Mit einer großen Brechschere werden die Träger und Steher zerlegt. Die Betonbrocken werden vom Baustahl getrennt. Die Fundamente und Parkflächen werden aufgerissen und eine Steinmühle bricht alles zu wiederverwertbaren Korngrößen. Es entsteht ein riesiger Schotterberg hinter dem Asia Restaurant.
In der Ausstellung werden Bilder und Exponate von ehemaligen und noch ansässigen Industriebetrieben im Bezirk gezeigt.
Der Stadtrand von Wien um 1900 bot genug Flächen zur Ansiedlung von Industrie und Manufaktur. Die Erschließung durch die Bahn und das wasserreiche Gebiet förderten die Niederlassung. Im Bereich der heutigen Industriestraße ließen sich zahlreiche Lederfabrikanten nieder, an der Bahn siedelten sich Schwerindustrie (Metallverarbeitung, Elektrizitätswerke) und Lebensmittelerzeugung (Malz-, Spiritus-, Hefeerzeugung) an.
Masten werden gesetzt, Beschläge und Isolatoren montiert und die ersten Leitungen montiert.
Tiefe Temperaturen (bis - 10°C), Regen und Schnee, sowie Windböen erschweren die Arbeiten.
Die Hirschstettner Straße ist im Bereich der Unterführung bereits abgegraben. Jedoch das Ersatzgleis, verhindert die Durchfahrt.
Die Bahnsteigdächer schützen bereits vor Regen.
Dem Gebäude von Löwa und Zielpunkt erging es wie Max und Moritz von Wilhelm Busch":
Rickeracke! Rickeracke!
Geht die Mühle mit Geknacke.
Hier kann man sie noch erblicken,
Fein geschroten und in Stücken.
Geblieben ist nur ein Berg mit Betonstückchen und ein planierter Bauplatz mit einem einsamen Container. Sowie ein ungewohnter direkter Blick von der Quadenstraße zu Bipa und Billa.
Der Umsteigebahnhof Aspern Nord
nimmt schon Form an. Das geschwungene Bahnsteigdach wird montiert, der Bahnsteig ist schon deutlich erkennbar und die Züge befahren bereits das Originalgleis.
Gespräche mit Verkehrsexperten aus NÖ könnte zur Reduzierung der Verkehrslawine in der Donaustadt führen. Die Einrichtung einer Park & Ride Anlage in Groß Enzersdorf (ev. am Gelände des ehemaligen Autokinos) mit Zubringerbus zum Verkehrsknoten Aspern-Nord wird überlegt und soll die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fördern.
Ein Teil des Betonbruchs wird zum Einebnen des Baufeldes verteilt, Künetten ausgehoben und Fundamente betoniert.
Der Leitungsbau schreitet zügig voran, die Betonsteine für die Leitungstrassen werden positioniert, die Masten bestückt, Kabel verlegt und Leitungen gespannt. Bie Böschungen werden mit Humus bedeckt und gefestigt.
Nahe der Unterführung Hausfeldstraße werden nun Löcher in den neuen Bahndamm gebohrt, riesige Gitterkäfige versenkt und mit Beton verfüllt.
Die Lichtsignalanlage Hirschstettner Straße - Stadlauer Straße - Süßenbrunner Straße wird erneuert. Durch eine neue Phasenfolge (Abbieger und gerade Fahrende haben gleichzeitig grün) und zusätzliche Abbiegepfeile soll der Verkehrsfluss verbessert werden.
Auf der Baustelle Bildungscampus Berresgasse wird ein junger Arbeiter von einem herabstürzenden Holzträger am Rücken verletzt. Nach der Bergung durch die Feuerwehr, wird der Verletzte mit dem Notarzthubschrauber ins Spital gebracht.
Emsig gehen die Arbeiten voran, auf dem dem neuen Bahndamm liegt bereits ein neues Gleisstück. Auch die Signalanlgen sind schon in Betrieb.
Die ersten Hirschstettner Bio-Erdbeeren sind ab 14. Mai bei den Ständen der Familie Radl in der Breitenleer Straße/Süßenbrunner Straße, Biberhaufenweg 165, Strebersdorferstraße erhältlich.
Selber Ernten ist nur bei Schönwetter an der Strebersdorferstraße ab 18. Mai möglich
Die weiteren Stände öffnen im Laufe der Woche.
Öffnungszeiten: ca. 10-18 Uhr (solange der Vorrat reicht)
Achten Sie bitte auf das Erdbeerlogo!
Vormerkbeginn des innovativen Wohnquartierprojektes auf den ehemaligen Biró-Gründen.
Arwag
beteiligt sich an dem geförderten Wohnbauprojekt mit 97 Mietwohnungen davon 32 SMART Wohnungen mit Superförderung in zwei Gebäudekomplexen. Der Bauplatz liegt nahe der Ostbahn nach Marchegg (Bratislava) an der Anton-Klein-Gasse.