernommen.
Anfang des Jahres 2009 übernimmt die Fa. Wöss Installationen das Geschäft der Familie Mutzek.
Da einige Sanierungsarbeiten notwendig sind gleicht das Lokal 3 einer Baustelle und nur ein Plakat ziert die Auslagenscheibe und weist darauf hin, dass bald ein neuer Installationsbertieb hier eröffnen wird.
Den Ausschreibungsunterlagen konnte folgende Projektbeschreibung entnommen werden:
Bei diesem Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau einer AHS im 22. Wiener Gemeindebezirk an der Ecke Aspernstraße/Contiweg. Die Schule beherbergt 36 Stammklassen, 3 Turnsäle sowie alle notwendigen Sonderunterrichtsräume. Der Baukörper besteht aus 2 zweihüftigen verputzten Trakten, die aussen die Stammklassen und nach innen die Sonderunterrichtsräume beherbergen. Die Bandfenster mit aussenliegendem Sonnenschutz verleihen den Körpern eine stark horizontal betonte Ausrichtung. Gebunden werden die Trakte durch ein gläsernes südseitiges Atrium, das auch als Haupteingang und Hauptstiegenhaus dient. Der Freiraum ist wesentlicher Bestandteil des Projektes und bindet das Schulgelände in Form eines "Streifens" zusammen. Verschiedene Zonen wie Vorplatz, Innenhof, Turnsaaldach und Aussensportplätze erlauben vielfältige Nutzungen, welche öffentliche aber auch private Eigenschaften besitzen. Fliesenlegerarbeiten für einen Schulneubau in 1220 Wien mit ca. 11.000 m2 NGF Nutzfläche und ca. 12.000 m2 NGF Aussenanlagen.
Als Adresse wird 1220, Aspernstraße 3-5 / Contiweg 5 angegeben.
In den Morgenstunden kommt es in ganz Wien zu heftigen Niederschlägen. Diese treten vorerst als Regen bald als Schneefall und als Eisregen auf. Durch die tiefen Temperaturen der letzten Wochen, sind die Böden sehr kalt, so dass der Niederschlag gleich zu einer Eisfläche gefriert.
Durch den raschen Einsatz des Wiener Wintersdienstes mit 380 Schneeräumfahrzeugen konnte ein Verkehrschaos verhindert werden. Am Nachmittag bedeckt eine ca. 5cm Schneeschicht ganz Wien.