Seit der Eröffnung der Bahnunterführung Contiweg ist die Guido-Lammer-Gasse zwischen Contiweg und Emichgasse eine Einbahn in Fahrtrichtung Hirschstettner Straße. Diese knappen 50 Meter dürfen laut Zusatztafel nur von Baufahrzeugen passiert werden. Zeitweise war die Tafel verdeckt, verdreht, entfernt bzw. wurde einfach im Schilderwald übersehen. Der Umweg über die Hirschstettner Straße und Quadenstraße war bestimmt einigen Anrainern zu weit.
Doch nun sind die Bauarbeiten in diesem Bereich weitgehend abgeschlossen, so dass der Kurs des Linienbusses 22A wieder durch die Emichgasse geführt wird, aber die Zufahrt zur Emichgasse ist nach wie vor ausschließlich Baufahrzeugen gestattet.
Ein Schildbürgerstreich oder Missachtung der STVO?
Die nun lange Zeit gesperrte Zufahrt von der Guido-Lammer-Gasse zur Hirschstettner Straße ist nun wieder möglich, nachdem die Einbahnregelung wieder in die ursprüngliche Fahrtrichtung versetzt wurde.
Regional und REX-Züge halten nun in der neu errichteten Station Aspern Nord, die eine direkte Verbindung zur U2 bietet.
Auch die Schnellbahn S80 soll, dank der Elektrifizierung der Strecke, wieder über Hirschstetten bis Aspern verlängert werden.
Kaum hat der letzte Zug in der Station gehalten, beginnen auch schon die Abbrucharbeiten: Tafeln, Bänke, Mistkübeln werden vom Bahnsteig entfernt, das Geländer demontiert, die Stiege abtransportiert und die Bahnsteigplatten weggehoben.
Sieben Jahre war der provisorische Holzbahnsteig nach der Errichtung der Unterführung Hausfeldstraße an der neuen Bahntrasse in Betrieb. Die zweigleisige Station Hausfeldstraße, errichtet 1986, zur Anbindung des Stadtentwicklungsgebiet Heidjöchl an das Schnellbahnnetz musste dem U-Bahnbau Platz machen und wurde durch ein Holzprovisorium ersetzt. Nun ist diese Station endgültig Geschichte, obwohl die Besiedelungsdichte im Umkreis in den letzten Jahren wesentlich gestiegen ist.
Nach Abschluss der Bauarbeiten nahe der Bahnstation Hirschstetten, wird auch der Gehsteig und die Fahrbahn in der Guido-Lammer-Gasse zwischen Contiweg und Kartouschgasse erneuert. Der Zeitraum für die Sperre ist sehr großzügig bemessen, wird aber nicht ausgeschöpft.
Noch sind die Arbeiten an der neuen Bahntrasse nicht abgeschlossen, doch die Graffiti-Künstler haben schon die Wände des Durchgangs zum Aupark erobert.
Zahlreiche Sickerbecken sammeln die Regenwäasser, die entlang des neuen verdichteten Bahndammes nicht mehr versickern können.
Aupark - Station Hirschstetten - Hausfeld
Die Schneekönigin
mit Eispalast und Winterlandschaft bildet den stimmungsvollen Zauber der heurigen Weihnacht in den Blumengärten Hirschstetten.
Zahlreiche Geschenkideen bietet der Traditionelle Weihnachtsmarkt
beim Südeingang Quadenstraße, mit biologischen Schmakerl lockt der Natürlich Christkindl
Markt beim Nordeingang Oberfeldgasse.
Der Kulturverein Donaustadt sorgt für musikalische Begleitung in den Glashäusern.
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau: Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse!
jeweils Do-So ab 10 Uhr 22.11.-23.12.
Nach Fertigstellung des Wiener Teilstückes der Verbindung Wien - Bartislava zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Aspern-Nord, wird dieses feierlich von Michaela Huber, Vorstandsdirektorin ÖBB-Personenverkehr AG, Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich, Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke sowie Gerhard Schödinger, in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnet.
Nach zwei Jahren Bauzeit ist dieser Abschnitt nun zweigleisig elektrifiziert ausgebaut. Mit Fahrplanwechsel wird die Strecke wieder von der S80 in 30-Minuten-Takt bedient - vergebens warten die ansässigen und neu zugezogenen Hirschstettner auf den 20-Minuten-Takt der 1980er Jahre. Hirschstetten hat nun einen modernen zweigleisigen Bahnsteig, doch die Regional- und Schnellzüge halten hier nicht mehr. Die Station Hausfeldstraße ist abgerissen. Die Fahrgäste nach Bratislava oder ins Marchfeld müssen zuerst nach Stadlau oder Aspern-Nord fahren, um dann in den Zug umzusteigen.
Bei den Eröffnungsreden wird stets vom Zusammenrücken der beiden Städte Wien und Bratislava gesprochen, die Fahrzeiten werden kontinuierlich verkürzt auch durch den weiteren Ausbau der Strecke in Niederösterreich, doch die Pedler und Nutzer der Nahverkehrszüge bleiben auf der Strecke, sie müssen nun öfter umsteigen und warten, um ihr Ziel zu erreichen.
