Die 1979 fertig gestellte UNO-City wird saniert. Die geplanten Kosten von 360 Mio. Euro werden zwischen der Republik und der UNO aufgeteilt, Österreich übernimmt 30 Mio. in der ersten Sanierungsphase, die weiteren Kosten werden zu gleichen Teilen von der Republik und der UNO getragen. Die Sanierung wird etwa 20 Jahre in Anspruch nehmen.
Die Städtische Bücherei in der Barbara-Prammer-Allee ist ab sofort für alle Leseratten (ab 14 Jahren) mit gültiger Büchereikarte von Montag bis Freitag jeweils von 10-22 Uhr (nach dem positiv verlaufenem zweijährigen Probebetrieb) regulär benützbar.
Bücher und Medien können nun außerhalb der regulären Öffnungszeiten (ohne Bibliothekar-Betreuung) selbstständig ausgeborgt und zurückgegeben werden. Das Durchstöbern und Schmökern kann ohne Zeitdruck erfolgen und das zweite Wohnzimmer kann zum Lesen, Lernen und Studieren genutzt werden.
Am Montag Abend kommt es zu einer Störung bei der Straßenbahn am Quellenplatz. Um die Gleise rasch für den Betrieb frei zu machen, schoben Passanten und Fahrgäste die defekte Garnitur zur nahe gelegenen Remise.
Wenige Wochen nach Abschluss der Straßensanierung im Bereich Maschlgasse werden Gehsteig, Grünfläche und Fahrbahn wegen Leitungsbaus von der Luickgasse zum Wohnhaus Maschlgasse aufgegraben.
Anrainer des Stadtentwicklungsgebietes zwischen den U2 Stationen Donauspital und Aspernstraße fordern die Stadt- und Bezirksverantwortlichen auf die Lebensqualität im Grätzl zu erhalten und möglichst viel Stadtwildnis mit Tier- und Pflanzenvielfalt zu schützen.
Geplant ist eine dichte und hohe Verbauung zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Langobardenstraße, um möglichst viel leistbaren Wohnraum
zu schaffen. Dieses Ziel konnte leider in den letzten Jahren nicht realisiert werden, denn viele luxuriös ausgestattete Wohnstätten sind im Bezirk entstanden und kaum vermittelbar.
Weiterhin bewerben die Projektentwickler, dass Spazierengehen attraktiver werden soll, um auch im Bezirk und in allen Altersgruppen Gehen zur klimafreundlichsten Variante zu küren. Leider werden Stolpersteine und Hindernisse
nicht entfernt, sondern stets neue geschaffen. Alleebäume verschwinden und machen für neue, breitere Verkehrsflächen Platz.
Der symbolische Spatenstich des biopharmazeutische Unternehmen Takeda mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft setzt den Startpunkt zur Errichtung eines modernen Entwicklungs- und Forschungslabors in der Seestadt Aspern und stärkt damit Wien als Gesundheitsmetropole.
Geplante Ferigstellung: 2026
Mit Schulbeginn präsentieren die Wiener Linien neue Fahrplanaushänge in den Stationen. Die Fahrgäste sind überrascht: WOW! Die Seestadt wird tagsüber im 3-5 Minutenintervall angefahren!
Doch auf den zweiten Blick auf den Aushang in der Aspernstraße (und im Kleingedrucketen) wird klargestellt, dass doch nicht jeder Zug in die Seestadt fährt: vormittags, nachmittags und an Wochenenden ist (wie bisher) ein Intervall von 10 Minuten und ab ca. 20:30 ein Viertelstunden-Takt vorgesehen.
Die Sanierung des 1883 von Friedrich Schmidt errichteten Wiener Rathauses wird nach 11 Jahren zum 140 Jahre Jubiläum abgeschlossen.