40 Kräne in der Seestadt zeigen eine 20 minütige Choreographie zu Musik und Lichteffekten.
In fünf Akten wird der Werdegang der Seestadt dargestellt: Schlacht von Aspern, Technisierung (Flughafen, Rennstrecke, zwei Weltkriege), Landwirtschaftliche Nutzung, Urbanisierung, Zukunft.
Künstlerischer Leiter: Stefan Kainbacher
Musik: Vienna Electronic Symphony Project
Komposition: Florian C . Reithner (*1984), Philipp Pankraz (*1985)
Formen- und Farbenvielfalt, filigrane, bizarr geformte duftende Blüten verzaubern die Besucher der Orchideen- und Tillandsienschau der Wiener Orchideengesellschaft täglich von 9 bis 17 Uhr in den Blumengärten Hirschstetten.
Der neue Leiter der MA 29 - Brücken und Grundbau Hermann Papouschek (seit Dezember 2013) betont in einem Interview in der Wiener Zeitung, wie wichtig es ist, die Bürger am Entstehungsprozess neuer Bauvorhaben zu beteiligen.
Leider wurden die AnrainerInnen bei dem Bauvorhaben Stadtstraße stets vor vollendete Tatsachen gestellt. Ihre Anregungen und Eingaben wurden leider bis jetzt nicht berücksichtigt.
Derzeit fallen 826 Brücken und über 544 weitere Bauwerke (Stützmauern, Lärmschutzwände, Stiegen und Sonderbauwerke) in die Kompetenz der MA 29. Wie lächerlich wirkt dagegen die Sorge der Anrainer der Stadtstraße um ihre Gesundheit!
Der zuletzt präsentierte Planungsstand sieht die Umgestaltung des Knotens Hirschstetten mit der Errichtung eines neuen Verkehrsknotens nahe der Wohnhausanlage Süßenbrunner Straße 13 vor, Zu- und Abfahrten im Bereich des Friedhofs Hirschstetten, einen Tunnel in der Emichgasse (errichtet in offener Bauweise), Unterquerung der Ostbahn mit einer Anschlussstelle Lavaterstraße (DZH - Konsum), Untertunnelung der Hausfeldstaße - Ostbahn - U2 Richtung Mayredergasse mit Anschlussstelle Seestadt. Hier endet die Stadtstraße und wird als S1/A23 nördlich der Bahn weitergeführt.
Es bleibt zu hoffen, dass Hr. Papouschek zu seinem Wort steht und doch noch eine zukunftsweisende Verkehrsgestaltung mit Bürgerbeteiligung verfolgt!
Nach den Anrainerprotesten im Bereich Oberfeldgasse werden nun auch Stimmen in der Wohnhausanlage Heidjöchl laut, dass die Lärmbelästigung und Erschütterungen, verursacht durch die Straßenbahn Linie 26, massive Einbußen der Lebensqualität bedeuten.
Die Bügerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau kämpft weiter um den Erhalt der Station. Leider ohne Fortschritte, denn die ÖBB wollen trotz aufrechten Gemeinderatsbeschluss die Station ab 14. Dezember nicht mehr einhalten.
Mit 250 Metern Höhe und 60 Stockwerken dominiert der neue Wolkenkratzer von Star-Architekt Dominique Perrault die Wiener Skyline. Der Turm enthält neben Büros und Wohnungen auch das Hotel Meliá mit einem Restaurant in der 57. Etage.
Ob wie geplant ein zweiter kleinerer Zwillingsturm folgen wird ist noch ungewiss.
Am ersten Wochenende im März veranstaltet die Pfarre Hirschstetten bereits zum 39. Mal ihren traditionellen Flohmarkt.
Schätze können am 15./16. und 22./23. Februar abgegeben werden.
Im ehemaligen Wannen- und Brausebad am Genochplatz eröffnet ein Körperkultzentrum für Piercing und Tattoo. Erfahrenen Tätowierer, Piercer und internationale Künstler haben sich das Ziel gesetzt, die beste Qualität und Betreuung rund um professionellen Körperkult zu bieten.
