Die Böschungen zur Brücke sind auf beiden Seiten aufgeschüttet, das Gerüst steht bereits, an der Schalung und Bewehrung wird gearbeitet.
Die Gastromeile auf der Donauinsel Sunken-City
ist endgültig untergegangen. Der Uferbereich wird großräumig neu gestaltet, temporäre Food-Tracks versorgen die Badenden.
Nach etwa einem Jahr Arbeit am klimafitten Wien in der Praterstraße mit mehr Bäumen, breitere Radwege und gepflasterte Gehsteige, ist wieder eine Fahrspur in jede Richtung für den Autoverkehr freigegeben.
Fußgehende und Radfahrende müssen sich täglich einen neuen Kurs durch den Wald aus Verkehrszeichen und Absperrgittern suchen, um ihr Ziel zu erreichen.
Bodenmarkierungen und Ampelanlagen müssen noch optimiert werden.
Der Verschiebebahnhof Breitenlee ist ein Teil einer ehemaligen Verbindungstrasse zwischen Ostbahn und Nordbahn, d.h. die Abzweigung erfolgt nahe der Station Aspern-Nord (das ehemalige Gleisdreieck ist an der Wegführung und Aufschüttung noch deutlich zu erkennen), verläuft zwischen Feldern und Schotterteichen (vielleicht schon bald neue Stadtentwicklungsgebiete), eine Brücke führt über die Breitenleer Straße und taucht in die Wildnis mit ein paar Industrieruinen ein. Nach der Querung der Oleandergasse beginnt das (noch nutzbare) Bahngelände, weitet sich auf zum mehrgleisigen Verschiebebahnhof Breitenlee und ermöglicht die Weiterfahrt über den (Frachten/Personenbahnhof) Süßenbrunn nach Stadlau, Floridsdorf, Deutsch Wagram oder Wolkersdorf.
* In den letzten Jahrzehnten wurde diese befestigte Verkehrstrasse vernachlässigt, da zuerst Material, Personal und Finanzierung fehlten, dann die Transporte vielfach auf die Straßen auswichen und der Personenverkehr stagnierte.
Jedoch in Zeiten der Realisierung von Klimaschutzzielen, verstopften Straßen, verfügbaren öffentlichen (Schnell-)Verbindungen und kostengünstigen Tarifen nutzen wieder mehr Personen die bequemen öffentlichen Verkehrsverbindungen. Auch der umweltfreundliche Güterverkehr rückt wieder mehr in den Fokus, so dass der Ausbau und die Nutzung dieser bereits bestehenden Trasse einen alternativen Verkehrsweg für die Stadtrandbewohnenden sein könnte und neue Schnellverbindungen in/durch die Stadt bieten könnte (auch bei Einschränkungen auf anderen Strecken wegen Sanierungsarbeiten). Vorhandenes nutzen ist nachhaltig und (meist) kostengünstiger als Neues zu entwickeln und umzusetzen.
* In den letzten Jahrzehnten hat die Natur diese ungenutzten Flächen wieder erobert, enger Bewuchs mit Pflanzen bietet auch zahlreichen Wildtieren Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten. Ein schmaler Trampelpfad lädt Naturliebhaber zum Staunen ein, welch Vielfalt sich hier entwickelt hat.
* Möchte die Stadt dieses Gebiet renaturieren
, also Raum der Natur zurückgeben, so ist es vermutlich sinnvoll alten Zivilisationsmüll und Bauruinen zu entsorgen, aber es muss kein Museum geschaffen werden, wo Natur zwischen Industrieschrott
von betonierten Wegen mit Schautafeln zu bestaunen ist. Die Natur wird das bereinigte Bahngelände selbstständig erobern, Neugierige werden einen schmalen Pfad bahnen und wenn die Stadt gelegentlich die Hinterlassenschaften, die nicht in diesen natürlichen Lebensraum passen, entfernen würde, dann wäre diese ein optimales Naturschutzgebiet.
Auf der Zufahrtsstraße, die nur dem öffentlichen Verkehr, Fußgängern und Radfahrenden eine Durchfahrt gestattet, wird auch auf der stadteinwärts geführten Seite ein baulich getrennter Radweg samt Beschattung durch neu gepflanzte Bäume errichtet.
