Bei der Präsentation des Koalitionsübereinkommens mit der SPÖ erklärt Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou Der Lobautunnel ist de facto Geschichte!
Der Nationalpark darf durch die vereinbarte sechste* Donauquerung nicht beeinträchtigt werden.
Außerdem soll das Verkehrsaufkommen reduziert und stark befahrene Routen überprüft werden. Die 365-Euro-Jahreskarte der Wiener Linien soll bis 2020 erhalten bleiben.
Bürgermeister Michael Häupl kennt noch keine anderen Varianten einer Donauquerung. Aber unter dem Titel Lebenqualität durch intelligente Mobilität
tritt die SPÖ auf ihrer Homepage zum Koalitionsübereinkommen für mehr Füßgänger- und Radverkehr, sowie den Ausbau der Schnellbahn ein.
* es gibt bereits jetzt 12 nutzbare Brücken: Nordbrücke, Steinitzsteg (ehemals Nordsteg), Floridsdorfer Brücke, Nordbahnbrücke, Georg Danzer Steg (U6 Donaubrücke), Brigittenauerbrücke, Reichsbrücke, Donaustadtbrücke (U2), Praterbrücke, Ostbahnbrücke, Freudenau (Kraftwerk), sowie zwei technische Querungen: Kanal- und Versorgungstunnel (auf Höhe des Kraftwerk Donaustadt), Rohrbrücke (OMV).
Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn kündigt in einem Schreiben an alle Pfarrgemeinderäte an, dass die Pfarren Breitenlee, Hirschstetten und St. Claret-Ziegelhof einen Entwicklungsraum bilden werden.
Die Anforderungen an ein modernes Pfarrleben werden komplexer, obwohl die Zahl der Katholiken und Priester rückläufig ist. Daher ist es an der Zeit die bestehenden Strukturen zu lockern, Synergien zu bilden und neue Qualitäten zu entwickeln.
Der Lobautunnel ist tot - es lebe der Pratertunnel!
Als neuer Entwurf zur Realisierung der 6. Donauquerung wird ein Tunnel von der A22 bei der Praterbrücke bis zur A4 in Simmering vorgeschlagen.
Auch die Variante der Verlängerung der A22 entlang der Raffineriestraße mit einer Donauquerung im Bereich des Hafen Freudenau stellt eine (nicht ganz neue) Variante vor.
Das feuchte und kalte Wetter bremst ein Wenig die Bauarbeiten, aber die ersten Fenster werden bereits eingesetzt.
Schon ist die Dachgleiche erreicht und die Spengler arbeiten bereits am Dach.
Nach der Fertigstellung des ersten Teils des Neubaus der Erdberger Brücke Fahrtrichtung Süden, kommt nun wieder das Abbruchschiff zu Einsatz, das in wenigen Tagen die ganze Brücke zerlegt und gleich abtransportiert.
Das erste fertiggestellte Teilstück reicht bis zu den Bahngleisen. Gegenüber dem massiven, bereits entfernten Gerüstaufbau wirkt die lange Brücke recht zierlich.
Die Wärmedämmung wird aufgebracht und die Fassadengestaltung in Angriff genommen.
Heute startet die offizielle Tunnelsanierung gleich mit Morgenstau.
Die Asfinag versucht die Behinderungen gering zu halten, möglichst viele Fahrstreifen den Autofahrern zur Verfügung zu stellen und Arbeiten vorwiegend in der Nacht durchzuführen. Dazu wird erstmals in Österreich der Road-Zipper
eingesetzt, der tonnenschwere Betonleitwände im Vorbeifahren umsetzen kann. Dadurch lassen sich Fahrstreifen kurzfristig für den Verkehr freigeben bzw. sperren. Trotzdem ist eine Tunnelsperre im Sommer nicht vermeidbar.
Der Wildwuchs am ehemaligen Grundstück der Eisenhandlung Baumann wird entfernt und die ersten Baucontainer angeliefert.
Damit die Arbeiter und Baumaschinen nicht im Morast versinken, wird die Zufahrtsstraße neu geschottert. Die eingebauten Fenster werden mehr.
Die Kräne werden abgebaut und die Baugruben planiert.
Der Rohbau ist fast abgeschlossen, die Dachschräge bereits erkennbar und die Fenster bereits eingesetzt.
Die Arbeiten schreiten rasch voran, schon wird am Dachgeschoß gearbeitet.
Vorarbeiten für den neuen Verkehrsknoten Aspern-Nord beginnen. Neben der U2 Station Aspern-Nord wird ein Regionalbahnhof und eine Park & Ride Anlage mit ca. 1000 Stellplätzen bis 2019 errichtet. Ferner ist eine neue Feuerwache und Rettungsstation geplant.