Die Erdbewegungen gehen weiter und hinter dem Transformatorhäuschen ist bereits eine tiefe Baugrube zu erkennen. Zur Festigung des Bodens werden Piloten in den Schotter getrieben und mit Beton verfüllt.
Der Standplatz für den Kran wurde bereits ausgewählt und ein Betonsockel wird hergestellt.
Ein naher Hydrant wird eingehaust, um die Baustelle mit Wasser zu versorgen. Auch Strom und Telefonleitungen werden verlegt.
Geschäftiges Treiben auf der Baustelle: bereits in aller Früh werden Kranteile angeliefert und ein mobiler Kran wartet auf seinen Einsatz. Zu Mittag steht bereits der Kranturm, er fehlt nur mehr der Ausleger. Aber die Arbeiten gehen zügig voran und am Abend steht der Kran von voller Größe und warten auf seinen Einsatz.
Auch Grabungsarbeiten für die Stromzuleitung zum Transformatorhäuschen werden durchgeführt.
Obwohl der Bauzaun erst wenige Tage steht, versucht die Natur ihr Terrain wieder zurück zu erobern.
Viele Wohnungen sind vergeben, die Zimmer, Balkone und Gärten sind eingerichtet und die Bewohner genießen ihre neue Freiheit im Grünen.
Bereits am Morgen sind die ersten Kranteile auf der Baustelle zu sehen. Ein mobiler Kran wird in Position gebracht, um den Kran Stück für Stück zusammen zu setzen.
Weiterhin werden Piloten zur Fundamentierung in den Schotter geschlagen.
Am Abend werden die Grabungsarbeiten durch Wien Energie im Gehsteigbereich fortgesetzt.
Bei strahlendem Sonnenschein und in Anwesenheit des Herrn Bezirkvorstehers Norbert SCHEED, des Obmannes der Heimbau Herrn Dir. Mag. Peter ROITNER, sowie des Architekten, des Grünraumplaners und des Generalunternehmers Firma Strabag AG, werden im Rahmen einer kleinen Übergabefeier die Wohnungen und Siedlungshäuser an die Mieter übergeben.
Projektinfo
47 geförderte Genossenschaftswohnungen, 12 Gartensiedlungshäuser mit Eigentumsoption und Garagenplätze
Wohnungen in der Größe von 60 bis 128 m² (2 bis 5 Zimmer) mit Loggien, Terrassen und Gärten; in Größe von 75 m² bis 97 m² mit Loggia und/oder Terrasse
Gartensiedlungshäuser mit 108 oder 121 m²
Wohnungen
Die gewählte Bauweise ermöglicht durch die Trennung von Primärstruktur (tragende Teile und Versorgungsschächte) und Ausbaustruktur (Zwischenwände) eine gute Flexibilität der Grundrissgestaltung der Wohnung. Innerhalb der Anlage werden, um den unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht zu werden, eine Vielfalt von Wohnungstypen und Größen angeboten.
Darüber hinaus ist ein Teil der Geschoßwohnungen so konzipiert, dass durch einfache bauliche Veränderungen auf geänderte Lebenssituationen reagiert werden kann (Lebenszyklus).
Freiraum Grundkonzept
1. Weingarten
Weinspaliere charakterisieren die Gemeinschaftszone. Ein Weinkeller
sowie ein Sitzplatz unter einer Weinlaube ermöglicht ein beiläufiges Treffen. Bei Bedarf können auch Geräteboxen und kleine Gartenbeete gemietet werden. Die Nutzung erfolgt in Abstimmung mit den Bewohnern.
Wildkräuterwiese und Rasenfläche verzahnen sich und strukturieren die Mittelzone. Kleinkronige Obstbäumen, wie Quitten und Marillen, stehen aufgelockert im Rasen und in der Wiese. Die Spielzone ist dem Spiel- und Gemeinschaftsraum vorgelagert.
Der Weingarten ist als Labyrinth bespielbar. Das Gemeinschaftsdeck integriert den Kleinkinderspielbereich.
2. Vorgärten und Eingangszone - Ziegelhofstraße
Eine großzügige Zone zwischen Straße und Wohnungstür wird zum erweiterten Eingangsbereich. Die Bepflanzung der Vorgärten setzt sich aus Ginster und Gräsern zusammen. Mehlbeerbäume akzentuieren die Zugänge.
Der Eingangsplatz zwischen den Wohngebäuden ist frei bespielbar.
