Die Gärtnerei Haidvogel an der Ziegelhofstraße 24, viele Jahre ein wichtiger Nahversorger für die Bewohner der nahen Siedlung Kriegerheimstätten, wird immer mehr von der rasch wachsenden Stadt eingeengt. Viele landwirtschaftlich genutzte Flächen an der Quadenstraße und Ziegelhofstraße beherbergen nun tausende Wohnungen in modernen Plattenbauten.
Vize-Bürgermeisterin Gertrude Fröhlich-Sandner eröffnet das Bezirksmuseum Donaustadt im frisch sanierten Feuerwehrhaus am Kagraner Platz.
Im General Motors Werk wird im Beisein von Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger die modern eingerichtete Lehrwerkstätte eröffnet.
Nach langer Suche nach einem geeigneten Gelände in Wien, besiedelt der RACING MODEL CLUB WIEN> den Spitz an der Aspernstraße/Contiweg und errichtet am ehemaligen Gelände der Gärtnerei Hainz eine Rennstrecke für elektrisch betriebene Modellautos.
Nach einer großzügigen Sanierung und Erweiterung des Gasthofs Lindenhof durch die Familie Kirner wird das Lokal unter dem neuen Namen Friedl's Bierhaus
in der Breitenleer Straße 256 wieder eröffnet.
Bereits 1850 entstanden erste Ideen der Machfeldbewässerung mit Donauwasser. Die intensive landwirtschaftliche Nutzung und Bewässerung lassen den Grundwasserspiegel drastisch absinken, so dass nun die Realisierung begonnen wird.
Die alten doppelten Kastenfenster, die von vielen Siedlern seit der Errichtung der Reihenhausanlage gut gepflegt wurden, haben nach mehr als 60 Jahren ausgedient. Die Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten ersetzt diese durch neue 2 Scheiben Verbundholzfenster. Der Außenputz wird abgeschlagen und erneuert und mit einem weißen Silikatputz überzogen.
Die Siedler können gegen Aufpreis Wärmeschutzplatten aufbringen lassen. Dadurch ändert wird allerdings die einheitliche Fassadenfront durch verschieden dicke Verputzschichten und wird durch leicht abweichende Farbtöne unterbrochen.
Das Korn am Feld zwischen Ziegelhofstraße und Quadenstraße ist bald reif, Blumen und Gemüse wachsen im Garten.
Aus luftiger Höhe stürzen die Fallschirmspringer in die Tiefe. Landungsziel ist (vermutlich) der Sportplatz bei der Schule am Plankenmais.
Die Datierung des Bildes ist nicht gesichert und erfolgt auf Grund der Bebauung bzw. der Freiflächen:
1977 Flughafen Wien-Aspern wird stillgelegt
1981 Eröffnung DZH (unten im Bild)
1982 Eröffnung des General-Motors-Werk (rechts neben der Rollbahn)
1985 Wohnhausanlage Heidjöchl fertig (links im Bild)
1986 S-Bahn bis Hausfeldstraße (nicht erkennbar)
1987 Baubeginn Hausfeldstraße / Alte Schanzen (noch Feld)
Weitere Einschätzungen sind willkommen!
In den 1960/70er Jahren waren Fallschirmspringer am Himmel über Hirschstetten keine Seltenheit. Die Nähe zum Flughafen und die vielen freien Flächen boten ein optimales Trainingsgebiet. Erst die Schließung des Flughafens Wien Aspern 1977 setzte diesem Schauspiel in luftiger Höhe ein Ende.
Diese Luftaufnahme zeigt die Siedlung Plankenmais zwischen Zschokkegasse - Erzherzog-Karl-Straße -Plankenmaisstraße.
Die Datierung des Bildes ist nicht gesichert und erfolgt auf Grund der Bebauung, der Freiflächen und der zweiten Aufnahme mit Fallschirmspringern, die vermutlich am Sportplatz der Schule Plankenmais landen wollen.
Wann wurde die Erzherzog-Karl-Straße saniert? Die Bäume am Mittelstreifen sehen jung aus.
Wann begann die Verdichtung der Bebauung auf den großzügig parzellierten Grundstücken? Viele sind noch Grünland.
Wann wurde die zweite Sporthalle der Schule errichtet? Die Sanierung erfolgte über einen längeren Zeitraum.
Welches Fest wird am Sportplatz gefeiert?
Wann wurde der Spielplatz an der Bodmergasse errichtet? Die Wiese ist noch keine Spielgeräte erkennbar.
Bitte helfen Sie mit, das Aufnahmedatum einzugrenzen! Vielleicht wissen Sie, wann Ihr Haus gebaut wurde, das noch nicht auf der Luftaufnahme abgebildet ist. Vielleicht waren Sie sogar am Sportplatzfest und können datierte Fotos beisteuern. Danke für Ihre Unterstützung!
Im Winter 1985 begannen die Sanierungs- und trockenlegungsarbeiten für die in die Jahre gekommenen und wenig genutzten Schlosskapelle.
Im Bereich zwischen Spargelfeldstraße und der Mauer des ehemaligen Schlossparks beginnen die Bauarbeiten für eine neue Wohnsiedlung.
Nun sind fast alle Wohnungen vergeben. Nach fast drei Jahren Bauzeit ist im Hof der Wohnhausanlage ein netter Park entstanden, der mit seinen verschlungenen Wegen alle wichtigen Bereiche erschließt und den jungen Bewohnern verschiedene Spielbereiche bietet. Die Bäume und Sträucher sind zwar noch klein, aber dies wird sich rasch ändern.