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25. Mai 1972

Kinderfreibad in der Emichgasse - Erster Badetag

Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße Ende der 1960er Jahre wird in der Emichgasse südlich des Ekazent auch ein Kinderfreibad mit zwei Becken und einem Umkleide- und Verwaltungsgebäude errichtet.

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Im Jahre 1974

Arbeiter Sängerbund Vorwärts Stadlau - Auflösung

Die 1903 geründete Chorvereinigung wird aufgelöst, mehrere Stimmen wechseln zum Nordbahnbund Floridsdorf.

Die Chronik und Vereinsfahne soll in den (Nach-)Kriegswirren in Sicherheit gebracht worden sein. (Quelle: Gertrude Kisela-Welser, Stadlau erinnert sich, 1988)

Haben diese Schätze auch weiterhin überlebt?
Wo werden sie behütet?
Wer kann sich noch an die Vereinstätigkeiten und Veranstaltungen erinnern?

Ich freue mich über jeden Hinweis!

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Um 1976

Jugendbetreuung - Zivilschutz

Der Zivilschutzpionier und Alteisenhändler Hans Baumann bietet der Jugend Entfaltungsmöglichkeiten und versucht sie für sein Zivilschutzprojekt zu gewinnen.

Wolfgang W. berichtet:
1976 habe ich dort viel Zeit verbracht. Ich war 13, und drei Freunde waren auch dabei. Der Herr Baumann hat uns zu Zivilschutzpionieren gemacht. Wir haben einen Tag in der Woche sozusagen mitgespielt, aber viel spannender waren die Teile, die dort rum standen. Autos, alte Spielautomaten, ein Motorroller - Sissy von Lohner? Jedenfalls hat den ein anderer Junge repariert und ist dort damit rum gefahren. Wir durften dort Räume benutzen. Da stand auch viel Zeug rum. Er hat uns einfach gewähren lassen.

Der Einzige der ein wenig ein Auge auf uns hatte, war "Knoppi", der Mann, der auch im Video vorkommt und Baumanns Arbeiter war. Schwielige Hände, bärenstark und bei Bedarf mit strengem Blick.

Die beiden Mädchen waren die Töchter. Die kleinere muss damals ca.17 gewesen sein und war für uns Pupertierende ein weiterer Grund dort gerne hin zu gehen.

Frau Baumann war eine gebürtige Schweizerin. Sie schmiss den Laden in der "Spielhalle" Dort gab es einen Wurlitzer, Billard und einen Flipper. Am Samstag hat sie für uns Kakao gemacht.

Baumann hat auch einer Band einen Raum als Proberaum überlassen. Der Name war Misthaufen und wenn ich nicht falsch liege, haben die auch in der Arena gespielt, die damals besetzt war. Dass die Reichsbrücke eingestürzt ist, habe ich dann vom Tontechniker erfahren. Der wurde Goofy genannt. Bald darauf waren sie nicht mehr da, ich denke die waren dann in der Arena.

Auch um die Zeit, muss der Asperner Flughafen geschlossen worden sein. Jedenfalls fanden wir auf der Gstetten daneben, sehr viele ausrangierte Telefone, die wir zerlegt haben um an die Kupferspulen zu kommen. 1 kg. Kupfer brachte 14 Schilling. Ein Packerl Hobby kostete 12.

Baumann hat auch ungarische Hirtenhunde in einem Zwinger gehalten. Die mit den verfilzten Haaren. Der Pater Faust, also der Nachbar hatte übrigens auch einen Hund in einem Zwinger, mit dem der Messner nach der Messe einen Stierkampf imitierte. Ja und der Kirtag, das war auch sehr schön, ist aber eine andere Geschichte....

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Mai 1979

Notkirche ersetzt

Obwohl Erzbischof Franz Jachym bereits 1963 die Vision einer schönen modernen Kirche präsentierte, erfolgt erst jetzt der Spatenstich zum Neubau in der Erzherzog-Karl-Straße 176.

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13. Oktober 1979

Grundsteinlegung für neue Kirche

Anlässlich der Gedenkfeier 60 Jahre SaIesianer in Stadlau erfolgt die Grundsteinlegung zur Filialkirche Maria - Hilfe der Christen in der Erzherzog-Karl-Straße 176 unter Anwesenheit von Provinzial Pater Dr. Ludwig Schwarz.

