Die Dachgleiche ist längst erreicht, Fenster werden bereits eingesetzt und die Arbeiten an der Fassade können demnächst beginnen.
Einige Wohnungen sind noch verfügbar.
Im Untergeschoß werden Schalungen aufgestellt und die Kellerwände wachsen empor.
Nach dem Treffen von Bürgermeister Ludwig mit den Vertretern mehrer Glaubensgemeinschaften wird betont, dass dieser Campus Begegnungszone für interreligiöse Projekte, Bildung sowie religiöse Zentren stehen soll. Es soll viel Gemeinsames entstehen, aber kein gemeinsames Bauwerk.
Am ersten Wochenende im März veranstaltet die Pfarre Hirschstetten bereits zum 44. Mal ihren traditionellen Flohmarkt.
Öffnungszeiten: Samstag 8-18 Uhr, Sonntag 10-16 Uhr
Schätze können am Wochenende 16./17. und 22./23. Februar abgegeben werden.
An der Kreuzung Donaustadtstraße - Wagramer Straße nahe dem Donauzentrum soll ein 85m hoher Lido-Stadtturm
mit Wohnungen, Büros, Hotel und Städtischer Bücherei Iconic Library
im Dachgeschoß entstehen.
Noch wird das Feld an der Hausfeldstraße landwirtschaftlich genutzt, die alten und neuen Wohnsiedlungen am Lackenjöchel scheinen weit entfernt. Doch mit der Bebauung der Neurisse (Stadtquartier Berresgasse) schreitet die Stadterweiterung rasch voran.
Das Feld ist mit einer Bausperre belegt, darf also derzeit nur unter besonderen Auflagen bebaut werden. Allerdings werden für einen Teil des Grundes bereits neue Flächenwidmungspläne entwickelt.
In den Morgenstunden steigen aus dem Dach des Bauteils an der Wagramer Straße / Siebeckstraße Rauchschwaden auf. Die Wiener Feuerwehr ist gegen 7:30 mit über 100 Mann und 27 Fahrzeugen im Einsatz und versucht durch Öffnen des Blechdaches zum Brandherd vorzudringen.
Die Wagramer Straße wird stadteinwärts gesperrt, die Siebeckstraße ist für den Verkehr nicht passierbar. Zahlreiche Busse werden umgeleitet bzw. kurz geführt, die Straßenbahnlinie 25 wird zwischen Kagran und Donauspital unterbrochen.
Der betroffen Teil des DZ bleibt bis auf weiteres geschlossen. Das Donauplex und der östliche Teil (vor der Brücke) sind von der Sperre nicht betroffen.
Gegen 12:00 wird das komplette Einkaufszentrum samt zugehörigen Garagen wegen eindringenden Rauchs geschlossen. Das Donauplex samt Garage bleibt (noch) geöffnet.
Das angrenzende Arcotel wird wegen der starken Raucheinwirkung evakuiert, die Gäste werden in der Umgebung untergebracht.
Am späten Nachmittag verkünden die Einsatzkräfte Brand aus, bleiben aber zur Brandwache vor Ort.
Nach dem gestrigen Dachbrand und der nächtlichen Brandwache, ist Feuerwehr mit Sicherungsmaßnahmen beschäftigt. Bei der Besichtigung der Innenräume des Einkaufszentrums wird festgestellt, dass nur wenige Geschäfte vom Löschwasser beeinträchtigt sind.
Nach Zustimmung der Behörden und Sachverständigen, kann das Donauzentrum ab morgen (Montag) wieder vollständig in Betrieb gehen. Einzelne Geschäfte bleiben geschlossen.
Im Arcotel ist Großputztag angesagt, der zu reinigende Wäscheberg ist gibantisch. Am Dienstag soll der Hotelbetrieb wieder aufgenommen werden.
