Nahe dem Badeteich an der Ziegelhofstraße begrenzt der Leherbweg an den Breitenleer Terrassen das Stadtentwicklungsgebiet und bildet die grüne Grenze zum nächsten Siedlungsgrätzl. Der Edith-Kramer-Weg bildet die Verbindung zur Berresgasse und zur Wohnhausanlage Ziegelhof.
Die historische Wissensplattform feiert ihre erste Veröffentlichung vor zehn Jahren.
Aus der Idee das Historische Lexikon der Stadt Wien
von Felix Czeike zu digitalisieren entstand ein umfassendes Werk an Wissen zusammengetragen von Experten der Stadtverwaltung und Öffentlichkeit. Jeder darf mithelfen das Stadtwissen lebendig zu halten.
4000 Tonnen Straßenmarkierungsfarbe erzeugt die in Floridsdorf ansässige Firma KANSAI HELIOS. Der Betrieb besteht seit 1937 und vertreibt noch heute Produkte unter dem Namen Rembrandtin.
Die Verantwortlichen für Stadt und Bezirk betonen immer wieder ihren Einsatz für alle Verkehrsteilnehmer. Doch der Platz wird für verschiedene Arten der Fortbewegung sehr unterschiedlich verteilt. Bei der Entwicklung von neuen Stadterweiterungsgebieten werden zwar alle Verkehrsteilnehmenden berücksichtigt, autofreie Bereiche mit Wegen für Fußgänger geschaffen, aber den Radfahrenden wird die Zufahrt zum Hauseingang untersagt.
Vielerorts werden durch Baustellen Fußwege blockiert, mangelhafte Provisorien errichtet oder Durchgänge einfach abgeschnitten.
Zahlreiche Gehsteige sind nur schmal ausgeführt, werden durch neue Parkordnungen zu Parkplätzen umgewidmet. Fehlende Abschrägungen werden nicht ergänzt und Hindernisse selten beseitigt.
Das sichere Queren von viel befahrenen Hauptverkehrsadern wird durch fehlende Schutzwege, sichteinschränkend abgestellte Fahrzeuge, (provisorisch aufgestellte) Verkehrszeichen oder Baustellencontainer behindert.
Verkehrsberuhigende (30er) Zonen werden von vielen Fahrzeuglenkern nicht beachtet, Geschwindigkeitskontrollen selten durchgeführt und der Schilderwald von stets wechselnden 30er-Zonen und normalen Straßen mit 30er Beschränkung fördert nicht den Überblick zur erlaubten Höchstgeschwindigkeit.
Schattenspendende Bäume und Rastplätze mit Bänken würden den Wohlfühlfaktor für zu Fuß gehende deutlich erhöhen.
Die Donaustädter Bevölkerung ist vielerorts erheblichen Lärmbelastungen ausgesetzt. Industrielärm fällt kaum ins Gewicht, aber Verkehrslärm von Straße und Schiene, Hauptverkehrswege umspannen den Bezirk, sorgt Tag und Nacht für Beeinträchtigung. Selbst bei großen Distanzen zu Autobahnen und Eisenbahnstrecken ist das Rauschen und Rollen der Fahrzeuge wahrnehmbar.
Baustellen tragen meist nur temporär zur Erhöhung des Lärmpegels bei, jedoch werden meist neue Lärmquellen errichtet. Neue Verkehrswege oder Wohnsiedlungen beleben den Lärmpegel. Allfällige Lärmschutzmaßnahmen erbringen meist nur marginale Effekte. Die Stadtstraße wird sich als neues Lärmband auf den Messkarten durch den Bezirk ziehen.
Zur Werksschließung wird das verbliebene Werksinventar an gewerbliche Kunden versteigert. Über 1000 Artikel für Werkstatt, Betrieb, Lager und Fabrik. Günstig abgegeben werden Werkzeugmaschinen, Werkbänke, Regale und Schränke, Mess- und Reinigungstechnik u.v.m.
