Weiterhin bewerben die Projektentwickler, dass Spazierengehen attraktiver werden soll, um auch im Bezirk und in allen Altersgruppen Gehen zur klimafreundlichsten Variante zu küren. Leider werden Stolpersteine und Hindernisse
nicht entfernt, sondern stets neue geschaffen. Alleebäume verschwinden und machen für neue, breitere Verkehrsflächen Platz.
Mit Schulbeginn präsentieren die Wiener Linien neue Fahrplanaushänge in den Stationen. Die Fahrgäste sind überrascht: WOW! Die Seestadt wird tagsüber im 3-5 Minutenintervall angefahren!
Doch auf den zweiten Blick auf den Aushang in der Aspernstraße (und im Kleingedrucketen) wird klargestellt, dass doch nicht jeder Zug in die Seestadt fährt: vormittags, nachmittags und an Wochenenden ist (wie bisher) ein Intervall von 10 Minuten und ab ca. 20:30 ein Viertelstunden-Takt vorgesehen.
Die Sanierung des 1883 von Friedrich Schmidt errichteten Wiener Rathauses wird nach 11 Jahren zum 140 Jahre Jubiläum abgeschlossen.
De Mist:buam von de ochtavierzka ham se zaspraglt um a klans Heftl zaumzstön, damit de Echtn Weana leanan wo des oide Glumpat eineghead.
Oba des Heftl gibts a in aundere Sprochn ;-)
Seit geraumer Zeit wird das Angebot der Finanzdienstleister vielerorts ausgedünnt. Waren einst an einem belebten Platz Filialen verschiedenster Banken angesiedelt, um die Kunden von den tollen Dienstleistungen rund ums Konto zu überzeugen, so werden derzeit Filialen komplett geschlossen, das Angebot eingeschränkt (nur eine Kassa mit stark reduzierten Öffnungszeiten oder Selbstbedienung am Automaten und nach Terminvereinbarung Beratungsmöglichkeit), nicht einmal ausreichend Bankomatstandorte werden betreut, um Bargeld für den kleinen Einkauf zu beziehen.
Aus ökonomischer Sicht der Banken ist der Vorgang klar verständlich: der Kunde soll selbst arbeiten, Infrastruktur und Personal kosten Geld, aber die Dienstleistungsgebühren steigen weiter. Dabei wird genau jene Generation an Kunden benachteiligt, die einst für den großen Aufschwung der Bankgeschäfte gesorgt hat, die heute mit dem digitalen Angebot nicht so recht umgehen will/kann bzw. nicht mehr so mobil ist, um eine Reise quer durch den Bezirk zu unternehmen, um ein paar Euro vom Sparbuch zu beheben.
Die ganze Ackerfläche ist übersät mit rot- und blaumarkierten Holzpflöcken. Vermutlich starten bald die Bauarbeiten zu den geplanten ca. 3500 klimaverträglichen
Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner am Oberen Hausfeld.
Die passenden Hausnummern sind bereits im Wiener Online-Stadtplan eingezeichnet, die Gebäudestruktur am Online-Flächenwidmungsplan erkennbar.
Seit 2015 begleitet das aspern.mobil.LAB
der TU-Wien die Mobilitätsentwicklung in der Seestadt. Nun gibt es eine neue Anlaufstelle in der Sonnenallee 35, um die Seestädter noch mehr in das Projekt zu integrieren, informieren und motivieren ihre Mobilitätsdaten in das Projekt einzubringen.