Die Asfinag und Verkehrsminister Hofer präsentieren die geplanten Infrastrukturinvestitionen für 2019 in der Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Neben Sanierungen sollen auch zahlreiche Neubauten starten. Als zentrale Entlastung für die Donaustadt wird die Errichtung der Spange S1 Schwechat - Süßenbrunn samt dem Lobautunnel und der Marchfeldstraße S8 gehandelt. Der Baustart soll noch in diesem Jahr erfolgen.
Dabei wird allerdings nicht erwähnt, dass beim UVP Verfahren die Einreichunterlagen noch nicht vollständig waren und weitere Gutachten und Auflagen zu berücksichtigen sind.
Wie die Entlastung der Donaustädter Bevölkerung durch mehr Beton, weniger Grünraum, mehr Abgase und Feinstaub, mehr Lärm, mehr Verkehr auf der hochrangigen Straße und deren Zubringern zustande kommen soll, wird nicht erörtert.
An der Hirschstettner Straße ist das Dach bereits eingedeckt, an der Stadlauer Straße ist die Holzschalung im Dachbereich angebracht und die Dachfenster bereits versetzt. Im Bauteil nahe dem Krautgarten warten die Fenster auf ihre Montage.
Das Fundament ist gelegt, der Kellerrohbau fertig, nun wird die Erdgeschoßzone errichtet.
Seit mehr als einem Jahr werden umfangreiche Erneuerungsarbeiten am weithin sichtbaren Donaustädter Wahrzeichen vorgenommen. Nun, nach der Segnung durch Dompfarrer Toni Faber, darf der modernisierte Donauturm wieder gestürmt werden.
Das zugehörige Donaubräu
am Fuße des Turmes lockt schon seit 13. Februar mit Wiener Schmankerl und hauseigenem Bier.
Langsam werden die letzten Lücken in der Schallschutzwand geschossen. Knallrote Türen kennzeichnen die Fluchtwege. Einen Schildbürgerstreich stellen allerdings die Verkehrszeichen am Straßenrand vor den Stiegen zu den Fluchttüren dar, denn das Fahrverbot (auf der Stiege!) gilt nicht für die ÖBB.
Auf Grund der dünnen Bebauung südlich der Bahntrasse ab der Hischstettner Straße stadtauswärts zum Zeitpunkt der Planung werden die Lärmschutzbauten nur einseitig, nördlich der Trasse ausgeführt. Dass in der Zwischenzeit eine Schule, ein Wohnkomplex und eine U-Bahntrasse errichtet wurden, die die Betriebsgeräusche der Bahn reflektieren und somit den Lärm über die Schutzwand Richtung Wohngebiet lenken, machen den Nutzen der einseitigen Wand zu Nichte.
Leider fehlt es immer noch an der Begrünung des Bahndammes, obwohl Humus aufgetragen wurde und auch ein Flaum von Wiese im Herbst erkennbar war, ist die Humusschicht durch Niederschläge vom verdichteten Bahndamm abgerutscht und die Umgebung der Bahnstrecke wenig ansehnlich. Auch die Ersatzpflanzung für die zahlreich entfernten Bäume entlang der Strecke ist noch ausständig.
Mit Saisonstart kommt der neue Twin City Liner zwischen Wien-City und Bratislava zum Einsatz. Der neue Schnellkatamaran kann bis zu 250 Passagiere transportieren und hat damit fast doppelt so viele Gäste an Bord, wie sein Vorgängemodell.
Die Fahrzeit mit 75 Minuten und die Reisegeschwindigkeit von 70 Kilometer pro Stunde bleiben unverändert, jedoch wird die Anzahl der Fahrten reduziert.
Der Breitenleer Bahnhof an der Oleandergasse hat eine bewegte Geschichte, die geplanten Ausbauten wurden immer wieder unterbrochen. Nun entwickelt sich das Areal der ÖBB zu einem wichtigen Naturbiotop, obwohl die Bahnverbindung von ansässigen Firmen weiterhin genutzt wird.