Nachdem die nationalen Gremien sich kaum mit den Anliegen der AnrainerInnen auseinander setzen, bringt die Bürgerinitiative Hirschstetten retten
ihre Bedenken gegen das aufgesplittete Großprojekt bei der EU vor.
Die Europäische Kommission wird bei den Ministerien die entsprechenden Unterlagen und Auskünfte einfordern, um die EU-Rechtmäßigkeit zu prüfen.
Das Haus des ehemalige Stadtbaumeisters Hopf auf der Donaufelderstraße soll abgerissen werden. BV Norbert Scheed unterstützt die Demonstranten. Er habe versucht die neuen Investoren zum Erhalt der Fassade zu bewegen, aber diese zeigen kein Interesse.
Die Wärmedämmung wird angebracht und die Fassade fertig gestellt.
Ein Festzug unter der Leitung von BV Norbert Scheed zieht durch die Donaustadt und stellt in jedem Bezirksteil einen Maibaum auf. Die Tour beginnt um 9 Uhr am Schrödinger Platz, führt über Süßenbrunn, Breitenlee, Hirschstetten (11:30), Kagran, Kaisermühlen, Stadlau, Eßling, Aspern wieder zurück zum Schrödunger Platz, wo ab 17:30 das große Fest mit den 3-Berg-Kraxler
den Abschluss findet.
Neben dem Tierquartier an der Breitenleerstraße entsteht auf einer Fläche von 2,5ha Europas größter Motorikpark. Auf dem Spielplatz für Große
können Koordination, Kondition und Geschicklichkeit trainiert werden.
Der Spatenstich erfolgt durch Tierschutzstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Norbert Scheed.
Hirschstettner und Asperner BürgerInnen machen nun gemeinsam bei der Demo auf die Folgen einer kurzsichtigen Verkehrsplanung aufmerksam. Sie fordern optimierten Ausbau des öffentlichen Verkehrs statt Förderung des staubringenden Individualverkehrs.
Zahlreiche Bürgerinitiativen aus Wien und Niederösterreich haben sich zum BürgerInnen Netzwerk Verkehrsregion Wien-Niederösterreich-Nordost
zusammengeschlossen und versuchen nun die Politik von nachhaltigen Verkehrskonzepten zu überzeugen.
Start um 16:00, die Routen führen über:
16:00 Blumengärten Hirschstetten (Haupteingang) - Emichgasse - Contiweg - Aspernstraße - Lavaterstraße - Wonkaplatz (U2 Aspernstraße)
16:00 Biberhaufenweg/Wulzendorfstraße - Siegesplatz Aspern - Erzherzog-Karl-Straße - Aspernstraße - Lavaterstraße - Wonkaplatz (U2 Aspernstraße)
Abschlussveranstaltung:
ca. 17:15 U2 Aspernstraße
In einer Presseaussendung sprechen sich Bürgermeister Michael Häupl und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou für die Senkung des motorisierten Individualverkehrs aus. Dieser soll innerhalb der nächsten 15 Jahre um 50% reduziert werden.
Trotz kaltem regnerischem Wetter nehmen etwa 600 Personen an der Kundgebung gegen die geplante fast Autobahn teil und demonstrieren lautstark ihren Unmut.
Die Jugendsportanlage Emichgasse liegt mitten in Hirschstetten. Rund herum wohnen viele Kinder und Jugendliche. Der Druck auf den öffentlichen Raum ist in Hirschstetten demnach sehr groß. Das Stadtteilnetzwerk Hirschstetten hat eine starke Nachfrage festgestellt, die Nutzungszeiten der Jugendsportanlage zu verlängern.
Nach mehreren Gesprächen mit der Stadt Wien und der Bezirksvorstehung werden die Öffnungszeiten im Sommer 2014 erweitert. Die Kinderfreunde und wohnpartner erarbeiten gemeinsam mit Bezirkskoordinatorin Gabriele Schrack ein Betreuungs- und Umsetzungskonzept. Der Verein Zeit!Raum wird beauftragt im Sommer Kinder und Jugendliche in der Jugendsportanlage zu betreuen.