In Abstimmung mit dem Bund werden in Wien am Samstag, 11. März, die Schutzzonen Floridsdorf und Donaustadt in Überwachungszonen umgewandelt. Ganz Wien gilt nach wie vor als Überwachungszone, in der müssen Enten und Gänse getrennt von anderem Geflügel gehalten werden. Außerdem ist der Transport von Geflügel ebenso verboten wie Vogelschauen und -ausstellungen.
Da keine weiteren H5N1-Verdachtsfälle in Wien aufgetreten sind, wird die Überwachungszone aufgehoben, das Federvieh darf die Stallungen wieder verlassen.
Beim Kraftwerk Freudenau werden zwei weitere tote Schwäne werden gefunden; die Schutzzone wird auf die Bezirke 2 und 11 ausgeweitet.
Die Neugestaltung der Unterführung im Park geht nur ganz langsam voran. Bei der Stadlauer Straße fehlt nur mehr der Fahrbahnbelag.
Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling bestätigt den Verdacht auf den Virus vom Typ H5N1. Die Proben werden wieder in das EU-Referenzlabor im britischen Weybridge weitergeleitet.
Die Straßenverbreiterung und Aufschüttungen gehen in die Endphase und die ersten Belagsarbeiten beginnen nahe der Hirschstettnerstraße.
An der Südseite der Ostbahn gehen die Arbeiten auch nur sehr lagsam weiter.
Von Sa. 1. April bis So. 9. April 2006 bieten die Gärtner der Blumengärten Hirschstetten wieder ein tolles Programm:
Ostermarkt mit lebenden Osterhasen und Osterbastel- und -backaktivitäten für die jungen Besucher.
Im Zuge der Erneuerung der Stadlauer Straße werden auch die Fahrbahnschäden auf der Hirschstettner Straße vor Hausnummer 75 und im Haltestellenbereich Hirschstetten Ort beseitigt. Die Hirschstettner Straße wird stadteinwärts zur Einbahn und der Verkehr aus der Stadt wird über den Krautgarten umgeleitet. Massive Stauungen sind die Folge.
An dem vor einigen Jahren fesch herausgeputzen netten Einfamilienhäuschen nagt der Zahn der Zeit. Obwohl es bewohnt wird, sieht es vernachlässigt aus. Schade um den architektonischen Klecks in der sonst wenig attraktiven äußeren Stadlauer Straße.
Im Zuge der Sanierung der Stadlauer Straße wird auch die Fahrbahn im Kreuzungsbereich Hirschstettner Straße zum Teil erneuert. Der Schwerverkehr hat tiefe Spuren im Asphalt hinterlassen, der nun durch Betonfelder ersetzt werden.
Auch die Häuser im Ortskern Hirschstetten, dicht an der Straße gebaut, leiden unter der Verkehrsbelastung. Vor allem setzt ihnen die aufgewirbelte Feuchtigkeit zu. Das Spritzwasser von der Straße, vermischt mit dem Salz im Winter, lässt Farbe verblassen und Verputz abfallen.
Am Wallnerhof
(Hirschstettner Straße 76) ist man bemüht die alte Bausubstanz, teilweise enthält das Mauerwerk noch große Sandsteinbrocken, zu sanieren. Der lose Verputz ist entfernt, große Löcher sind bereits mit Mörtel verschlossen.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, Hirschstettner Straße 75, schützt man schon seit Jahren das Mauerwerk durch eine wasserdichte Plattenfassade.
Empfohlene Vorsichtsmaßnahmen werden verlautbart:
Wieder kommen die Arbeiten zwischen Krautgarten und Bahn zum Erliegen
Dutzende Karpfen verenden im Badeteich Hirschstetten und treiben zum Ufer bei der Ziegelhofstraße.
Als Ursache wird nicht mangelnde Wasserqualität, sondern eine Fischkankheit festgestellt. Auf Grund des langen Winters konnten die Weibchen ihre Eier nicht mehr ablaichen und gingen dadurch zu Grunde.
Das (fast) fertig sanierte Teilstück der Stadlauer Straße zwischen Hirschstettner Straße und Dr. Otto Neurath Gasse kann wieder befahren werden.
Nun beginnen die Sanierungsarbeiten zwischen Erzherzog Karl Straße und der neuen Ostbahn-Unterführung.