Das schon traditionelle Hirschstettner Straßenfest findet in diesem Jahr am Wochenende 27./28.September statt.
Der Fußgängersteg beim Mühlwasser neben der Ostbahntrasse wird wegen der Errichtung einer neuen Eisenbahnbrücke gesperrt und entfernt. Die Anrainer müssen dadurch einen riesigen Umweg in Kauf nehmen.
Feierlich enthüllt Bürgermeister Dr. Michael Häupl die 70cm große Bronzebüste des Revolutionärs. Das Denkmal wurde von der Österreichisch-Kubanische Gesellschaft und einem Personenkomitee in Auftrag gegeben und von Gerda Fassel geschaffen.
Mit der Che Guevara-Büste ist Wien die erste Stadt in Europa, die dem Freiheitskämpfer auf einem öffentlichen Platz ein Denkmal setzt. Es sei ein demokratisches Vermächtnis an Che, dass auch Wien dafür sorgen wolle, dass Armut getilgt werde, so Häupl.
Anlass für die Errichtung des Denkmals ist der 80. Geburtstag des 1928 in Argentinien geborenen Revolutionärs.
Ernesto "Che" Guevara, ein umstrittener Held
Der vor 41 Jahren in Bolivien erschossene Ernesto "Che" Guevara (1928-1967) kam aus einer bürgerlichen argentinischen Familie. Als Student wurde er auf eine wirtschaftliche Ungleichheit von Landbevölkerung und Großgrundbesitzer in Südamerika aufmerksam und widmete sein Leben fortan einer Revolution gegen soziale Ungerechtigkeit. Nach der kubanischen Revolution, die er gemeinsam mit Fidel Castro anführte, versuchte er auch in Kongo-Kinshasa und Bolivien zu wirken. Ohne Erfolg, 1967 wurde er erschossen. Als umstritten gilt Che Guevara aufgrund von Vorwürfen, die sich u.a. auf Exekutionen von Regimegegnern beziehen.
Die ersten Fahrzeuge rollen über die neue Fahrbahn beim Umsteigeknoten Stadlau. Die Straße ist vorerst nur für den Verkehr Richtung Stadlau befahrbahr, die Fahrzeuge Richtung A23 befahren weiterhin die Fahrbahn der alten Keisermühlenstraße.
Unter dem Motto "Märchenland Hirschstetten" laden die Blumengärten Hirschstetten zu einer Reise in die Welt der Märchen und Mythen. Die wohltemperierten Glashäuser der Blumengärten Hirschstetten erstrahlen wieder im weihnachtlichen Glanz.
jeweils Do-So 10-20 Uhr (20.11.-21.12.)
Der erste Schnee der Saison fällt. Heftige Schneestürme und ein Temperatursturz packen Wien in ein vorweihnachtliches Kleid. Die Temperaturen in diesem Herbst waren sehr mild, um 10°C und haben die Null Gradgrenze erst heute Nacht erreicht.
Bei der Informationsveranstaltung im Bernoulligymnasium für interessierte Eltern, die ihre Kinder für die AHS Contiweg anmelden wollen, wird vom SSR-Wien (Mag.a Johanna Rasch) mitgeteilt, dass die neue AHS ab dem Schuljahr 2009/10 als Schulversuch WienerMittelSchule
geführt werden wird.
Welche weiteren Schulen sich an diesem Schulversuch beteiligen wird erst Anfang Dezember feststehen, da in bestehenden Schulen Eltern und Lehrer ihre Zustimmung zum Schulversuch geben müssen.
SSR-Infos WienerMittelSchule: http://www.stadtschulrat.at/Mittelschule/
WienerMittelSchule: Entstehung - Konzept - Standorte
Ein Teil des Freigeländes der Baumschule Schick wird geräumt, hier sollen von der Asperner Bau GmbH Reihenhäuser errichtet werden.
Die Planung neuer Mietwohnungen der Fa. Bauhilfe ist in vollem Gange. Außer einem halb offenen Einfahrtstor ist an der Liegenschaft noch nichts zu sehen.
Projektbeschreibung: http://www.bauhilfe.at/WO-MI/144/144.html
Dass insgesamt 20 Wiener Schulen ab dem Schuljahr 2009/10 fix beim Start der Wiener Mittelschule dabei sind, bedeutet einen großen Erfolg. Besonders erfreulich ist, dass sich auch sechs AHS-Standorte zu einer Teilnahme am Schulversuch Wiener Mittelschule entschlossen haben
, betonte Vizebürgermeisterin Grete Laska beim heutigen Mediengespräch des Bürgermeisters. Für die Wiener Eltern und SchülerInnen stellt dies eine Weichenstellung in Richtung einer Schule dar, die sich dem Prinzip von Förderung und Differenzierung statt Selektion verschrieben hat. Die Wiener Mittelschule verbindet die Stärken der verschiedenen Schularten optimal miteinander und schafft hierdurch die pädagogisch beste Schulform für die 10- bis 14-jährigen
, so Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl.
Die Wiener Mittelschule ist somit das am besten vorbereitete, höchst entwickelte und pädagogisch innovativste Modell im Rahmen des Schulversuchs "Neue Mittelschule". Besonders positiv ist, dass sich auch sechs AHS- Standorte zu einer Teilnahme am Schulversuch Wiener Mittelschule entschlossen haben. Die Teilnahme so vieler AHS-Standorte zeigt, dass das Ziel, eine "echte Mittelschule" jenseits der klassischen Schularten zu schaffen, tatsächlich erreicht wurde. "Die Wiener Mittelschule vereint alle Vorteile des bestehenden Schulsystems an einem Ort. Sie bietet Leistungs- und Begabungsförderung wie an einer AHS und Hilfe und Unterstützung wie an einer Hauptschule", betont der Vizepräsident des Stadtschulrates Walter Strobl.
