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Juni 2021

Seestadt - Berufsschulgebäude in Planung

Ein neues Wiener Zentralberufsschulgebäude soll in der Seestadt gebaut werden. Die Planungen dafür starten jetzt.
Es wird Raum für insgesamt 7.500 Schülerinnen und Schüler, sowie für 350 Beschäftigte geschaffen. Auf rund 29.000 m² sollen sieben Berufsschulen unter einem Dach untergebracht werden:
Berufsschule für Industrie, Finanzen, Transport
Berufsschule für Handel und Administration
Berufsschule für Bürokaufleute
Berufsschule für Baugewerbe
Berufsschule für Handel und Reisen
Berufsschule für Einzelhandel
Berufsschule für Einzelhandel und EDV Kaufleute

geplanter Baubeginn: 2025
geplanter Schulstart: 2028

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Juni 2021

Schilowsky Baustoffe - Abbruch

Die Baustoffhandlung Schilowsky zieht ab, der Verkaufsraum ist leer, das Lager geräumt, das Nebengebäude bereits ohne Dach, bald ist alles dem Erdboden gleich.

Jede Menge Bretter und Pfosten gab es einst an der Hirschstettner Straße 63. Vor Ort wurde gesägt und gehobelt bis das passende Stück Holz den Siedler oder Landwirt aus der nahen Umgebung zufrieden stellte. Später wurde das Sortiment der Firma Litschauer um Baustoffe erweitert, es gab Sand und Schotter, Kalk und Zement auch die Lieferung per LKW wurde bald Routine. Der Bedarf stieg immer mehr und ein Fachmarkt für alle Baubelange entwickeltet sich. Mehr als zehn Jahre führte die Familie Schilowsky den Traditionsbetrieb weiter, doch nun wird Neues entstehen ...

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14. Juni - 11. Juli 2021

Wien - Bratislava zweigleisiger Ausbau - Telefonweg

Wegen Verlegungsarbeiten eines zweiten Gleises ist die Eisenbahnkreuzung Telefonweg gesperrt. Eine beschilderte Umleitung ist eingerichtet, Fußgänger können die provisorische Brücke nutzen.
Änderungen im Fahrplan Aspern Nord - Marchegg sind notwendig und werden online bereitgestellt.

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15. Juni 2021

Sperrmüllbrand

In der Nacht auf Mittwoch bricht in einem Sperrmüllbunker der Abfallbehandlungsanlage in der Percostraße ein Brand aus. Die Feuerwehr rückt mit 14 Fahrzeugen aus.

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21. Juni - 11. Juli 2021

Wien - Bratislava zweigleisiger Ausbau - Schafflerhofstraße

Wegen Bauarbeiten ist die Eisenbahnkreuzung Schafflerhofstraße gesperrt. Eine beschilderte Umleitung ist eingerichtet. Fußgänger müssen zur provisorischen Brücke am Telefonweg ausweichen.
Änderungen im Fahrplan Aspern Nord - Marchegg sind notwendig und werden online bereitgestellt.

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30. Juni 2021

ORF Radio Cafe weicht Wohnbau

Der letzte Öffnungstag für das Radio-Cafe in der Argentinierstraße 30a ist angebrochen. Das Cafe muss der Weiterentwicklung des unter Denkmalschutz stehenden Wiener Funkhauses zu einem Campus für Wohnen - Kultur - Wirtschaft weichen. Der neue Eigentümer Rhomberg-Bau errichtet im ersten Ausbauschritt bis Ende 2022 im Bauteil D (samt Dachboden) 21 Wohneinheiten.
Vorläufig wird der Kultur- und Sendebetrieb in den Studios aufrecht erhalten, der sogenannte Kulturtrakt sowie der Peichl-Trakt werden auch weiterhin für kulturelle Aktivitäten genutzt werden.

