Endspurt der Straßenbauarbeiten am Bahnfeldweg und der Spandlgasse. Die letzten Unebenheiten werden niedergewalzt.
Nun verlagern sich die Straßenbauarbeiten in die Schrebergasse. Der Gehsteig wird entfernt, Kabel und Rohre verlegt auch der Fahrbahnbelag wird abgefräst und gleich wieder als Schüttung weiterverwendet.
Fast unbemerkt gehen die Arbeiten an der Hausfeldstraße zwischen der U-Bahn und Bahntrasse voran. Es wird gebohrt, gegraben und Aushubmaterial weggeschafft.
Die Grabungen im Bereich der provisorischen Ostbahnbrücke gehen weiter, das Kanalrohr zwischen dem neuen Pumpwerk in der Spandlgasse und der Anschussstelle Richtung Contiweg ist neu verlegt, jede Menge Baustahl und Beton werden im Untergrund versenkt um Tunnelwände zu bilden und Deckenelemente zu tragen.
Für Fußgänger und Radfahrer ist kein Queren des Baustellenbereichs möglich, nur eine weitläufige Umleitung durch die Schrebergasse ermöglicht den Weg an der Ostbahn fortzusetzen.
Auch südlich der Ostbahntrasse versperren Bauzäune den Weg. Wo im Frühjahr noch Radieschen und junges Gemüse für die Wiener Märkte geerntet wurde, bereiten Silos und Mischanlagen den Cocktail zur Verfestigung und Abdichtung des Untergrundes.
Eine neue Zufahrtsstraße zum Parkplatz der Blumengärten Hirschstetten wird parallel zur Spargelfeldstraße von der Oberfeldgasse kommend (bei der Straßenbahnhaltestelle Linie 26) errichtet.
Auf Grund der Bauarbeiten zur Stadtstraße ist die Einfahrt von der Quadenstraße zu den Blumengärten und zum Parkplatz nicht möglich (siehe Zufahrtsplan).
Zwischen Spandlgasse und Schrebergasse ist der neue Bereich der Fahrbahn durch die gesetzten Randsteine bereits erkennbar, in der Schrebergasse wird eifrig planiert und nahe der Luickgasse wird noch gegraben.
Der Bahndamm ist untergraben, nun können auch schon große Baumaschinen die Bahnstrecke unterqueren. Laufend werden neue Löcher in den Untergrund gebohrt, Stahlkäfige versenkt und mit Beton ausgegossen.
Auf zahlreichen Straßenbahn und Autobuslinien werden wegen Personalmangels die Intervalle um maximal 40 Sekunden verlängert. Dies soll eine Entlastung des ganzen Betriebs außerhalb der Morgenspitze ermöglichen.
Auch in den Flächenbezirken links der Donau, wo die Kapazitäten bereits an die Grenzen stoßen, werden Fahrzeuge wegrationalisiert statt den Öffentlichen Verkehr zu verdichten und den Individualverkehr zu entlasten. Betroffen sind die Linien 25, 26, 26A, 30 und 31.
Laut BV Nevrivy ist eine Straßenbahnlinie bis an die Stadtgrenze (Groß Enzersdorf) geplant, jedoch werde die Umsetzung noch einige Jahre dauern.
Die Ideen zur Verbesserung des öffentlichen und nicht motorisierten Verkehrs liegen seit 2015 (Bürgerbeteiligungsprojekt Auvorland) auf dem Tisch, aber weder die Bezirksverantwortlichen noch die Wiener Linien sehen Handlungsbedarf.
In Simmering hat man zwar auch lange diskutiert, aber nun wird die Linie 72 nach Schwechat und Rannersdorf umgesetzt und soll in vier Jahren in Betrieb gehen.
Weihnachten rund um die Welt
lautet das heurige Thema der Weihnachtsausstellung in den Glashäusern in Hirschstetten.
