Die ersten U-Bahn-Garnituren, Silberpfeile
genannt, werden im Bereich Kärntnerstraße publikumswirksam in den U-Bahn-Schacht gehoben.
Am 3. September stürmen die ersten Schüler das neue Schulhaus in der Prinzgasse 3.
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Ziegelhofstraße wurde 1971-73 auch eine 24-klassige Volksschule und Hauptschule errichtet.
Die 1903 geründete Chorvereinigung wird aufgelöst, mehrere Stimmen wechseln zum Nordbahnbund Floridsdorf.
Die Chronik und Vereinsfahne soll in den (Nach-)Kriegswirren in Sicherheit gebracht worden sein. (Quelle: Gertrude Kisela-Welser, Stadlau erinnert sich, 1988)
Haben diese Schätze auch weiterhin überlebt?
Wo werden sie behütet?
Wer kann sich noch an die Vereinstätigkeiten und Veranstaltungen erinnern?
Ich freue mich über jeden Hinweis!
Die Tankstelle in der Quadenstraße/Ziegelhofstraße wird errichtet und eröffnet.
Für die Schüler aus Breitenlee und Neu-Eßling wird ein Schulbus zur Volks- und Hauptschule in der Prinzgasse 3 eingrichtet.
Die Linie 19A wird von Dr. Richard betrieben. Spätere Linienbezeichnung 24B.
Die seit Herbst des Vorjahres in Betrieb befindliche neue Schule wird von Vizebürgermeisterin Gertrude Fröhlich Sandner feierlich eröffnet.
Die Wiener Kärntner Straße, vormals eine der meistbefahrenen Straßen Wiens, wird offiziell zur Fußgängerzone eröffnet.
Eine besondere Bereicherung, der wenig ausgebauten Nahversorgung stellt der am 1. September 1974 errichtete Wochenmarkt dar. Auf dem Platz vor dem Postamt 1225 in der Quadenstraße wurden zwei mal pro Woche (Mittwoch und Samstag) frisches Obst und Gemüse, Eier, Brot, Fleisch und Wurstwaren angeboten.
In den 70er Jahren übernimmt Hr. Veit die Verkaufsfläche des Konsum (Lokal C+D) und erweitert sein Sortiment um Lebensmittel und Waren aller Art. Das Geschäft ist eine echte Fundgrube, was nicht langernd ist, wird in der Mittagspause besorgt und oft dem Kunden gleich nach Hause geliefert.
Das Geschäft bestand bis in die 1980er Jahre.
Wann wurde es eröffnet, wann endgültig geschlossen? Gibt es noch Fotos von damals?
Das Sortiment wird um die Produktion von Großbäumen bis 70cm Stammumfang und 7-8m Höhe ausgeweitet.
Etwa Mitte der 1970er Jahre erreicht der Schotterteich seine maximale Ausdehnung zwischen Sportplatz, Spargelfeldstraße, Bibernellenweg und Ziegelhofstraße. Die Abbauarbeiten werden eingestellt.
Die Wasserfläche beträgt ca. 215.000 Quadratmeter bei einer Breite von ca. 280m und einer Länge von 540m. Die Tiefe wird mit 10m angegeben, wobei dieser Wert nicht verifiziert werden konnte.
Während der Aushubarbeiten war das Schwimmen im Teich stengstens verboten. Das Wasser war sehr klar und durch die ständige Durchmischung sehr erfrischend.
Wann genau endet der Aushub?
Wer kann Fotos von damals zur Verfügung stellen?
Die Greißlerei Radl, ein historisches Geschäftslokal mit einem hölzernen Tresen und einer hölzernen Ladenwand dahinter schließt.
Wann war der letzte Verkaufstag in der Hirschstettner Straße 94?
Gesucht: Fotos von damals :-)
Langsam wird die geschwungene Form des Baukörpers der Wiener Uno City erkennbar.
Die Donau führt Hochwasser.
Ein Häuserblock nach dem anderen der riesigen Wohnhausanlage Ziegelhof wird fertig gestellt und der Bedarf einer eigenständigen Pfarrgemeinde wird immer größer. Die Erzdiözese mietet auf Stiege 1 zwei leerstehende Wohnungen und betraut Pater Erwin Hohner, Pater Jörg Smazinka und Pater Helmut Leonhard mit der Seelsorge der neuen Bewohner.
Der Inhalt des Mietvertrages mit der Gemeinde Wien erleichterte das Unternehmen kaum, denn in den ca. 50m² umfassenden Räumlichkeiten durften keine Sonntagsmessen gefeiert, kein Parteienverkehr abgehalten werden und das Mietverhältnis endet am 28. Februar 1978.
Auf Grund der stetig steigenden Schülerzahlen wird die Volksschule in der Prinzgasse 3 geteilt. Die Schüler und Schülerinnen verbleiben jedoch im bestehenden Schulhaus.