Der Wonkaplatz, gleich neben der U2 Station Aspernstraße, wird zum Weihnachtsdorf. Zahlreiche Stände laden mit Schmakerln zum geselligen Tagesausklang. Auf der Eisstockbahn kann man sich sportlich betätigen und gleich den Christbaum mit Traum-Baum-Garantie
mitnehmen.
Geöffnet 23. November - 23. Dezember jeweils ab 15:00
220 Meter ragt der neue Turm auf der Donauplatte in den Himmel. 20 000 Tonnen Stahl, 110 000 Kubikmeter Beton und rund 200 Arbeiter im Schichtbetrieb gleichzeitig am Bau ermöglichen dieses gigantische Projekt.
Nachdem die Geleisbauarbeiten bei der Schule Pirquetgasse abgeschlossen wurden, gehen die Arbeiten an zwei Fronten weiter: die Arbeiten verlagern sich in die Zanggasse und auch in der Oberfeldgasse wächst der Gleisstrang unaufhaltsam weiter.
Die Grabungs- und Bohrarbeiten für die neue Stadtstraße im Bereich Emichgasse und Blumengärten sind abgeschlossen, die letzten Container des Baulagers werden entfernt.
Mit dem Fahrplanwechsel verkehrt die Schnellbahn wieder bis Hirschstetten (nicht bis zur Hausfeldstraße) und hält in allen bisherigen Stationen inkl. Lobau. Die Fahrt führt über den neuen Hauptbahnhof bis Meidling bzw. Wiener Neustadt. Gemeinsam mit dem Regionalzug ergibt sich nun ein Intervall von ca. 20 bzw. 40 Minuten. Dies kann leider nicht als offensiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs angesehen werden.
Mit dem Fahrplanwechsel geht der neue Zentralbahnhof Wien in Betrieb. Vorerst halten hier nur die aus dem Osten kommenden Züge, die bisher am provisorischen Ostbahnhof ihren Endpunkt hatten. Diese werden großteils bis Meidling weitergeführt.
Nun kann auch der verbliebene Rest des alten Süd-/Ostbahnhofes abgerissen werden.
Noch vor Weihnachten werden die Fahrbahn und die Gehsteige in der Zanggasse asphaltiert. Die Gleise in der Oberfeldgasse reichen bereits bis zur Spargelfeldstraße. Im weiteren Verlauf der Gasse sind die Vorarbeiten im Gange und ein Schienenstrang erstreckt sich bereits vom Gewerbepark über die Brücke bis zur Süßenbrunnerstraße.
Nun kehrt Weihnachtsruhe auf der Großbaustelle ein.
Rechtzeitig vor dem letzten Weihnachtseinkaufssamstag eröffnen BV Donaustadt Norbert Scheed, Vizebürgermeisterin Renate Brauner, BV Floridsdorf Heinz Lehner und der Direktor der Wiener Linien Günter Steinbauer die neue Straßenbahnlinie 25. Diese wird Werktags im acht Minutentakt zwischen Floridsdorf - Kagran - Aspern verkehren und damit dem Fahrgastaufkommen in der Donaufelderstraße gerecht werden.
Die Linie 26 wird nur mehr bis Kagran U-Bahn geführt und ebenfalls im acht Minutentakt unterwegs sein, so dass eine Frequenz von 4 Minuten erreicht wird.
Da sich die Arbeiten offensichtlich nun in den Innenbereich verlagert haben, kann nur die schöne Fassade an der Straßenfront bewundert werden.
Wieder setzt der angekündigte Schneefall gegen 0 Uhr ein, bis in die Morgenstunden ist Wien unter einer 15cm Schneedecke begraben.
Diesmal sind die Behinderungen in und um Wien massiver als am Wochenbeginn, denn zahlreiche LKW bleiben auf den glatten Fahrbahnen hängen. Die Außenringautobahn A21 wird für LKW gesperrt. Der Flughafen Wien Schwechat wird für Anflüge gesperrt, gelandet wird in Budapest, Graz und Linz.
Am Grünstreifen zwischen Hyazinthengasse und Hibiskusweg wird eine Baustelle eingerichtet und mit Aushubarbeiten begonnen.
Die gemeinnützige Wohnungs- und SiedlungsgmbH Heimat Österreich errichtet hier ein Wohnhaus mit sechs Wohnungen, zwei Wohngemeinschaften, einen Büroteil für die Caritas sowie sechs Reihenhäuser mit zugehörigen Garagen.
Die Bauleitung obliegt der wafler architektur zt gmbh.
Nach einer kurzen Schnee bedingten Pause werden die Gleisbauarbeiten im Kreuzungsbereich Hausfeldstraße/Heidjöchl sowie bei der Gewerbeparkbrücke fortgesetzt.
Nun versteckt sich der neu errichtete Stadtteil auf den ehmaligen Biró Gründen nicht mehr hinter Baugerüsten, sondern zeigt seine frischen Fassaden und bringt auf diese Weise Farbe in den ehemaligen grauen Industriekomplex.
Nur das ehemalige Gelände des Genochmarktes schläft hinter einem Bauzaun ohne Bau
und bildet so einen trostlosen Anblick.
Die Bezirksvertretung beschließt den Neubau der Schule Pirquetgasse.
Das in die Jahre gekommene Provisorium aus Holzpavillons wird im Schuljahr 2013/14 abgerissen, die Schüler und Schülerinnen werden in den umliegenden Schulen untergebracht.
Am derzeitigen Standort - Pirquetgasse 6B (die Liegenschaft befindet sich zwischen Pirquetgasse 8 und 10 ?!) - wird eine 17-klassige Ganztagsvolksschule aus Holzfertigteilen entstehen.