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Juli 2021

Baustopp für Straßenbauprojekte

Die Bundesministerin für Infrastruktur Leonore Gewessler (Grüne) lässt alle Straßenbauprojekte des ASFINAG-Bauprogramms stoppen und auf deren Klimaverträglichkeit prüfen. Die Ergebnisse der Prüfung sollen im Herbst vorliegen.
Davon betroffen sind auch die S1 Süßenbrunn - Groß Enzersdorf, der S1 Lobautunnel, die S1-Spange Aspern und möglicherweise die Stadtstraße.

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Juli 2021

Stadtentwicklung - Klimamusterstadt Wien

Das Nordbahnviertel ist eines der größten Stadtentwicklungsgegbiete in Wien. In den nächsten Jahren entsteht nicht nur Wohnraum für mehr als 40.000 Menschen, sondern Lebensraum mit hoher Qualität. Dafür sorgt auch ein neuer Klima-Boulevard auf der Bruno-Marek-Allee mit Grünflächen, Bäumen und breiten Gehsteigen.

Ähnliche Worte sind den Bewohnern des Vorzeigeprojekts Seestadt in Erinnerung. Das Projekt Seestadt wurde 2008 offiziell vorgestellt, die Planungen gehen aber Jahrzehnte zurück, der Start wurde mehrfach verschoben und das Gebiet sollte längst vollständig besiedelt sein.
Bei vielen Bauprojekten ist die Klimaentwicklung bereits berücksichtigt, aber am Gesamtkonzept sind die Veränderungen kaum sichtbar/spürbar. In zahlreichen Wohnungen steigt die Temperatur auf weit über 30°C, die Asphalt- und Betonoberflächen der Flaniermeilen erreichen fast 50°C.
JA es gibt zahlreiche kleine lokale Initiativen, um das Leben in der Stadt erträglich zu machen, aber gleichzeitig werden große Flächen versiegelt, riesige Betonfelder zwischen Wohnbauten angelegt und Schnellstraßen für noch mehr CO2-Ausstoß errichtet.
JA, die als autofreie Seestadt, mit ihren kurzen Wegen, bekommt nun einen Autobahnanschluss. Zahlreiche hochrangige Stadtverantwortliche bestehen darauf, dass Milliarden an Steuergeldern in Projekte investiert werden, die nachweislich die Erderwärmung fördern.

Klimastadtrad Czernohorszky berichtet im Wien-Heute Interview, wie vorbildlich die Klimastrategie der Stadt ist:
... die Seestadt Aspern ist ein gutes Beispiel, wir haben zuerst die U-Bahn geschaffen, mehrere Straßenbahnlinien und einen See und dann mehrere Wohnungen und weiteres ist in Zukunft geplant ... es bringt dem Klima nichts, wenn wir den Schwerverkehr weiterhin durch Wien lassen ... daher ist der Lobautunnel die Lösung.

Obwohl der Amtsführender Stadtrat für Klimaschutz, Umwelt und Demokratie die Seestadt im Juni 2020 zur Dachgleichenfeier des Bildungscampus und zahlreichen weiteren Presseterminen besucht hat, ist ihm nicht aufgefallen, dass es in der Seestadt gar KEINE Straßenbahn gibt. Leider ist auch bei der Reihenfolge der Seestadteröffnungen ein Irrtum passiert: zuerst wurde das IQ-Aspern, dann die U-Bahn eröffnet und später kamen die ersten Bewohner.

JA aber in einem Punkt hat der Stadtrat recht, die Klimaziele (CO2-Neutralität in Wien bis 2040) können nicht erreicht werden, wenn der Schwerverkehr weiterhin durch Wien zieht. Aber ihn genau an der Grenze zum Wiener Stadtgebiet vorbeiziehen zu lassen wird die Erderwärmung auch nicht einbremsen! Ist es wirklich die Aufgabe eines Umwelt- und Klimastadtrates eine mögliche Gefährdung eines Naturschutzgebietes zuzulassen, keine umfassenden Maßnahmen zur Erreichung des Klimaabkommens umzusetzen und stattdessen für die Versiegelung von landwirtschaftlichen Flächen und Autobahnbau einzutreten?

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Juli 2021

ÖAMTC - Lobautunnel entlastet die Umwelt

Laut Berechnungen des Verkehrsclubs ist die Umweltbelastung (CO2) mit Lobautunnel geringer als ohne.