Zahlreiche Geschenkideen bietet der Traditionelle Weihnachtsmarkt
zwischen dem Südeingang Quadenstraße und dem Marktplatz bei den Glashäusern. Regionale Köstlichkeiten und biologischen Schmakerl bietet der Natürlich Christkindl
Markt vom Nordeingang Oberfeldgasse, entlang der weihnachtlich geschmückten Parklandschaft bis zu den Glashäusern mit der Ausstellung.
Die musikalische Begleitung von Wienerlied bis Weihnachtslied hat auch heuer wieder der Kulturverein Donaustadt zusammengestellt. Das Unterhaltungsprogramm beginnt jeweils um 17 Uhr.
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau:
Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse bei der Station Spargelfeldstraße!
Achtung: Wegen Bauarbeiten zur Stadtstraße ist eine Zufahrt mit Fahrzeugen beim Südeingang (Quadenstraße) nicht möglich. Eingeschränkte Parkmöglichkeiten stehen am Parkplatz Spargelfeldstraße zur Verfügung. Die Zufahrt ist ausschließlich via Oberfeldgasse möglich (siehe Zufahrtsplan).
Geöffnet: 17. November bis 23. Dezember 2022, Donnerstag bis Sonntag jeweils 10 bis 20 Uhr
Seit mehr als einem Jahr kommt es im Bereich Schrebergasse / Gladiolenweg zu Verkehrsbehinderungen für alle Verkehrsteilnehmer. Nun scheint die Straßensanierung in die Zielgerade zu kommen. Die Randsteine sind gesetzt, das Schotterbett ist nivelliert, nun fehlt nur mehr die Asphaltdecke auf der Fahrbahn und am Gehsteig.
Bei einer Info-Veranstaltung der BI Verbindungsbahn besser
soll das Potential der S-Bahn-Verbindung Hütteldorf-Aspern Nord aufgezeigt und Verbesserungsmöglichkeiten zum projektierten Ausbau präsentiert werden. Auch die Vision des Schnellbahn-Ringes Wien, sowie die stadtplanerischen Herausforderungen und Möglichkeiten entlang der Bahntrasse sollen besprochen werden.
Wann: 23. November 19:00
Wo: Gasthaus Waldtzeile - 13, Speisinger Straße 2
Anmeldung erbeten: info_at_verbindungsbahn-besser.at
Die als Autobahn HB232 geplante Verbindung von der Alten Donau nach Brünn wird nun als Radfahrstraße bis nach Niederösterreich mit teilweiser Nutzung durch den öffentlichen Autobus errichtet.
Unentwegt gehen die Grabungen unter der Ostbahn weiter, die Grube wird immer tiefer. Die Bohrungen wandern Richtung Jugendsportplatz.
Die Kundeninformationsanzeigen am Bahnsteig der U2-Hausfeldstraße sind offensichtlich mit dem Gleiswechselbetrieb und den umliegenden Baustellen überfordert.
Freitag Mittag: die Anzeige bei Gleis 1 kündigt, wie bei Normalbetrieb üblich, den nächsten Zug Richtung Schottentor an. Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, braust ein U-Bahn-Zug Richtung Seestadt in die Station. Weder die Anzeige noch das Fahrpersonal weisen auf die Fahrtrichtung des Geisterzuges hin und der Zug verlässt unbeirrt die Station Richtung Seestadt.
Die Kundeninformationsanzeigen am Bahnsteig der U2-Hausfeldstraße sind offensichtlich mit dem Gleiswechselbetrieb und den umliegenden Baustellen überfordert.
Sonntag zwölf Uhr mittags: der Fahrplan verspricht eine Zugsfolge von 10 Minuten, die Anzeige kündigt 15 Minuten Wartezeit an. Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, braust ein U-Bahn-Zug in die Station. Während des Aufenthalts zählt die Anzeige auf 13 herunter, beharrt aber nach dem Verlassen des Zuges wieder auf unveränderlichen 15 Minuten Wartezeit.