Das Bahnhofsgebäude wird generalsaniert, die Personenkassa, der Warteraum und das Bahnhofsrestaurant werden in einer Holzbarracke am Bahnhofsvorplatz untergebracht.
Direktorin Edith Mühlbauer übergibt die Museumsleitung an Helmut Just.
Nach Abschluss der Arbeiten am Verkehrsknoten Hirschstetten wird wieder ein Kreuz, als Mahnmal den zahlreichen Unfällen an der Hirschstettner Straße (nahe Hausnummer 44) errichtet. Eine kleine Prozession bringt das große Holzkreuz, darauf ein Metallkreuz mit einer Christusdarstellung und geschwungener Giebelüberdachung. Im Rahmen einer kurzen Andacht wird das Kreuz von P. Karl Alt (Pfarrer von Hirschstetten) gesegnet.
Das Kreuz wird wieder an jener Stelle aufgestellt, an der vor der Verlängerung der Autobahn A23 und Errichtung der Schnellstraße B302, an der linken Straßenseite der Hirschstettner Straße, ein schlichtes Holzkreuz auf die gefährliche Kurve aufmerksam machte. Durch die Änderung des Straßenverlauftes steht das Kreuz nun an der rechten Straßenseite und erinnert an die zahlreichen Opfer, die meist mit überhöhten Geschwindigkeiten vom holprigen Straßenpflaster geradewegs in den Acker gesprungen sind.
Der Radweg beschreibt annähernd den damaligen Straßenverlauf.
Bürgermeister Helmut Zilk besucht das Museum. Es werden Pläne geschmiedet, wie die beiden Museumsgebäude, das Feuerwehrhaus und das Tramwaygebäude mittels Zubau verbunden werden könnten.
In den 1990er Jahren wird in Lokal A ein Fußpflegesalon betrieben.
Die Tabak Trafik übersiedelt in zwei blaue Container auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Etwa 200 Meter stromaufwärts der Praterbrücke beginnen die Bauarbeiten zur Errichtung einer weiteren Donaubrücke.
Diese soll einen Teil des Verkehrs der Praterbrücke übernehmen, wenn diese wegen der Errichtung der Staustufe Wien-Freudenau angehoben werden muss.
Nach der Sanierung der Praterbrücke wird die Donaustadtbrücke dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung stehen und so eine rasche Donauquerung ermöglichen.
Konsum Österreich meldet beim Handelsgericht Wien, Riemergasse den Ausgleich an. In weiterer Folge werden viele Filialen von Konkurenten der Rew-Grupppe, Spar und anderen übernommen.
Die Konsum Österreich Genossenschaft ist nach wie vor im Lebensmittelhandel tätig.
Wann wurde die Filiale in der Emichgasse geschlossen?
Die ersten Institute ziehen in das seit 1991 an der Spargelfeldstraße 191 erichtete Bundesamt und Forschungszentrum für Landwirtschaft (BFL) ein.
Neben Labors stehen auch zahlreiche Gewächshäuser und Freiflächen zwischen Breitenleer Straße und Rautenweg zur Verfügung.
Siehe auch: www.ages.at
Der neu errichtete Spielplatz der BUWOG an der Ecke Quadenstraße/Berresgasse wird von Pater Erwin Honer (Pfarrer von St. Claret) eingeweiht.
Bausteine zur Finanzierung des Verbindungsgebäudes zwischen dem Spritzenhaus und dem Tramwaygebäude werden aufgelegt.
Mit dem neuen Lebensmittelmarkt versorgt BILLA die Bewohner der Wohnhausanlage Heidjöchl und nahen Siedlungen mit frischen Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs. Billa übernimmt den ehemaligen Konsum Standort.
Die Wiener Wasserwerke (MA 31) richten eine Außenstelle am Cizekplatz in den Lokalen D+E ein, so dass Arbeiten am Leitungsnetz im 22. Bezirk besser koordiniert werden können