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1. Februar 2022

Wiener Klimafahrplan - Öffi-Meister*innen auf Überholspur

Heute tritt der Klimafahrplan der Fortschrittskoalition SPÖ - Neos in Kraft und die Umsetzung wird sofort in Angriff genommen:
Obwohl in weiten Bereichen der Donaustadt die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterdurchschnittlich ausgebaut ist, werden in den Morgenstunden zahlreiche Linien eingestellt. Viele Bezirksbewohner werden daran gehindert ihren Weg zur Arbeit, zur Kinderbetreuung, in die Schule in gewohnter Form klimafreundlich mit den Wiener Linien zu absolvieren. Die Hauptverkehrsadern U2, Straßenbahn 26 und zahlreiche Buslinien werden lahm gelegt, um die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

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Februar 2022

Preissteigerungen

Erfolgreiche Wirtschaftsdaten des Vorjahres, schlagen sich in guten Lohnerhöhungen und Preissteigerungen nieder

Derzeit kosten
1 Semmel 0,43 EUR
1kg Mischbrot ~3,66 EUR
1l Benzin/Diesel ~1,44 EUR
1 Autobahn Jahresvignette 93,80 EUR
1 Fahrschein (Wien einfache Fahrt) 2,40 EUR (im Vorverkauf) 2,60 EUR (im Fahrzeug)
1 Kronenzeitung 1,50 EUR
1 Golddukaten (einfach) 193,- EUR
100 Liter Hausmüll entsorgen in Wien 4,96 EUR
1m³ Abwasser entsorgen in Wien 2,22 EUR
1m³ Trinkwasser beziehen in Wien 2,02 EUR
Kurzparkgebühr in Wien 2,20 EUR (pro Stunde)
Rezeptgebühr 6,50 EUR

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5. Februar 2022

U2 - An den alten Schanzen

Als Fahrgast in der U2 merkt man wenig von den Bauarbeiten an der neuen U2-Station, nur ein Kran ragt über die U-Bahn-Trasse. Gearbeitet wird vorerst unter der Trasse und in den Zugangsbereichen.

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Frühjahr 2022

Radoffensive im Bezirk

Die Anzahl der Radfahrenden steigt unaufhaltbar, so dass dieses Thema auch von den Bezirksverantwortlichen immer wieder aufgegriffen wird. Leider ist das Radewegenetz im Bezirk sehr zerstückelt und wenig in des Gesamtverkehrskonzept eingebunden. Fehlende Anbindungen und Querungen von Hauptverkehrsrouten, benachteiligende Ampelschaltungen und unübersichtliches Wechseln auf die Gegenfahrbahn zum Zweirichtungsradweg machen ein rasches Vorwärtskommen zunichte.

Ein Beispiel:
Aus dem Biotop (zwischen S2 und Süßenbrunner Straße) kommend, egal ob zu Fuß oder mit dem Rad, steht man plötzlich auf der unübersichtlichen Zufahrtsstraße zu einer Tankstelle, ohne Rad- und Gehweg, wo motorisierte Verkehrsteilnehmer kaum mit anderen Verkehrsteilnehmern auf der Fahrbahn rechnen. Es fehlt die klare Verbindung zur wenige Meter entfernten passenden Infrastruktur.

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7. Februar 2022

Protest gegen Bodenverbrauch

Klimaaktivisten blockieren am Montag in der Früh beide Fahrtrichtungen am Gürtel im Bereich Westbahnhof und protestieren gegen den massiven Bodenverbrauch.

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Februar 2022

Seestadt - Beistellgleis

Die Gleisanlagen, am östlichen Rand der Seestadt, des Beistellgleises zum ehemaligen General Motors Werk Aspern werden abgebaut.

Bei Aspern Nord zweigt das Gleis von der Ostbahnstrecke ab, führt im großen Bogen über die Ostbahnbegleitstraße, mündet bei den Asperner-Terrassen in einen viergleisigen Verschubbahnhof und erschließt sowohl nord- als auch südseitig die Werkshallen des Opel-Werks.
Tausende Motoren und Getriebe verließen über diesen Weg das Asperner Motoren- und Getriebewerk in speziell gefertigten Gütertransportwaggons, die meisten davon fuhren ins GM-Werk nach Saragossa (Spanien).
Jeder zweite Opel fährt mit einem Getriebe und jeder dritte mit einem Motor aus dem Wiener Werk (Stand 2010).

Leider wird auch hier nachhaltige Infrastuktur rückgebaut, die einen wichtigen Beitrag zu einer zukünftigen Mobilitätswende leisten könnte.

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14. Februar 2022

Stadtstraße - warum?

Als Valentinstagsgeschenk erhalten Anrainer des Projekt Stadtstraße die amtliche Mitteilung Warum brauchen wir die Stadtstraße? via Post zugestellt. Darin wird der Inhalt der vielen Inserate der letzten Monate zusammengefasst.

JA, es ist unbestritten, dass die Donaustadt ein gutes Mobilitätskonzept braucht und den Öffis der Vorrang geben werden soll!
Warum ist dies nicht schon die letzten Jahrzehnte umgesetzt worden?
Warum fährt nicht jeder der 200 U2-Züge (täglich) in die Seestadt?
Warum wurden die Straßenbahnlinien 25, 26, 27 nicht schon längst in die Seestadt oder an den Stadtrand verlängert und die Frequenz erhöht?
Warum wurden S-Bahnstationen geschlossen und die Intervalle der S80 ausgedehnt?
Warum soll die Lebensqualität der Anwohner steigen, wenn die Lärmbelastung durch die bestehenden hochrangigen Straßen in weiten Bereichen des Bezirks schon jetzt erheblich ist und weiter steigen werden?
Warum sollen weniger Autos durch die Wohngebiete fahren, wenn die Quadenstraße fünfspurig ausgebaut werden soll?
Warum wurden bei der UVP weder klimarelevante Effekte noch Feinstaubbelastungen berücksichtigt?
Warum wurde das Radewegenetz an den Hauptverkehrsrouten nicht schon längst sicher ausgebaut, um auch den Radfahrenden mehr Sicherheit und Platz zu gewähren?
Warum wird die Wohnpreisgestaltung nicht direkt durch gemeindeeigene Wohnbauten leistbar gehalten?