Im Auftrag des Wiener Gemeinderates wurde am 27. April 2007 eine ExpertInnen-Arbeitsgruppe seitens des Wiener Stadtschulrates installiert, um (Wortlaut des Beschlusses) "auf der Basis des Regierungsübereinkommens und unter Heranziehung der Ergebnisse der Zukunftskommission und der Vorarbeiten zu den Bildungsstandards die Voraussetzungen für die zügige Weiterentwicklung des Wiener Schulsystems unter dem Prinzip der Differenzierung zu planen."
Am 25. April 2008 erklärten Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl (SPÖ) und Bundesminister Dr. Johannes Hahn (ÖVP) die Zustimmung ihrer Parteien zu den Ergebnissen der Arbeitsgruppe. Die Arbeitsgruppe wurde ersucht, die Einreichung des Schulversuchs als "Neue Mittelschule" beim Bildungsministerium vorzubereiten sowie eine inhaltliche Informationsoffensive und Bewerbungsphase für die Schulen zu starten.
In den Folgemonaten wurden die Wiener Schulen der Sekundarstufe 1, aber auch sämtliche SchulpartnerInnen (auch des Volksschul- /Primarschulbereichs) detailliert über das Modell der Wiener Mittelschule informiert. Sie wurden überdies eingeladen, sich für eine Teilnahme an diesem Schulversuch zu bewerben und mittels Abstimmungen die breite Unterstützung (2/3 Mehrheit) des Modells durch die LehrerInnen und Eltern am jeweiligen Schulstandort zu dokumentieren. Die einzige Beschränkung ergab sich aufgrund der gesetzlichen Festlegung der Gesamtzahl der teilnehmenden Schulen (= maximal 10 Prozent der Gesamtzahl der Schulen einer Schulart).
2. Bezirk
KMS/HS Kleine Sperlgasse 2a
4. Bezirk
KMS/HS Karlsplatz 14 (Privatschule: Evangelisches Schulwerk A.B.)
6. Bezirk
KMS/HS Loquaiplatz 4
7. Bezirk
KMS/HS Neustiftgasse 100
AHS Kandlgasse 39
10. Bezirk
Campus KMS/HS Wendstattgasse 3-5
KMS/HS Knöllgasse 61
15. Bezirk
KMS/HS Kauergasse 3-5
16. Bezirk
AHS für Leistungssportler/innen, derzeit Standort Maroltingergasse 69-71
KMS/HS Roterdstraße 1
18. Bezirk
KMS/HS Antonigasse 72 (Privatschule: Schulstiftung Erzdiözese Wien)
20. Bezirk
KMS/HS Leipziger Platz 1
21. Bezirk
KMS/HS Mayerweckstraße 1 (Privatschule: Kirchliche Pädagogische Hochschule)
AHS (Privatschule: Evangelisches Schulwerk A.B.)
22. Bezirk
AHS Contiweg, derzeit Standort Bernoullistraße 3
AHS Theodor Kramer-Straße 3
KMS/HS Plankenmaisstraße 30
23. Bezirk
AHS Anton Krieger-Gasse 25
KMS/HS Anton Baumgartner-Straße 119
KMS/HS Willergasse 55 (Privatschule: Schulverein Institut Sta. Christiana)
Abkürzungen:
AHS: Allgemeinbildende höhere Schule
KMS/HS: Kooperative Mittelschule/Hauptschule
Heuer findet der Lauf zwischen Stadlauerstraße und Quadenstraße statt. Programmbeginn 16Uhr
Foto: Gerald Holoubek (media22.at)
In einer bunten Beilage der Mediaprint wird das neue Verkehrskonzept für den 21. und 22. Bezirk einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt:
Die neue Linie 26 soll ab 2013 eine direkte Querverbindung zwischen U6-Floridsdorf, U1-Kagraner Platz und U2-Hausfeldstraße werden.
Die Neubaustrecke ist rund 4,7 Kilometer lang und erhält elf neue Stationen. Sie beginnt beim Kagraner Platz, führt querfeldein auf einer Hochtrasse über den Gewerbepark Stadlau bis zur Oberfeldgasse, dann entlang der Oberfeldgasse durch die Siedlung Ziegelhofstraße/Quadenstraße über Prinzgasse, Pirquetgasse, Zanggasse, Am Heidjöchl, Hausfeldstraße bis zur zukünftigen U2-Station Hausfeldstraße.
Die neue Linie 26 wird dann von Strebersdorf über Floridsdorf (U6-Station) und Kagraner Platz (den nördlichen Ast der bisherigen Linie 26) bis zur Hausfeldstraße und retour fahren.
Damit bietet diese Linie eine für die Fahrgäste höchst attraktive Tangentialverbindung zwischen den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt. Vor allem durch die Verknüpfung mit allen hochrangigen radialen Hauptachsen des öffentlichen Verkehrs in diesen Bezirken (U6- und S-Bahn-Station Floridsdorf, U1-Station Kagraner Platz und U2-Station Hausfeldstraße) wird sich die Attraktivität der Linie nochmals erhöhen. Insbesondere für das Gebiet Am Heidjöchl und den Gewerbepark Stadlau wird sich die Erschließung durch den öffentlichen Verkehr deutlich verbessern.