BV und Stadt Verantwortliche präsentieren ein neues 700 Meter langes Brückenprojekt für Fußgänger und Radfahrende über die Ostbahn nach Laa und die S2 Schnellstraße, um die langen Umwege im Bezirk und zum Gewerbepark zu reduzieren. Diese soll parallel zur vorhandenen Straßenbahntrasse der Linie 26 zwischen Pogrelzstraße und Süßenbrunner Straße verlaufen. Der Zugang zum Gewerbepark soll durch Lift und Stiege erschlossen werden, Rampe ist keine vorgesehen. Bei der Siedlung Raffenstättergasse und beim Biotop sind nur Stiegen vorgesehen.
Wie soll ein, nach dem Einkauf, vollgepacktes Fahrrad oder ein schweres E-Bike oder Lasten Fahrrad bei defektem Lift die Brücke erreichen?
Es bleibt zu hoffen, dieser Mangel noch in der Detailplanung behoben wird und nicht später nachgebessert werden muss.
Hätte der Bedarf für Fußgehende und Radfahrende, in einem Bezirk mit langen Wegen, nicht schon bei der Errichtung der Straßenbahnquerung erkannt werden müssen?
Auf der Verbindungsstraße zwischen Spargelfeldstraße und Quadenstraße (hinter dem Friedhof) Am Friedhof werden Wasserrohre verlegt.
Seit 30 Jahren steht in der Straßenverkehrsordnung: Ist ersichtlich, dass ein Kind die Straße überqueren möchte, dann ist das zu ermöglichen, auch dort, wo es keinen Schutzweg (Zebrastreifen, Anm.) gibt.
Leider vergessen
Fahrzeuglenkende dies immer wieder und es kommt sogar auf Schutzwegen zu schweren Unfällen mit Kindern.
Der Familienbetrieb Schina schließt in 4. Generation nach mehr als 100 Jahren. Ausbleibende Gäste, notwendige Sanierungen und gestiegene Ausgaben verhindern einen kostendeckenden Fortbestand. Am 24. September wird das Konkursverfahren eröffnet, die Höhe der Verbindlichkeiten wird ermittelt und bei der Tagsatzung am 20. November beim Handelsgericht Wien bekanntgegeben.
Erstmals wird gemeinsam mit der jährlichen Sirenenprobe auch das neue Warnsystem per Mobilfunk österreichweit getestet. Dabei werden an ALLE betriebsbereiten Handys (außer im Flugmodus) Warnmeldungen übermittelt und akustische Warnsignale ausgelöst (auch bei Stummschaltung).
Dieses Warnsystem wurde bereits im September bei den Hochwassergefahren regional eingesetzt (es kann für jeden Sendemasten gesondert aktiviert werden).
Die Wohnlandschaft am Hausfeld wächst in die Höhe und verändert die Aussicht der Stadtrandbewohner.
Das erste Teilstück der Stadtstraße zwischen Franz-Fellner-Gasse und der Anschlussstelle Hirschstetten zur A23/S2 Fahrtrichtung Kagran ist für den Verkehr freigegeben.
Die Hirschstettner Straße ist ab der Franz-Fellner-Gasse Richtung Kagran gesperrt (Zufahrt möglich) und der Verkehr wird umgeleitet. Der Fuß- und Radweg entlang der Hirschstettner Straße ist von der Sperre nicht betroffen.
Die Hirschstettner Straße ist ab der Franz-Fellner-Gasse für die Durchfahrt nach Kagran gesperrt. Die Umleitung ist mehrfach beschildert. Der Fuß- und Radweg entlang der Hirschstettner Straße ist weiterhin passierbar.
Obwohl zahlreicher Hinweisschilder und entsprechende Verkehrszeichen die Sperre ankündigen, missachten zahlreiche Fahrzeuglenker die Sperre und sorgen durch Wendemanöver auf der beengten Fahrbahn kurz vor der Baugrube für Behinderungen und Stau. In bereits blockierte Kreuzungen einfahrende Fahrzeuge behindern nicht nur Fußgänger und Radfahrer, sondern auch den Querverkehr, was meist von Hupkonzerten begleitet wird.