Seit Anfang des Jahres ist die erste Flexity Straßenbahn in Wien unterwegs. Allerdings stets ohne Fahrgäste, denn diese Fahrten dienten umfangreichen Tests und waren Teil des behördlichen Genehmigungsverfahrens. Dabei wurden alle Straßenbahnstrecken in Wien abgefahren.
Nun dürfen erstmal die Fahrgäste der Linie 67 zusteigen und das neue Fahrgefühl der neuen StWiener Straßenbahngeneration testen. Derzeit sind zwei Garnituren im Wiener Liniennetz unterwegs, eine wird im Regelbetrieb und die zweite zu Schulungszwecken eingesetzt.
Über 100 Züge sollen bis 2026 in Wien Donaustadt bei Bombardier gefertigt werden und die alten Straßenbahnzüge mit hohem Einstieg ersetzen.
Seit heute verkehrt die Schnellbahn Linie S80 bis Aspern Nord. Die Strecke ist nun zweigleisig ausgebaut (die Kriegsschäden sind somit behoben, denn die Strecke war schon vor dem Krieg in den 1930er Jahren zweigleisig) und elektrifiziert. Die S-Bahn verkehrt nun im 30 Minuten-Takt zwischen Hauptbahnhof und Aspern Nord (bis 2005 war die S-Bahn im 20 Minuten-Takt bis zur Hausfeldstraße unterwegs). Also halten in der Station Hirschstetten nun täglich etwa 40 (Schnellbahn-)Züge je Fahrtrichtung, die Regional- und Regionalexpresszüge brausen, bis auf wenige Ausnahmen in der Früh Richtung HBF, durch.
Die Strecke ist zwar nun gut ausgebaut, aber das Verkehrsangebot hat sich für die Bewohner von Hirschstetten nicht verbessert. Um auf einen Regionalzug umzusteigen, muss zuerst der Fußweg zur U2-Hausfeldstraße eingeschlagen werden, denn eine andere Alternative gibt es nicht, die langen Intervalle bei der U2 sorgen für weitere Verzögerung und dann darf man weiter auf den Regionalzug warten. Die Fahrzeit verlängert sich dadurch um 20-30 Minuten - bis Bratislava dauert es dann auch nicht länger.
Die Siedlungen an der Quadenstraße werden nur von der Buslinie 95A bedient, dessen Intervall auch auf 20 Minuten ausgedehnt wurde. Steckt der Bus im Stau, so dass das Intervall nicht eingehalten werden kann, dreht der Bus mitten im Kurs um und bedient nur mehr die halbe Strecke. Es ist dann nicht verwunderlich, dass Familien mit Kinderwagen oft zurückbleiben müssen, weil nach endloser Wartezeit, die wenigen Stellplätze bereits belegt sind.
Nach monatelang andauernden Kanalbauarbeiten wurde der Fahrbahnbelag zwar wieder hergestellt, doch das Fahrgefühl gleicht eher einer Kutschenfahrt über Waldboden denn einer Fahrt durch eine städtische Gasse. Nun wird, nach der abgeschlossenen Sanierung des Gehsteiges samt neu versetzten Randsteinen, auch die Fahrbahn saniert, indem die Asphaltschicht fast vollständig entfernt wird.
Die Bauarbeiten sorgen wieder für massive Verkehrsbehinderung in der Siedlung Kriegerheimstätten
. Zahlreiche Gassen werden zu Sackgassen erklärt, die Siedler können nicht zu ihren Garagen fahren, so dass kaum Stellplätze frei bleiben.
Die letzten Arbeiten werden abgeschlossen und die Besiedelung des neuen Wohnprojekts, zwischen AHS Contiweg und der neu ausgebauten Ostbahnstrecke nach Bratislava, beginnt.
In der Silvesternacht gegen 22 Uhr durchstößt ein Pkw die Straßenbegrenzung der Ostbahnbegleitstraße und stürzt über die Böschung auf den Gehsteig der Hausfeldstraße nahe der U2 Station. Das Fahrzeug bleibt auf der Beifahrerseite liegen, der Fahrzsuglenker kann das Auto selbstständig verlassen. Das Unfallfahrzeug wird von der Feuerwehr entfernt.
In Anlehnung an das erste Artenschutzprojekt Noahs Arche
fährt ein grüner Zug durch Europa. Mit diesem Kunstprojekt dem längsten mobilen Kunstwerk der Welt
soll auf die Umsetzung der Klimaziele aufmerksam gemacht werden. Bis 2030 soll der Güterverkehr auf der Schiene verdoppelt werden und einen Anteil von 30% erreichen. Diese erhoffte Steigerung des Schienentransportanteils entspricht etwas dem halben Zuwachs an prognostizierten Gütertransporten auf der Straße.
Der Zug startete in Katowice, wo im Dezember des Vorjahres die Weltklimakonferenz (COP24) stattfand und machte nun Station in Wien. Hier wurden zwei der grünen Conainer vom Graffitikünstler Paul Hoffman von der Agentur Concrete farbenfroh gestaltet und nun geht die Reise weiter nach Berlin, Paris und Brüssel, wo sich weitere Künstler am Projekt beteiligen werden.
Das Zeichen der Bundesregierung für die Ausweitung des Schienenverkehrs steht leider nicht im Einklang mit der jahrelangen Vernachlässigung der Bahnstrecken und den zahlreichen geschlossenen Bahnstationen.