Bei der Unterführung Contiweg ist bereits eine Querung der Eisenbahntrasse möglich.
Die Asphaltierung der Unterführung Hirschstettner Straße /Aspernstraße wird vorbereitet, der Untergrund planiert und die Baugrube für das neue Wasserrohr zugeschüttet.
Der nicht mehr benötigte Gleisschotter vom Ersatzgleis in der Guido-Lammer-Gasse wird auf den neuen Bahndamm geschaufelt und anschließend der provisorische Damm weiter abgebaut.
An der ganzen Strecke wird fleißig gearbeitet: der provisorische Damm wird weiter abgebaut, die Lücke im neuen Bahndamm wird mit dem Aushubmaterial weiter verkleinert und verdichtet. Auch die Arbeiter bei der neuen Station Hirschstetten bemühen sich das Dach fertig zu stellen.
Seit einem Jahr ist die Eisenbahnkreuzung Hirschstettner Straße / Aspernstraße gesperrt. Der Verkehr wird über den Contiweg umgeleitet. Doch plötzlich kurz vor der Fertigstellung der neuen Bahnunterführung wird vor Staubildung gewarnt. Vielleicht hängt dies mit der Verhüllung der Straßentafeln zusammen.
Gleisschotter wird auf den neuen Damm und die Abzweigung zum DZH aufgebracht und teilweise planiert.
Die Arbeiten an der Station Aspern Nord, ab Herbst 2018 neue Endstation für die Schnellbahn S80, gehen voran. Das geschwungene Bahnsteigdach ist fast fertiggestellt. Der nortseitige Zugang und die Aufzüge müssen noch errichtet werden.
Auch wenn vorerst nur ein Gleis am neuen Bahndamm liegt, die Züge halten bereits in der neu errichteten Haltestelle. Der Zugang zum Bahnsteig erfolgt über die Stiege zum Contiweg, im Durchgang befindet sich ein Fahrkartenautomat und Entwerter.
Entlang der Guido-Lammer-Gasse wird der nicht mehr benötigte Bahndamm des Ersatzgleises abgetragen und das Schüttmaterial ein paar hundert Meter weiter, zur Verbreiterung des neuen Bahndammes, wieder aufgeschüttet und verdichtet.
Kaum sind die Arbeiten rund um das neue Pumpwerk in der Siedlung Kriegerheimstätten zu Ende, die Fahrbahnschäden allerdings noch nicht behoben, wird bereits wieder aufgegraben. Am Contiweg wird das Kanalrohr erneuert, damit der Querschnitt die Kapazität des neuen Pumpwerks aufnehmen kann.
Da für den Verkehr nur eine Spur zur Verfügung steht, wird eine Einbahn zur Ostbahnunterführung eingerichtet.
Seit vielen Jahren blieb die Backstube der ehemaligen Bäckerei Pospisil schon kalt. Nur das Firmenschild erinnerte an den traditionsreichen Familienbetrieb.
Nun ist die Backstube samt Nebengebäuden dem Erdboden gleich gemacht. Der Blick ist frei auf die Gleisanlagen und das Bahnmagazin. Bald wird Neues entstehen im ehemaligen Zentrum von Stadlau.
Entlang der Guido-Lammer-Gasse wird der Ersatzdamm rückgebaut und die ehemalige Gstettn neben dem Bahndamm begradigt, sowie eine Rinne für das nicht versickernde Regenwasser am Bahndamm hergestellt. Obwohl dabei nicht sehr tief geschürft wird, werden doch unzählige Autoreifen und verrostete Fässer geborgen, so dass etwa alle 100 Meter ein kleiner Müllhaufen entsteht. Aber auch Bauschutt und jeden Menge Ziegel werden zu Tage befördert bzw. fein säuberlich zugedeckt.
Dies sind die Relikte der Müllentsorgung der 1950er Jahre, wobei zahlreiche Gruben und Senken, auch Schotterteiche, einfach mit Unrat und Industrieabfall aufgefüllt und planiert wurden.
Die südliche Bahnsteighälfte ist längst fertig, nun fehlen noch ein paar Plastersteine auf der nördlichen Hälfte, sowie die Gleise. Stiegen, Aufzug und Fahrkartenautomat stehen schon zur Verfügung, die Fahrradabstellzone muss noch fertig gestellt werden.
Die Züge verkehren längst auf dem neuen Gleis, das Ersatzgleis ist abgebaut, die neuen Schienen warten auf die korrekte Verlegung, der Bahnsteig ist schon erkennbar und an der Dachkonstruktion wird fleißig gearbeitet.
An der Quadenstraße nahe der Koptisch-orthodoxen Kirche wird die Fahrbahn verschwenkt und eine Fußgängerinsel errichtet.
Die Wiener Netze (Fernwärme Wien) verlegen entlang der Bahn Fernwärmeleitungen. Im Zuge dieser Arbeiten kommt es im Kreuzungsbereich Marietta-Blau-Gasse - Hirschstettner Straße - Ostbahnweg (vorwiegend in den Nachtstunden) zu Verkehrsbehinderungen.
Schon liegt das zweite Gleis zwischen der Station Erzherzog-Karl-Straße und der Haltestelle Aspern Nord. Nur bei der Station Hausfeldstraße ist nur ein Gleis vorhanden, denn der povisorische Holzbahnsteig wird noch gebraucht und steht den Bauarbeiten im Weg.
Das letzte Stück der Guido-Lammer-Gasse ist auch schon wieder befahrbar, allerdings dürfen nur Fahrzeuge von der Hirschstettner Straße in die Guido-Lammer-Gasse einbiegen. Dadurch müssen die Autos via Quadenstraße das Grätzl neben der Ostbahn verlassen.
Im Markweg vor Hausnummer 33 werden neue Bodenmarkierungen aufgebracht, dadurch soll vermutlich die Parkordnung geändert werden. Denn seit Jahrzehnten wird vor den Häusern mit den geraden Hausnummern geparkt. Dies war schon vor der Errichtung der Einbahn in den 1970er Jahren so, auch danach und daran hat die Umkehrung der Einbahn 2016 nichts geändert, da die intensive Parkraumnutzung ein Umparken (laut STVO auf der rechten Einbahnseite) verhindert hat.
Werden nun Fahrzeuge gemäß der Markierung abgestellt, so wird die Nutzung des Wirtschaftsweges, der von Radfahrern gerne genutzt wird stark eingeschränkt und das Einbiegen vom Gladiolenweg - Fahrtrichtung Quadenstraße - in den Markweg verhindert, da der Einbiegeradius zu klein bemessen ist.