Das Donauspital - SMZ-Ost sperrt heute Montag, für die ersten Patienten seine Pforten auf.
In insgesamt drei Inbetriebnahmestufen wird das Schwerpunktspital bis 1996 mit 920 Betten vor allem der Wiener Bevölkerung nördlich der Donau zu Verfügung stehen.
Stadtrat Dr. Sepp RIEDER: Das Spital in der Donaustadt nimmt zu einemrichtigen Zeitpunkt seinen Betrieb auf, wenn man an die großen Pläne der Stadt Wien zur Schaffung zusätzlichen Wohnraumes denkt.
In der heute beginnenden ersten Inbetriebnahmestufe werden letztendlich insgesamt 512 Betten geöffnet sein. Es ist international eine einzigartige Leistung einer Großstadt, zwei große Spitäler gleichzeitig in Betrieb zu nehmen. Dies geht aus organisatorischen und technischen Gründen bei einer derartigen Größenordnung nur Schritt um Schritt, betonte Rieder.
Diesen Montag nehmen folgende Abteilungen den Betrieb auf: Aufnahmestation,Geburtshilflich-Gynäkologische Abteilung, 1. Medizinische Abteilung, Interdisziplinäre Intensivstation, Institut für Röntgendiagnostik, Institut für Labormedizin, Institut für Nuklearmedizin, Pathologisch-bakteriologisches Institut und Institut für Anästhesiologie.
Am Mittwoch, dem 29. April, gehen die 2. Medizinische Abteilung und die Neurologische Abteilung, in Betrieb.
Am Montag, den 4. Mai nehmen die Unfallchirurgische Abteilung, die Chirurgische Abteilung, die Kinderinterne Abteilung (ohne Neonatologie), die Kinderchirurgische Abteilung und der Aseptische Operationssaal den Betrieb auf.
Um das notwendige Personal rechtzeitig zur Eröffnung zu haben, wurde schon im Jahre 1978 eine Krankenpflegeschule im Donauspital errichtet, an der bisher 600 Pflegepersonen ausgebildet wurden. Die medizinischen Einrichtungen des Donauspitals entsprechen den modernsten Standards. Besonders hervorzuheben ist das Institut für Röntgendiagnostik, dessen technische Ausstattung weltweit führend ist, sodass Experten aus der ganzen Welt zu Exkursionen kommen. Unter anderem wird für den Patienten die durchschnittliche Strahlenbelastung um rund sechzig Prozent gesenkt. In diesem Sinne wird das Donauspital primär den Patienten im Mittelpunkt seiner Aufgaben sehen, stellte Wiens Gesundheitsstadtrat Dr. Sepp Rieder dazu fest. Der Patient ist unser Kunde und nicht Bittsteller.
Bürgermeister Dr. Helmut ZILK und Amtsführender Stadtrat für Gesundheits- und Spitalswesen, Dr. Sepp RIEDER eröffnen das Krankenhaus und Sozialmedizinisches Zentrum Ost in der Langobardenstraße 122 (Endstation Straßenbahnlinie 25).
Die im November 1991 gegründete Firma Fellner mietet sich am Cizekplatz in Lokal A+B ein, wobei der Zugang nur über das Stiegenhaus Cizekplatz 4 möglich ist.
Bei diesem Bild aus der Vogelperspektive erkennt man im Vordergrund das Dach des DZH (Konsum - Distributionszentrum Hirschstetten), links die Wohnhausanlage Quadenstraße, rechts daneben die Siedlung Kriegerheimstetten, die Neue Siedlung und die Stadtrandsiedlung, dahinter die Wohnhausanlage Ziegelhof, den Badeteich, die Siedlung Spargelfeld, ganz links die Süßenbrunner Straße. Die Baufläche der Wohnhausanlage Süßenbrunner Straße lässt sich erahnen, ebenso die Baustelle der AGES. Am linken Bildrand sind noch die fast ebenen Fahrwege der Deponie Rautenweg auszumachen.
