Der vor dem zweigleisigen Ausbau, schön asphaltierte Radweg (Baustraße), zwischen Hirschstettner Straße und Auparkweg erhält nun, nach Abzug der Baumaschinen, einen groben Schotterbelag und endet abrupt beim Streckenhäuschen. Dann müssen sich die Fußgänger und Radfahrer durch die Büsche schlagen, um zum Hirschstettner Park zu gelangen.
Die Errichtung des Gemeinschaftsgebäudes der MA48 Abfallwirtschaft und MA30 Wien Kanal ist fast abgeschlossen. Die Arbeiten am Einfahrtsportal, das die Siluette des Rinterzelts symbolisieren soll, sind im Gange.
Ab 22. Juli wird die Abfallbehandlungsanlage Rinter-Zelt abgebaut. Damit wird Platz für die Errichtung einer neuen, zeitgemäßen Anlage geschaffen und der große Vorteil des Bahnanschlusses, über den der Großteil der Altstoffe abtransportiert wird, kann weiter klimafreundlich genutzt werden. Selbstverständlich werden alle Bauteile das Zelts der Wiederverwertung zugeführt.
Auch im Sommer präsentiert sich der Stadlauer Bauernmarkt an zwei Standorten mit einem vielfältiges Angebot:
Auf der Piazza Star22 (im Innenhof nahe dem Merkur Lebensmittelmarkt) gleich beim ehemaligen Genochmarkt jeden zweiten Freitag von 8-13 Uhr (19. Juli; 2., 16. und 30 August; ... usw.)
Im Stadlauer Park vor dem ehemaligen Bahnhof, ebenfalls jeden zweiten Freitag von 8-13 Uhr (12. und 26. Juli; 9. und 23. August; ... usw.)
Zur Hebung der Verkehrssicherheit werden in der Hirschstettner Straße zwischen der Eisenbahnunterführung und dem Contiweg Gehsteige, Gesteigvorziehungen und Fahrbahnteiler errichtet.
Der Verkehr wird während der Bauarbeiten (voraussichtlich bis Ende August) wechselweise angehalten.
Während der Fahrbahnsanierung zwischen Hausgrundweg und Langobardenstraße wird der Verkehr stadtauswärts über die Konstanziagasse umgeleitet. Stadteinwärts ist eine Fahrspur befahrbar, das Parken im Baustellenbereich ist nicht möglich.
Der österreichische Verein Sadocc - Dokumentations- und Kooperationszentrums Südliches Afrika
veranstaltet am Internationalen Nelson Mandela Tag eine Kulturwanderung in der Seestadt Aspern. Anlässlich dieser Veranstaltung wünscht sich der SADOCC-Vorsitzende Walter Sauer die Umbenennung der U-Bahnstation Aspern-Nord. Dadurch soll die Lebensleistung des Fiedensnobelpreisträgers im Kampf um Frieden und eine Kultur des Friedens gewürdigt werden.
Die Baum- und Strauchpflanzung an der Guido-Lammer-Gasse war wenig erfolgreich. Durch die feuchte Witterung im Mai stürtzen einige Pflanzen sofort um, die Hitze im Juni und Juli lässt weitere Pflanzen absterben.
Die Abgestorbenen Pflanzen werden, laut ÖBB,durch Neupflanzungen ersetzt.
Immer mehr Pendler stellen ihre Fahrzeuge in den Bezirken ohne Parkpickerl (Donaustadt, Floridsdorf, Liesing und Hietzing), meist in der Nähe von U-Bahn Stationen oder guten Verkehrsverbindungen, ab, um auf die Wiener Linien umzusteigen. Der Verkehr kommt in diesen Grätzeln durch die Parkplatzsuchenden zum Erliegen und die Anrainer finden keine Stellplätze mehr.
Dies motiviert BV Nevrivy ein Parkpickerl für ganz Wien zu fordern. Allerdings soll dieses zum Parken in ganz Wien berechtigen. Dadurch würden die Einnahmen für die Stadt aus der Parkraumbewirtschaftung drastisch sinken, der Pendelverkehr zwischen den Bezirken würde wieder ansteigen und das Parkplatzproblem doch kein Ende finden.