Blicken wir kurz zurück zur Eröffnung der A23 - Südosttangente 1970. Es gab 3 Spuren in jede Fahrtrichtung. In der Zwischenzeit wurde die Donaubrücke auf 5 Spuren je Richtung erweitert, laut obiger Aussage müsste sich der CO2-Ausstoß reduziert haben?! Baut man nun von derzeit 10 Spuren auf 14 Spuren aus kommt es zu weiteren CO2-Reduktion.
Wie viele Spuren sind eigentlich notwendig, um die Umweltbelastung auf NULL zu senken?

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Sommer 2021

Stadtklima

Die Stadt Wien veröffentlicht die Klima-Analyse-Karte 2020 und möchte die Erkenntnisse für die Planung der Stadtentwicklung nutzen.

Ganz deutlich ist daran zu erkennen, dass nur große landwirtschaftliche Flächen coole Orte darstellen. Dünn besiedeltes Gebiet schon deutlich wärmer erscheint, ebenso Brachland oder Baugebiete. Besonders überrascht allerdings, dass die neuesten Bauwerke, die erst vor kurzer zeit entstanden sind, besondere Hotspots darstellen: GTVS Pirquetgasse, Wohnprojekt Am Blumengarten (Qudenstraße 29), AHS Contiweg, NMS Plankenmais, OASE22, Gewerbepark Stadlau/Kagran, ...

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10. Juli - 6. September 2021

Wien - Bratislava zweigleisiger Ausbau - Streckensperre

Wegen Bauarbeiten ist die Strecke Marchegg - Aspern Nord von 10. Juli bis 2. August gesperrt.

Weiterhin verkehren keine Züge von 2. August bis 6. September auf der Strecke Marchegg - Raasdorf.

Ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen ist eingerichtet.

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Juli 2021

Siedlung Kriegerheimstätten - Gasgebrechen

Auf Grund eines Gasgebrechens in der Schrebergasse wird die Anschlussleitung des Bauteils Gladiolenweg 21 erneuert.
Auch an der Kreuzung Murraygasse - Quadenstraße werken die Wiener Netze an den Gasleitungen.

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Juli 2021

Lärmschutz Verkehr

In der Schweiz wird in zahlreichen Städten ein flächendeckendes Tempolimit von 30km/h eingeführt, um die Bevölkerung vor übermäßigem Verkehrslärm zu schützen.
Auch in Wien liegt der Verkehrslärm im Durchschnitt (gemittelt über Tag und Nacht) in vielen Bereichen deutlich über 60dB (ab 40dB ist mit Konzentrationsstörungen, ab 60dB mit Beeinträchtigung der Gesundheit zu rechnen).
Die Lärmkarte (aus 2017) zeigt deutlich, welche Ausweichrouten der Verkehr nutzt und so den Lärm in die Wohngebiete trägt. Der Lärm der hochrangigen Schnellstraßen pflanzt sich über weite Gebiete fort, so dass kilometerweit entfernt Wohnenden durch ständiges Rauschen um den gesunden Schlaf gebracht werden.
Beim Autobahnknoten Kaisermühlen/Stadlau ist es nicht laut genug um Maßnahmen setzen zu müssen, denn in bereits lauten Umgebungen, durch den Bahnbetrieb, fallen zusätzliche Lärmquellen kaum>/em> ins Gewicht. Die für Lärmschutz Verantwortlichen sind schwierig auszumachen, der gesetzliche Rahmen sehr flexibel und die Gesundheit der Anwohner bleibt auf der Strecke.

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Juli 2021

Stadtstraße und Seestadt - Klimaschutzprojekte

Politik und Wirtschaft verteidigen mit Nachdruck die Fortführung dieser Betonprojekte und bezeichnen diese als Beitrag zum Klimaschutz!

Klimaschutz = regional produzieren (pflanzen und ernten) + regional einkaufen, dazu braucht es landwirtschaftliche Nutzflächen ohne Schadstoffbelastung!