Warum investiert man rund 200.000 EUR pro Meter für eine einfache Gemeindestraße ohne Gehsteig und Radweg?

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März 2022

Kanal- und Straßenbau - Nedbalgasse

Die Rohre sind vergraben, die Straße planiert, nun wird die Asphaltschicht aufgetragen. Durch den Wegfall des Gehsteiges wird der Fahrbahnbereich breiter und das Vorbeifahren an parkenden Fahrzeugen ist nun möglich, ohne den Gehweg zu befahren.

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5. März 2022

Ostbahnbegleitweg gesperrt

Der beliebte, von zahlreichen Spazierenden und Sportbegeisterten genutzte, Feldweg nördlich der U-Bahn und Ostbahn-Trasse entlang des Bahnfeldes zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord (Mayrederbrücke) ist durch einen Bauzaun blockiert.

Ein Ausweichen ist nur großräumig über den Trampelpfad in der Verlängerung Am Heidjöchl möglich.

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5. März 2022

Parkpickerl wirkt

Wenige Tage nach Inkrafttreten der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung präsentieren sich deutlich weniger Autos auf den Straßen. Es ist kaum zu glauben, aber nahe der U-Bahn Station Hausfeldstraße und Aspern Nord findet man bequem Stellplätze. Der kostenpflichtige Parkplatz an der Aspernstraße füllt sich langsam.
Der Ansturm auf die öffentlichen Verkehrsmittel ist enorm,. Die U2 kommt immer wieder ins Stocken, da das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste an den wichtigen Umsteigeknoten nun deutlich länger dauert.
Da die Park & Ride Anlagen der ÖBB im Wiener Umland sehr gut ausgelastet sind, werden diese, bis jetzt für alle Parkenden kostenlosen Stellplätze, nun umgerüstet, so dass diese nur mehr für Bahnfahrer mit gültigem Ticket gratis benützt werden dürfen.

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9. März 2022

U2 - An den alten Schanzen

Der Bahnsteig ist durch Baugitter gesichert, Baueisen und Arbeitsgeräte liegen bereit, die Arbeiten am Bahnsteig beginnen.

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15. März 2022

Sommersaison in den Blumengärten Hirschstetten

Bald blühen und duften wieder tausende Frühlingsblumen in den verschiedenen Themengärten in Hirschstetten. Kostenlose Führungen laden ein das Wissen über Tier- und Pflanzenwelt zu vertiefen.
Der sonst floral geschmückte Bereich vor dem Haupteingang in der Quadenstraße mutiert derzeit zur Großbaustelle-Stadtstraße. Die Schmetterlingswiese ist planiert, zahlreiche Bäume gerodet, die Baumaschinen und Baugruben weiten sich aus.

Öffnungszeiten: jeweils Di-So 9-18 Uhr

Anreise-TIPP ohne Stress und Stau: Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse! Die Buslinie 22A (U1 Kagran - U2 Aspernstraße) hält vor dem Haupteingang!

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März 2022

Wohnen in der Seestadt sehr beliebt

Kurze Wege und gut ausgebaute Infrastruktur ermöglichen eine optimale Work-Life-Balance nur für wenige Wege wird ein Auto genutzt. Das Leben funktioniert auch ohne Autobahnanbindung in einem Stadtteil, der als autofrei projektiert wurde.

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März 2022

Seestadt - Wilde Parkplätze gesperrt

Die Seestadt Entwicklungs-AG duldet seit Beginn der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung (Parkpickerl) in Wien das illegale Parken am Feld-/Straßenrand nahe der U-Bahn-Station Aspern-Nord nicht mehr. Zusätzliche Halteverbotsschilder und Betonboller machen darauf aufmerksam.
Durch weniger Donaustädter Pendlerverkehr und ein modernes Mobilitätskonzept soll die Lebensqualität in der Seestadt weiter gesteigert werden.

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März 2022

Seestadt wird cool

Nahe der U-Bahn Endstation Seestadt wird der endlose Asphaltplatz aufgebrochen, um die Gluthitze im Sommer einzudämmen. 25 XXL-Bäume und 1000m² Stauden und Gräserbeete - vermutlich mit kühlendem Kies dazwischen - und 13 Wasserquellen sollen den architektonisch geplanten Hotspot im Stadtentwicklungsgebiet abkühlen.
Die Kosten in der Höhe von 800 000 EUR werden von der Seestadt Entwicklungsgesellschaft damit begründet, dass vorwiegend Wünsche und Bedürfnisse der Seestädter umgesetzt werden, die in der ursprünglichen Planung nicht absehbar waren.

In der Seestadt werden 7000m² Asphalt durch den Einsatz von künstlichen Maßnahmen, die auch weiterhin Wartung und Ressourcen binden werden auf Wunsch der Anrainer saniert und etwa einen Kilometer von diesem Sanierungsprojekt entfernt am Bahnfeld (Heidjöchl), wird trotz Anrainerproteste eine doppelt so große landwirtschaftlich hochwertige Fläche versiegelt.