Gespräche mit den Stadtverantwortlichen sind in den nächsten Wochen geplant.
Auch zahlreiche Kundenparkplätze werden bereits (Video-)überwacht, um Dauerparker kräftig zur Kasse zu bitten und die Plätze für Kunden frei zu halten.
Fahrbahnverengungen bzw. -sperren verursachen notwendige Sanierungen und Erneuerungen am Knoten Kaisermühlen. Technische Einrichtungen werden auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, Seitenränder und Tragwerke saniert und der Fahrbahnbelag erneuert.
Nach den Kanalbauarbeiten wird nun auch das letzte Stück Fahrbahn in der Murraygasse zwischen Spandlgasse und Guido-Lammer-Gasse saniert. Auch in der Schrebergasse nahe der Schule und entlang der Bahn werden noch die Oberflächen erneuert.
Auf der verbleibenden Restfläche des ehemaligen Waagner - Biró Betriebsgeländes zwischen der Wohnsiedlung OASE 22, dem Wohnpark Stadlau, dem Raiffeisen Rechenzentrum und der Ostbahn nach Marchegg (Bratislava) entstehen auf mehreren Bauplätzen vorwiegend geförderte Wohnprojekte unter dem Projekttitel OASE 22+ bewegt!
Damit sollen alternative Mobilitätskonzepte und mehr Platz für Wohnende und Nichtmotorisierte gefördert werden.
Die gemeinsame Kellerzone wird bereits errichtet.
Unzählige orange markierte Pföcke in den Feldern und Wiesen kennzeichnen den geplanten Verlauf der Stadtstraße von der A23 beim Knoten Hirschstetten über die Süßenbrunner Straße zur Emichgasse weiter über das Haus- und Bahnfeld bis Aspern Nord.
Vierspurig soll die Gemeindestraße (Tempo 50!) die Marchfeld-Schnellstraße (Lobautunnel) mit der staugeplagten A23 Süd-Ost-Tangente verbinden.
Die mündliche Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht zur UVP ist für 1.-4. Oktober anberaumt.
Die Baum- und Strauchpflanzung an der Guido-Lammer-Gasse wird immer noch vom Gärtner vernachlässigt, in der Zwischenzeit hat der Wildwuchs so manchen Strauch bereits im Wachstum überholt.
Nur die Schräge des Bahndammes zwischen Contiweg und Hasibederstraße wird von zwei Gärtnern gemäht. Die Böschung bis zur Hausfeldstraße bleibt unbearbeitet, ebenso der Bereich zwischen Böschung und Fahrbahn.
Der ehemalige Parkplatz bei der U-Bahn-Station Kagran ist von einer mehrere Meter hohen Holzwand umgeben. Dahinter verbirgt sich eine riesige Baugrube, die eine dreigeschoßige Tiefgarage ausfüllen soll. Darüber entstehen Büros, Wohnungen, Apartments und Hotel.
Auch die Bezirksvorstehung und das Magistrat wird 2022 in das neu errichtete Gebäude einziehen.
Zur Umgestaltung des Bereichs Schödingerplatz gibt es bereits einige Ideen, jedoch ist die Integration von VHS, HdB und Bücherei noch nicht geklärt. Auch eine Erweiterung des Donauzentrums wird nicht ausgeschlossen. Ebenso ist ein Mix aus Wohnen, Büros, Gewerbe und Handel vorstellbar.
In der Smart-City Seestadt, der Stadt der kurzen Wege trennen kilometerlange Betonwände die kaum befahrene Straße vom vermeintlichen Fußweg. Hält man sich als Passant am Straßenrand, also recht der Wand Richtung U-Bahn-Station Aspern Nord so endet nach geraumer Wanderung der asphaltierte Weg in einer Schotterpiste bis er ganz verschwindet. Ein Überwinden der Sperrblöcke ist nur sportlichen Jugendlichen in Freizeitkleidung möglich.
Der ausgeschilderte Fußweg zur Johann-Kutschera-Gasse, eine geschotterte Buckelpiste, wird hingegen von Fahrzeugen aller Art befahren.