Die Backbox ist schon deutlich erkennbar, die Wände werden verputzt und bemalt, die Bodenfliesen stehen schon bereit und die angrenzende BP-Tankstelle ist auch schon Geschichte.
Das Deponiegas der benachbarten Mülldeponie Rautenweg sorgt für eine besonders umweltschonend und kostengünstige Beheizung des Tierquartiers.
Die Abwärme der Verstromungsmotoren der Deponie Rautenweg wird mittels Wärmetauschern genutz, um Wasser auf 90 °C zu erhitzen. Der Transport des heißen Wassers erfolgt über eine 900 m lange unterirdische Leitung direkt zum Tierquartier.
Mit der Schlüsselübergabe durch Stadtrad Ludwig wird ein weiteres Bauprojekt auf den ehemaligen Biró Gründen abgeschlossen.
Leistbares Wohnen auf höchstem Niveau mit Dachgärten und Swimmingpool im Stadtentwicklungsgebiet.
Nichts erinnert an die ehemalige Tankstelle, der Platz ist mit Schotter planiert, die Ränder mit Humus bedeckt. Die Einfahrten von der Quadenstraße und der Ziegelhofstraße bleiben erhalten.
Gelegentlich wird dieser Bereich als Parkplatz oder temporärer Abstellplatz für Baumaterialien genutzt.
Die Wiener SPÖ stellt ihre Visionen zu einem zeitgemäßen Mobilitätskonzept vor: Dabei wird klar zum Ausdruckt gebracht den innerstädtischen motorisierten Individualverkehr drastisch zu reduzieren und auf alternative Antriebe zu setzen.
Fast zeitgleich betont der Donaustädter BV Ernst Nevrivy (SPÖ) unter dem Titel Die Donaustadt plant voraus
das Verkehrschaos der nächsten Jahre durch die Errichtung der Stadtstraße und den Ausbau hochrangiger Straßen lösen zu wollen.
Der Parkplatz ist zwar kleiner geworden, aber frisch asphaltiert. Dabei wäre in der Nachbarschaft nun genügend Platz . . .
18 verschiedene Applikationen, Schriftzüge und Zeichen hat der deutsche Künstler Christian Jankowski in und um die U-Bahn Station Donauspital versteckt und lädt damit die Fahrgäste ein täglich Neues zu entdecken.
An der Fassade und am Dach wird noch gearbeitet, der Innenausbau ist fast abgeschlossen und die Möbel werden bald kommen.
An der Erzherzog Karl Straße 168, nahe dem Feuerwehrstützpunkt, entstehen 33 modern ausgestattete Eigentumswohnungen unterschiedlicher Größe mit viel Grünraum.
Seit März wird an der Sanierung der Bahnbrücke über die Wagramer Straße gearbeitet. Der Autoverkehr wird auf eine Fahrspur reduziert. In den Nächten jeweils Donnerstag auf Freitag und zu den Wochenenden kommt es zu Totalsperren.
Nahe der Baustelle in der Ziegelhofstraße gibt es keinerlei Hinweis, wie lange die Filiale geschlossen bleibt. Aber der Wegweiser in der Quadenstraße lüftet das Geheimnis.
Zahlreiche Kunden nutzen die tollen Eröffnungsangebote gleich am ersten Tag und stürmen die lang vermisste Einkaufsgelegenheit.
Durch die erweiterte Verkaufsfläche, schrumpfte der Parkplatz ein wenig, so dass kaum genug Abstellflächen für die Autos zur Verfügung stehen.
Seit März wird an der Sanierung der Ostbahnbrücke über die Breitenleer Straße gearbeitet. Unter Vollbetrieb, für den Autoverkehr blieben stets zwei Fahrspuren bestehen und der Zugsverkehr wurde nicht eingeschränkt, wurden die Stützmauern erneuert.
Am langen Wochenende um den 8. Dezember kommt es zur Totalsperre der Unterführung, die Bahn verkehrt vorerst nur eingleisig, so dass die Tragwerke getauscht werden können. Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende Dezember vorgesehen.
Die Bürgerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau veranstaltet einen Protestmarsch gegen die Schließung der Schnellbahnstation Lobau (S80) mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember.
Die Züge der ÖBB werden in dieser Station nicht mehr halten, obwohl sich die Stadt Wien per Gemeinderatsbeschluss für die Erhaltung der Station ausgesprochen hat.
Wie passt dies mit dem Konzept der Smart City Wien
zusammen?
Der Fahrplanwechsel bringt zahlreiche neue Verbindungen zum Hauptbahnhof: Ab nun werden Fernzüge direkt zum Flughafen Wien Schwechat weitergeleitet, ein Nacht- und ein Tageszug fährt nach Venedig und neue Direktverbindungen von Graz nach Prag weiten das Angebot aus.
Leider wird das Angebot Auto im Reisezug
drastisch reduziert. Sämtliche Verbindungen nach Deutschland werden eingestellt, mit Italien wird noch verhandelt, Innsbruck wird nicht mehr bedient jedoch die Verbindung Wien-Feldkirch bleibt vorerst bestehen.
Ob dies der richtige Weg ist die Klimaziele zu erreichen muss wohl noch geprüft werden.
Der Vollbetrieb des Hauptbahnhofes wird erst im Dezember 2015 erreicht werden.
Ein knappes Jahr nach dem Ballett mit 40 Kränen steht nur mehr ein einziger.
Die Wohnungen in diesem Bereich sind errichtet, ein Teil der Bewohner bereits eingezogen und schön langsam kommt Leben in die Stadt am Stadtrand.