3. Privatgärten
Spaliere für Wein und andere Kletterpflanzen trennen die Privatgärten untereinander und von der Gemeinschaftszone. Zusätzlich zu den Weinspalieren kann von Mieterseite eine Einzäunung als Sonderwunsch vorgenommen werden. Um ein einheitliches Gesamtbild zu gewährleisten, kann ein Maschendrahtzaun (verzinkt oder Alu natur) mit einer Maximalhöhe von einem Meter ausgeführt werden. Die Bepflanzung der Spaliere zwischen den Privatgärten erfolgt mieterseitig. Die Gartenfläche ist humusiert und wird besämt übergeben.
4. Gartensiedlung
Der Erschließungsweg setzt sich von der Einfahrt in der Margit-Doppler-Straße als fußläufige Erschließung zur Pichlgasse fort. Die Parzellen sind in Zugangsbereiche mit Vorgärten und Privatgärten gegliedert. Die Parzellen sind durch Spaliere für Kletterpflanzen von den angrenzenden Flächen getrennt.
Grundkostenbeitrag EUR 307,63/Nutzwert
Baukostenbeitrag EUR 192,00/Nutzwert
Finanzierungsbeitrag EUR 499,63/Nutzwert
monatliche Miete ab Bezug: EUR 5,99/Nutzwert
monatliche Miete für einen Garagenplatz: EUR 69,00
Jede Menge Baueisen wird für die Grundplatte vorbereitet, Beton wird eingebracht, Schalungswände wachsen in die Höhe und werden mit Beton ausgefüllt. Die ersten Kellerwände ragen bereits über das Erdreich.
Die Büste des argentinischen Freiheitskämpfers Jose de San Martin wird von Landtagspräsidentin Erika Stubenvoll, dem argentinischen Botschafter Eugenio Maria Curia und dem Präsident der Österreichisch-Argentinischen-Gesellschaft, Christian Koidl enthüllt.
Jose de San Martin befreite Argentinien, Chile und Peru Anfang des 19. Jahrhunderts von der spanischen Krone. Vor allem in Argentinien gibt es zahlreiche Plätze und Straßen, die nach dem Unabhängigkeitskämpfer benannt wurden.
Seine Büste ist im Donaupark in guter Gesellschaft. In unmittelbarer Nähe befinden sich bereits die Statue von Simon Bolivar (Venezuela), die Büsten von Jose Marti (Kuba), Salvator Allende (Chile) und Ernesto Guevara (Kuba/Argentinien).
Durch einen Blitzeinschlag in einen Strommast der Oberleitung wird ein Brand im Stellwerk Süßenbrunn ausgelöst. Das Stellwerk wird total zerstört. Durch den Schaden kommt es wochenlag zu Zugsausfällen und Verspätungen im Schnellbahn- und übrigen Zugsverkehr.
Der Grund für den massiven Schaden waren fehlende Erdungsleitungen, die jeden Mast mit den Schienen verbinden sollten. Diese Kupferkabel wurden von dreisten Dieben gestohlen, leider kein Einzelfall. Die ÖBB möchte daher noch genauere Streckenkontrollen durchführen.
Obwohl außer dem Info-Point keinerlei Entwicklung am Flugfeld Aspern zu entdecken ist, wird groß die Werbetrommel gerührt. Im WirtschaftsStandortWien Journal der Kronenzeitung erscheint ein Bildbericht über die Zukunftsvisionen am Flugfeld.
Im Frühsommer eröffnet die Glaserei Rott in der Hirschstettner Straße 79.
Das Unternehmen bietet neben Reparaturen und Neuverglasungen auch zahlreiche kunstvolle Glaskreationen.
Ein weiterer Kran wird an der Aspernstraße aufgebaut.
160 Jahre ist es nun her, als Frederik VII die Grundrechte unterschrieben hat. Aus diesem Anlass findet ab 14:00 eine Festveranstaltung in den Blumengärten Hirschstetten statt. Die Gärtner haben sich einiges einfallen lassen: neben speziellem Blumenschmuck, Musik aus Dänemark und Österreich, Festreden wird auch für das leibliche Wohl mit Speisen aus Dänemark gesorgt.
Der am 19. Februar 1957 geborene Johann Hölzel, alias Falco und am 6. Februar 1998 bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik verstorbene erhält in der Wohnhausanlage Rennbahnweg eine eigene Gasse.
Falco, einer der wenigen Musiker Österreichs, der internationale Bekanntheit erlangt - unter anderem mit dem Welthit Rock me Amadeus im Jahr 1985.