Die Autobahn A23 Süd-Ost-Tangente wird über den Knoten Kaisermühlen hinaus bis Hirschstetten verlängert, weiter geht es als vierspurige Autostraße mit der Bezeichnung Wiener Nordrand Straße B302
bis zur Wagramer Straße bei Süßenbrunn. Da das Verkehrsband durch unverbautes Gebiet mit wenig Verkehr führt, werden Kreuzungen mit Lichtsignalanlagen bei der Breitenleer Straße und am Rautenweg vorgesehen.
Das Bahnhofsgebäude wird generalsaniert, die Personenkassa, der Warteraum und das Bahnhofsrestaurant werden in einer Holzbarracke am Bahnhofsvorplatz untergebracht.
Direktorin Edith Mühlbauer übergibt die Museumsleitung an Helmut Just.
Nach Abschluss der Arbeiten am Verkehrsknoten Hirschstetten wird wieder ein Kreuz, als Mahnmal den zahlreichen Unfällen an der Hirschstettner Straße (nahe Hausnummer 44) errichtet. Eine kleine Prozession bringt das große Holzkreuz, darauf ein Metallkreuz mit einer Christusdarstellung und geschwungener Giebelüberdachung. Im Rahmen einer kurzen Andacht wird das Kreuz von P. Karl Alt (Pfarrer von Hirschstetten) gesegnet.
Das Kreuz wird wieder an jener Stelle aufgestellt, an der vor der Verlängerung der Autobahn A23 und Errichtung der Schnellstraße B302, an der linken Straßenseite der Hirschstettner Straße, ein schlichtes Holzkreuz auf die gefährliche Kurve aufmerksam machte. Durch die Änderung des Straßenverlauftes steht das Kreuz nun an der rechten Straßenseite und erinnert an die zahlreichen Opfer, die meist mit überhöhten Geschwindigkeiten vom holprigen Straßenpflaster geradewegs in den Acker gesprungen sind.
Der Radweg beschreibt annähernd den damaligen Straßenverlauf.
Bürgermeister Helmut Zilk besucht das Museum. Es werden Pläne geschmiedet, wie die beiden Museumsgebäude, das Feuerwehrhaus und das Tramwaygebäude mittels Zubau verbunden werden könnten.
Die Tabak Trafik übersiedelt in zwei blaue Container auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Etwa 200 Meter stromaufwärts der Praterbrücke beginnen die Bauarbeiten zur Errichtung einer weiteren Donaubrücke.
Diese soll einen Teil des Verkehrs der Praterbrücke übernehmen, wenn diese wegen der Errichtung der Staustufe Wien-Freudenau angehoben werden muss.
Nach der Sanierung der Praterbrücke wird die Donaustadtbrücke dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung stehen und so eine rasche Donauquerung ermöglichen.
Konsum Österreich meldet beim Handelsgericht Wien, Riemergasse den Ausgleich an. In weiterer Folge werden viele Filialen von Konkurenten der Rew-Grupppe, Spar und anderen übernommen.
Die Konsum Österreich Genossenschaft ist nach wie vor im Lebensmittelhandel tätig.
Wann wurde die Filiale in der Emichgasse geschlossen?
Die ersten Institute ziehen in das seit 1991 an der Spargelfeldstraße 191 erichtete Bundesamt und Forschungszentrum für Landwirtschaft (BFL) ein.
Neben Labors stehen auch zahlreiche Gewächshäuser und Freiflächen zwischen Breitenleer Straße und Rautenweg zur Verfügung.
Siehe auch: www.ages.at
Bausteine zur Finanzierung des Verbindungsgebäudes zwischen dem Spritzenhaus und dem Tramwaygebäude werden aufgelegt.
Mit dem neuen Lebensmittelmarkt versorgt BILLA die Bewohner der Wohnhausanlage Heidjöchl und nahen Siedlungen mit frischen Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs. Billa übernimmt den ehemaligen Konsum Standort.