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28. Oktober 1979

Spatenstich für neue Kirche

Bischofsvikar P. Josef Zeininger nimmt den Spatenstich zur Errichtung eines neuen Gemeindezentrums an der Quadenstraße 53 vor.

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23. März 1980

Filialkirche Maria - Hilfe der Christen geweiht

Nach nur einem Jahr Bauzeit wird die Filialkirche der Pfarre Stadlau an der Ecke Waldrebengasse - Erzherzog-Karl-Straße 176 von Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym geweiht. Dieser Kirchenneubau ersetzt eine umgestaltete Militärbaracke, die am 19. Juli 1959 als Notkirche geweiht wurde.

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23. Mai 1981

Weihe der St. Claret Kirche

Mit einem großen Festgottestdienst weiht Erzbischof-Koadjutor Dr. Franz Jachyim die St. Claret-Kirche und übergibt sie schließlich ihrer Bestimmung.

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Herbst 1981

Baubeginn Wohnhausanlage Heidjöchl

Am 31. August 1981 wird mit den Bauarbeiten für eine neue Wohnhausanlage, Hirschstetten-Heidjöchl, begonnen. Dieser Wohnkomplex entseht auf dem Areal zwischen Heidjöchl - Hausfeldstraße - Guido Lammer-Gasse.
Diese Wohnhausanlage umfasst 73 Stiegen mit 630 Wohnungen, 5 Geschäftslokale, 3 Magazine, 5 Gemeinschaftsräume, 8 Saunas, 2 Kindertagesheime, 14 Hobbyräume, 1 Postamt und 6 Garagen.

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27. September 1981

Distributionszentrum Hirschstetten eröffnet

In den Jahren 1979-1982 wird auf einem Gebiet von ca. 260.000qm zwischen Asperner Straße und Guido Lammer-Gasse/Ostbahn das Distributionszentrum Hirschstetten (DZH) des Konsum Osterreichs errichtet und am 27. September 1981 feierlich eröffnet.

Nach der Konsumpleite nutzen verschiedene Firmen die Lagerhallen. Unter anderen richtet die Firma Milchfrisch ihr Auslieferungslager in Hirschstetten ein. Als Folge der Umstellung kommt es tagelang zur Milchknappheit in Wien (15. April 1996).

Betreiber ist die DZH Logistikpark-LagerbetriebsgesmbH. (eine Tochtergesellschaft des Konsum Österreich)

Mieter von Lagerflächen: Schier, Otten & Co, Baumax, Kika, DHL, LKW-Hofbauer (Stand März 2007)

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9. Novemeber 1983

GM Lehrwerkstätte

Im General Motors Werk wird im Beisein von Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger die modern eingerichtete Lehrwerkstätte eröffnet.

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Im Jahre 1984

Friedls Bierhaus

Nach einer großzügigen Sanierung und Erweiterung des Gasthofs Lindenhof durch die Familie Kirner wird das Lokal unter dem neuen Namen Friedl's Bierhaus in der Breitenleer Straße 256 wieder eröffnet.

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Sommer 1986

Neue Bahnhaltestelle Hausfeldstraße

Im Bereich des Bahnüberganges Hausfeldstraße - Hasibederstraße wird eine neue Station errichtet. Neben einem neuen Bahnsteig wird auch ein weiteres (Abstell-)Gleis errichtet, so dass eine wartende Schnellbahngarnitur nicht den übrigen Bahnverkehr blockiert.

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9. April 1987

Gedenkwald Aspern

Am Rande des ehemaligen Flugfeld Aspern beginnen Kinder der umliegenden Schulen einen Wald anzulegen. Für jedes der 65.000 vom NS-Regime getöteten jüdischen Opfer wird ein Baum gepflanzt.

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30. Mai 1988

Gedenkwald Aspern eröffnet

Bürgermeister Helmut Zilk eröffnet mit der Enthüllung eines Gedenksteines den, von Schulkindern vor etwa einem Jahr angelegten, Gedenkwald: Niemals vergessen!