Beim ersten DC-Tower-Run erklimmen die Athleten 58 Stockwerke und überwinden dabei 1572 Stufen des Not-Stiegenhauses. Gestartet wird in unterschiedlichen Startblöcken im 15 Sekunden Takt, um Stauungen zu vermeiden. Ziel ist die Terrasse des Hotels Melina im 58 Stock mit einem tollen Ausblick über Wien.
Der Trend zum Rechtsruck ist auch in der Donaustadt klar erkennbar, die FPÖ kann einen Stimmengewinn von 5,5% verzeichnen, allerdings liegt die Wahlbeteiligung unter 50%.
In den Pensionistensprengeln
nahe der Langorbardenstraße kann die SPÖ die absolute Mehrheit (dunkelrot gekennzeichnet) der Stimmen erreichen.
Am Vormittag kommt es in weiten Bereichen von Hirschstetten zu einem Stromausfall, gegen Mittag wird die Versorgung wieder aufgenommen.
Die Straßenbahnbrücke für die Linie 27 in Aspern Nord wächst Stück für Stück. Der tragende Abschnitt über die ÖBB-Bahngleise scheint (fast) fertig betoniert zu sein, alle Baueisen sind unter dem Beton verschwunden. Seitenwände werden im U-Bahn-Design hergestellt und an der Auffahrt für den Linienbus wird auch gearbeitet.
Im Kindergarten Helena der Sankt Nikolaus Stiftung sind noch Plätze in der Ganztags-Familiengruppe und Kleinkindergruppe verfügbar.
Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Donaustadt erfordert auch mehr Infrastruktur. Die Abstellkapazität in der Straßenbahnremise Kagran soll verdoppelt werden und gleichzeitig werden (geförderte) Wohnungen über den Gleisen geplant. Durch Nachverdichtung und Begrünung soll ein neues Stadtentwicklungsgebiet klimaschutzverträglich und energieeffizient mit Nahversorger und Kinderbetreuung realisiert werden.
Anrainer beobachten eine Verschmutzung an der Wasseroberfläche. Bei der Überprüfung durch die Gewässeraufsicht konnte keine Verschmutzung festgestellt werden. Es darf weiter zur Abkühlung gebadet werden.
Die Bauarbeiten zur neuen Straßenbahnabzweigung Linie 27 geht zügig voran. Schon liegen die Gleise von der Hausfeldstraße - Benndorfgasse - Quadenstraße bis zur Schule in der Berresgasse.
Nachdem die obere Tunneldecke vollendet ist und der PKW-Verkehr die Guido-Lammer-Gasse durchfahren kann, wird mit der Oberflächengestaltung an der südlichen Emichgasse begonnen und Humus auf dem verdichteten Schotterfeld über dem Tunnel aufgetragen.
Noch im Sommer sollen die Arbeiten zwischen Ekazent und Quadenstraße aufgenommen werden.
Rasch ist das Doppelhaus nahe dem Badeteich und der Straßenbahn Linie 26(27) in die Höhe gewachsen. Noch ist eine Hälfte zu haben.
Geplante Fertigstellung: August 2024
Die Böschungen zur Brücke sind auf beiden Seiten aufgeschüttet, das Gerüst steht bereits, an der Schalung und Bewehrung wird gearbeitet.
Die Gastromeile auf der Donauinsel Sunken-City
ist endgültig untergegangen. Der Uferbereich wird großräumig neu gestaltet, temporäre Food-Tracks versorgen die Badenden.
Nach etwa einem Jahr Arbeit am klimafitten Wien in der Praterstraße mit mehr Bäumen, breitere Radwege und gepflasterte Gehsteige, ist wieder eine Fahrspur in jede Richtung für den Autoverkehr freigegeben.
Fußgehende und Radfahrende müssen sich täglich einen neuen Kurs durch den Wald aus Verkehrszeichen und Absperrgittern suchen, um ihr Ziel zu erreichen.
Bodenmarkierungen und Ampelanlagen müssen noch optimiert werden.
Der Verschiebebahnhof Breitenlee ist ein Teil einer ehemaligen Verbindungstrasse zwischen Ostbahn und Nordbahn, d.h. die Abzweigung erfolgt nahe der Station Aspern-Nord (das ehemalige Gleisdreieck ist an der Wegführung und Aufschüttung noch deutlich zu erkennen), verläuft zwischen Feldern und Schotterteichen (vielleicht schon bald neue Stadtentwicklungsgebiete), eine Brücke führt über die Breitenleer Straße und taucht in die Wildnis mit ein paar Industrieruinen ein. Nach der Querung der Oleandergasse beginnt das (noch nutzbare) Bahngelände, weitet sich auf zum mehrgleisigen Verschiebebahnhof Breitenlee und ermöglicht die Weiterfahrt über den (Frachten/Personenbahnhof) Süßenbrunn nach Stadlau, Floridsdorf, Deutsch Wagram oder Wolkersdorf.
* In den letzten Jahrzehnten wurde diese befestigte Verkehrstrasse vernachlässigt, da zuerst Material, Personal und Finanzierung fehlten, dann die Transporte vielfach auf die Straßen auswichen und der Personenverkehr stagnierte.
Jedoch in Zeiten der Realisierung von Klimaschutzzielen, verstopften Straßen, verfügbaren öffentlichen (Schnell-)Verbindungen und kostengünstigen Tarifen nutzen wieder mehr Personen die bequemen öffentlichen Verkehrsverbindungen. Auch der umweltfreundliche Güterverkehr rückt wieder mehr in den Fokus, so dass der Ausbau und die Nutzung dieser bereits bestehenden Trasse einen alternativen Verkehrsweg für die Stadtrandbewohnenden sein könnte und neue Schnellverbindungen in/durch die Stadt bieten könnte (auch bei Einschränkungen auf anderen Strecken wegen Sanierungsarbeiten). Vorhandenes nutzen ist nachhaltig und (meist) kostengünstiger als Neues zu entwickeln und umzusetzen.
* In den letzten Jahrzehnten hat die Natur diese ungenutzten Flächen wieder erobert, enger Bewuchs mit Pflanzen bietet auch zahlreichen Wildtieren Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten. Ein schmaler Trampelpfad lädt Naturliebhaber zum Staunen ein, welch Vielfalt sich hier entwickelt hat.
* Möchte die Stadt dieses Gebiet renaturieren
, also Raum der Natur zurückgeben, so ist es vermutlich sinnvoll alten Zivilisationsmüll und Bauruinen zu entsorgen, aber es muss kein Museum geschaffen werden, wo Natur zwischen Industrieschrott
von betonierten Wegen mit Schautafeln zu bestaunen ist. Die Natur wird das bereinigte Bahngelände selbstständig erobern, Neugierige werden einen schmalen Pfad bahnen und wenn die Stadt gelegentlich die Hinterlassenschaften, die nicht in diesen natürlichen Lebensraum passen, entfernen würde, dann wäre diese ein optimales Naturschutzgebiet.