Mit der Übernahme des MAGNET Marktes beginnt wieder ein neues Kapitel in der bewegten Geschichte des Lebensmittelgeschäftes in der Stadlauerstraße 64.
Anfang der 1970er (Ende 60er??) zieht der TARDI - Supermarkt von der Konstanziagasse 17 in die neu errichtete Verkaufshalle.
Bald übernimmt WERTKAUF den Standort.
Anschließend wird der Markt als LÖWA (seit 1972 Tegelmann-Gruppe, zuvor österr. Unternehmen - Löwe, Eisenberger) geführt.
Als zw. 1976 und 1998 alle LÖWA-Filialen in Zielpunkt umbenannt werden, wird ein PLUS Markt daraus.
Im Mai 2000 geht das Unternehmen MAGNET (?) an ADEG Österreich.
Zwischenzeitlich übernimmt EDEKA (seit 2005 deutsche Spar-Gruppe) den E-MARKT.
Im Oktober 2007 übernimmt wieder ADEG den MAGNET-Markt.
Wiener Zollfahnder können am Containerlager in der Stadlauerstraße eine Schmugglerbande nach monatelangen Observierungen festnehmen und 3,3 Millionen gefälschte Zigaretten sicherstellen.
Das erste Fensterelement wird geliefert und gleich montiert. Der Turnsaal West ist bereits eingedeckt und am Osttrakt wird bereits die Eisenkonstruktion für die nächste Geschoßdecke vorbereitet.
Mit Beginn des neuen Schuljahres wird die AHS Contiweg als eigenständige Schule mit dem Lehrplan der Wiener Mittelschule geführt.
Die acht schulgründenden ersten Klassen sind in Containern beim Bernoulligymnasium untergebracht. Neben den Klassen befinden sich auch die Administration, das Lehrerzimmer, ein Kreativraum, die Nachmittagsbetreuung und Teilungsräume im Container. Der Sportunterricht findet in der Sport&Fun-Halle in Stadlau bzw. in nahegelegenen Schulen statt. Die Kinder der Nachmittagsbetreuung dürfen das Buffet des Bernoulligymnasiums nutzen.
Eine eigene Homepage wird unter der Adresse http://www.contiweg.at eingerichtet.
Die Anrainer des Plankenmais sind nun hinter Lärmschutzwänden eingesperrt. Die durch blaue Fenster durchbrochene Wand, soll den immer stärker werdenden Verkehrslärm dämpfen, leider nimmt sie auch den Anrainern den Ausblick.
Die Wiener Stadtgärtner laden dieses Wochenende zu einem großen Erntefest auf den historischen Bauernhof. Neben Speis und Trank gibt es viele Attraktionen, Informationen und Unterhaltung für die ganze Familie.
Die Arbeiten gehen zügig voran, am Westtrakt wird die oberste Decke betoniert, überstehende Betonreste werden entfernt, damit das Isoliermaterial aufgetragen werden kann. Da das örtliche Kanalniveau höher liegt als die tiefsten Abflüsse im Schulhaus muss eine Hebeanlage für das Abwasser errichtet werden.
Familie Aigner eröffnet ihr Heurigenrestaurant an der Hirschstettner Straße 100.
Der Großteil der Rollbahnen ist bereits in kleine Betonbrocken zerlegt und wartet nun auf die weitere Zermahlung. Die restlichen Betonfelder bleiben vorerst erhalten.
Auch der Querfeldein-Radweg ist nun gut ausgeschildert und auch für Ortsunkundige leicht zu erkennen.
Noch bevor es kalt wird - dzt. begünstigen laue Herbsttemperaturen um die 20°C die Bauarbeiten - wird die Aspernstraße aufgegraben und der Fernwärmeanschluss für die neue Schule hergestellt.
Die Rohbauarbeiten gehen dem Ende entgegen, der Ostrakt sieht schon fast fertig aus, an der Westseite wird noch fleißig gearbeitet. Auch das Containerdorf wächst wieder, denn viele Firmen beginnen bereits mit dem Innenausbau.
Ende September werden die letzten Arbeiten zur Fassadenrenovierung der Siedlung Kriegerheimstätten in der Spandlgasse abgeschlossen und die Baustelle wird abgebrochen.
Die warmen Herbsttemperaturen um 20°C sorgen für einen Besucheransturm. Noch mehr Musikgruppen, Ringelspiele und Attraktionen unterhalten die Gäste.
Durch einen defekten Schalter im Umspannwerk Stadlau kommt es kurz nach 7 Uhr zu einem Stromausfall in weiten Teilen des 21. und 22. Bezirks. Ca. 20.000 Haushalte sind ohne Strom, zahlreiche Verkehrsampeln fallen aus und ein Verkehrschaos ist die Folge.
Durch den Ausfall der Beleuchtung im Hirschstettner und Stadlauer Tunnel der A23 schalten die Portalampeln automatisch auf rot und sorgen für einen totalen Verkehrsstillstand. Die Polizei winkt die Autofahrer im Schritttempo durch die finsteren Tunnelröhren. Auch die Straßenbahnlinie 26 ist von diesem Stromausfall betroffen und muss kurz geführt werden. In Teilen des Donauzentrum bleibt es ebenfalls finster.
Nach ca. 90 Minuten können weite Bereiche des Bezirks wieder mit Strom versort werden, bis Mittag konnte der Schaden behoben werden und die Stromversorgung für alle wieder hergestellt werden.
Die groben Arbeiten gehen langsam zu Ende, die Gerüstteile und Schalungen werden weniger, zwischen Ost- und Westtrakt wächst eine Brücke, die ersten Ansätze eines Daches schauen über die Betonwände. Bald wird die Beobachtung des Baufortschritts nicht mehr möglich sein.
Die Temperaturen sind gegenüber der Vorwoche um 15°C gefallen und die Installateure arbeiten mit Hochdruck an der Herstellung der Versorgungsleitungen für die Fernwärme.
Schon bald wird das neue Schulhaus beheizt, damit die Innenausbauten zügig voran gehen können.