Allerdings gehen die Planungen (vorerst?) nur bis zur Hausfeldstraße, die Verbindung zur neuen U-Bahn-Station und die Öffnung der optimalen, bereits asphaltierten (!!!) Fuß-/Radverbindung entlang der U-Bahn-Trasse zeichnen sich nicht ab.
Die Umweltorganisation VIRUS präsentiert ein neues Rechtsgutachten, wonach für die Errichtung des 8,2 Kilometer langen Lobautunnels nach EU-Recht eine (noch nicht vorliegende) strategische Umweltprüfung (SUP) durchgeführt werden muss.
Die Umweltmusterstadt Wien möchte an dem Projekt festhalten und verweist durch das Büro der Verkehrsstadträtin Uli Sima auf die Zuständigkeit des Bundes in allen Fragen der Umweltprüfungen.
Die Busse 89A, 99A, 99B können die U-Bahn Station Aspern Nord nicht anfahren und werden ab Strigelgasse über Doris-Lessing-Allee - Lilly-Dillenz-Straße - Sonnenallee - Janis-Joplin-Promenade zu neuen End- und Anfangshaltestelle Seestadt U umgeleitet.
Die Buslinie 84A verkehrt nur zwischen Aspernstraße U und Seestadt U.
Voraussichtliche Dauer dieser Linienführung: September 2025
Im Zuge der Bauarbeiten für die Straßenbahn Linie 27, der Errichtung der Straßenbahnbrücke und Anschluss der Seestadt West an die Stadtstraße ist das Befahren der Ostbahnbegleitstraße zwischen Johann-Kutschera-Gasse und Wolfgang-Mühlwanger-Straße nicht möglich. Der Verkehr wird über die Sonnenallee - Lilly-Dillenz-Straße - Doris-Lessing-Allee umgeleitet.
Neben der Mayrederbrücke für Fußgänger und Radfahrende über die Ostbahn und geplante Stadtstraße entsteht eine Brücke für die Straßenbahn Linie 27.
Der Gleisbau ist von der Hausfeldstraße bis zum Stadtentwicklungsgebiet Berresgasse (fast) abgeschlossen
Die Mitarbeiter der Stadtreinigung sind ständig unterwegs, immer fleißig und doch geht ihnen die Arbeit nicht aus.
Aus diesem Grund suchen Sie derzeit nach einem ganz besonderen Schatz: Obwohl sie stets in der Öffentlichkeit agieren sind nur wenige historische (vor 1946) Dokumente über die Tätigkeit ihrer Vorgänger
erhalten.
Haben Sie Dokumente / Fotos in ihren Archiv?
Dann stellen Sie diese bitte der Wiener Straßenreinigung und Fuhrpark (5, Einsiedlerplatz 2) zur Verfügung.
Natürlich sind die Mitarbeiter gerne am Wonkaplatz, wie viele Besucher auch und sorgen für Ordnung, sie würden ihre Arbeit mit noch mehr Freude erledigen, wenn die aufgestellten Sammelbehälter auch zweckdienlich genutzt würden ;-)
Vielleich kann das Verkaufspersonal des sehr beliebten Restaurants Afiyet - Premium Kebab & Veggie auch ihre Kundschaft motivieren die Überbleibsel
ihres Festschmauses nicht einfach zu vergessen ;-)
Im Bereich zwischen Hirschstettner Platz (Blumenbeet-Wiese nahe Krautgarten) und Quadenstraße 6 (Kopten-Kirche, Spiel/Friedhofswiese) finden Rohrverlegungsarbeiten der MA31 statt.
Eine Umleitungsstrecke in beide Fahrtrichtungen führt vom Hirschstettner Platz - Hirschstettner Straße - Guido-Lammer-Gasse - Kartouschgasse zur Quadenstraße. Die Zufahrt für Anrainer ist möglich. Im Plateaubereich Hirschstettner Straße / Quadenstraße, wird in der Nacht gearbeitet, wobei immer eine Fahrspur aufrecht erhalten bleibt.
Die Liegenschaft, das ehemalige Büro des Stadtbaumeisters Herbert Irsigler, an der Quadenstraße 1 (Hirschstettner Platz) wird zur befristeten Miete angeboten. Die Gewerbeimmobilie umfasst eine Nutzfläche von ca. 410m² sowie 574m² Garten.