Die Gebäude sind schon klar erkennbar, die Spielflächen planiert und an der Tribüne wird gearbeitet.
Die Baumaschinen bahnen sich ihren Weg über fruchtbares Ackerland, um das verkehrsberuhigt geplante und klimaverträgliche Stadterweiterungsgebiet mit zusätzlichem Straßen(durchzugs)verkehr zu versorgen. Eine erste Überwindung der Bahntrasse ist bereits geglückt.
Durch die vertragliche Verknüpfung von Wohnbau mit der Fertigstellung der Stadtstraße verzögert nun den weiteren Wohnbau bis voraussichtlich 2026.
Direkt an der Tunnelausfahrt der Stadtstraße entsteht das erste Gebäude am weiträumigen Stadtentwicklungsgebiet (Stadtversiegelungsfeld): ein Wohnhaus mit Tiefgarage und Parkdeck.
Auf Grund von Straßenbauarbeiten auf der Hirschstettner Straße ist die Rampe 57 zur A23 Fahrtrichtung Süden nicht befahrbar, also ein links Abbiegen bei der Ampel nach der Unterführung nicht möglich. Die Fahrt zur A23 erfolgt über die neu errichtete rechtsgewundene Rampe 3.
Fleißig gehen die Arbeiten voran, die Asphaltdecke wird entfernt.
Im Rahmen des 2012 begonnen Projekts betreiben ökologischen und sozialen Organisationen und Kulturschaffende, mit rund 500 Beteiligten einen Bauernhof in der Stadt. Bei Führungen und Workshops wird versucht Bewusstsein zu schaffen für Produkte die täglich auf unseren Tellern landen.
Schülerinnen und Schüler legten unterstützt von Bezirksvertretern und Stadtpolitik einen Mini Wald
an, um das lokale Stadtklima zu verbessern. Die geplante Nachsorge durch Bewässerung soll ein rasches Wachstum ermöglichen. Jedoch ist diese nicht erfolgt und die gesetzten Bäumchen verschwinden im Wildwuchs.
Leider nicht die einzige vernachlässigte (Nach-)Pflanzung im Bezirk.
Die Weichen sind längst in die bestehende Strecke der Linie 26 integriert und diese hat den Betrieb wieder aufgenommen. Der Gleistrog ist teilweise mit Beton verfüllt, aber einige Flächen sind noch offen, so dass der Kreuzungsbereich für den Verkehr gesperrt bleiben muss.
Das neue Wasserrohr in der Spargelfeldstraße reicht bereits bis Am Friedhof und werden bis zum Tunnel der Stadtstraße fortgesetzt.
Die Neustrukturierung der Busverbindungen zwischen Floridsdorf und Donaustadt bringt die neue Autobusline 28A, die von Floridsdorf U6 über Großfeldsiedlung, Aderklaaerstraße, Rautenweg zur Schule Breitenlee verkehrt.
Optimierte Streckenführungen von 28A, 29A und 29B sorgen für eine bessere Erschließung der Floridsdorfer Wohngebiete.
Eine Verlängerung zur U2 Aspern Nord bzw. U1 Kagran ist angedacht.
Leider sehen nicht alle Anrainer diese Umstellung als Verbesserung, es gibt auch Verlierer, so dass der Fußweg zur neuen Haltestelle / Buslinie verlängert.
Seit mehr als vier Jahrzehnten pendelt die rote U-Bahn Linie zwischen Favoriten und Donaustadt und quert dabei, in einer speziellen U-Bahn-Brücke mit Station, die Donau. Verlängerungen der Strecke über beide Endstellen hinaus versuchen dem Wachstum der Stadt gerecht zu werden und neue Wohn- und Betriebsansiedelungen zu erschließen.
Die Stadt Wien präsentiert die statistischen Erhebungen der Bezirke und von ganz Wien.
Die Bevölkerungsentwicklung in der Donaustadt ist sehr positiv, der (Prozent-)Anteil der Wahlberechtigten Personen sinkt, das Durchschnittsalter steigt leicht, der Anteil der Akademiker steigt, während der Anteil der Personen mit Pflichtschulanschluss (als höchste Ausbildungsstufe) nahezu unverändert bleibt.
Während in der Berresgasse noch an den Gleisen gearbeitet wird, fehlen diese auf einem Stück in der Pirquetgasse komplett. Der Fahrbahnbelag an der Abzweigung Zanggasse/Pirquetgasse ist (fast) vollständig wieder hergestellt.