Auf Grund notwendiger Reparaturarbeiten an der Flugpiste 11/29 und deren Sperre kommt es im Luftraum über Hirschstetten, Aspern, Eßling durch die ausschließliche Nutzung der Start- und Landebahn 16/34 zu vermehrtem Flugverkehr, insbesondere an den Wochenenden und in den Nachtstunden. Auch weitere Umlandgemeinden sind von dieser erhöhten Flugfrequenz betroffen.
Auf der Wiese zwischen AHS Contiweg und Ostbahn an der Aspernstraße 1 entsteht ein neues Wohnprojekt. Unter dem Motto Wohnen für Generationen
werden 78 geförderte Wohnungen, 40 besonders günstige Smartwohnungen und zwei Wohngemeinschaften errichtet. Eine durchmischte Altersstruktur ist das Ziel des modernen Wohnsystems mit zahlreichen gemeinschaftlichen Begengungsbereichen.
Fertigstellung ist geplant für 2019.
Am Ballhausplatz fordert BV Nevrivy noch mehr Verkehr und Feinstaubbelastung für die Donaustadt, indem er sich für Autobahnen um und durch die Donaustadt, sowie für die rasche Errichtung des Lobautunnels ausspricht.
In einem Interview mit der Bezirkszeitung erklärt BV Nevrivy, das UVP-Verfahren sei abgeschlossen, obwohl der Prüfbehörde (MA 22) noch Unterlagen fehlen und die öffentliche Auflage noch aussteht.
Die fixen Absperrungen an den Einfahrten zur ehemaligen Tankstelle zwischen Quadenstraße und Ziegelhofstraße werden wieder durch transportable Bauzäune ersetzt.
Welche neue Bautätigkeit dürfen die Anrainer nun erwarten?
Die Baumaschinen fahren auf, der Aushub für die Tiefgarage beginnt, Kräne ragen in den Himmel, die Kellersohle wird betoniert und die ersten Wohneinheiten werden vergeben.
Die letzten Regale und Kühltruhen werden abgebaut. Es bleibt eine leere Halle zurück.
Die ansässige D.O.G - Filiale mit allerlei Angeboten rund um den Hund bleibt (vorerst?) geöffnet.
Erstmals wird der Maibaum in den Blumengärten versteckt
und nicht am Hirschstettner Platz aufgestellt.
Nur von kurzer Dauer ist die Freude am Maibaum vor dem Lindenhof in der Breitenleer Straße.
Der Traum vom Schifahren auch im Sommer in Aspern ist zerschmolzen. Die Anlagen sind abgebaut und das Unternehmen wir aufgelöst.
Die nordseitige Auffahrtsrampe wird bereits grün, ein weiter Bogen spannt sich über die virtuelle Autobahn und jenseits der U-Bahn endet die Brücke im Nichts. Das Urbane Feld muss noch erschlossen werden.
Lidl Österreich plant die Eröffnung von vier Lidl-Filialen in der Donaustadt.
Nach einem Umbau und Erweiterung soll der ehemalige Zielpunktstandort in der Quadenstraße 33 ab Herbst 2017 wieder in Betrieb gehen.
Die Eröffnung der Filiale in der Esslinger Hauptstraße 61 ist für Herbst 2016 vorgesehen, in der Gewerbeparkstraße 2 im Frühjahr 2017 und die neu zu errichtende Filiale in der Erzherzog Karl Straße 181 (bei der Zschokkegasse) wird demnächst in Bau gehen und bis 2018 aufsperren.
In den Blumengärten wir eine Ausstellung zum Stadtentwicklungsplan Berresgasse präsentiert. Diese Planungen bilden die Grundlage für den zukünftigen Flächenwidmungsplan.
Der Baubeginn für das Stadtquartier ist für 2016 geplant, die Fertigstellung 2018.
Am Rande der Stadt, Mitten im Nirgendwo organisiert die Strandbar-Herrmann für die Fußball-Europameisterschaft drei Großbild-LED-Wände, um tausenden Fußballfans ein gemeinsames Erlebnis zu bieten. Acht Food-Tracks sorgen für das Leibliche Wohl.
Das Urbane-Feld liegt direkt an der U2-Station Aspern Nord. Aber leider wird diese Station nur von jeder zweiten U-Bahn-Garnitur angefahren.
Das Zelt der Abfallbehandlungsanlage der MA 48 ist in die Jahre gekommen und soll abgerissen werden. Die Holzkonstruktion hat durch wiederholte Wassereinbrüche Schaden genommen. Eine Sanierung wäre zu Kostenintensiv.
Als Ersatz sollen am Standort niedrige Hallen errichtet werden, die bessere klimatische Bedingungen erfüllen. Die weithin sichtbare Zeltkonstruktion entspricht nicht mehr dem modernen Standard von Industriebauten. Die Nutzung der runden Dachfläche für eine Photovoltaikanlage ist ungeeignet.
Der Abbau soll 2018 beginnen.
Die ASFINAG informiert in einer Aussendung über die anstehenden Sperren der Zufahrtsrampen im Bereich Erzherzog-Karl-Straße und Hirschstetten von 10. Juli - 4. September. Dass der Zufahrtstunnel in Stadlau bei der Tunnelsanierung inkludiert ist, ist nachvollziehbar, allerdings ist bei der Rampe Hirschstetten kein Tunnel und eine Brückensanierung sieht wohl auch anders aus.
Die Sperre der beiden Anschlussstellen wirft die Donaustädter an den Beginn der 1990er Jahre zurück, wo die einzige Zufahrt auf die A23 beim Knoten Kaisermühlen war.
Die letzte Seite der Broschüre informiert über mögliche Zugsverbindungen als Alternative zum Autobahnstau. Bemerkenswert dabei: sogar die ASFINAG sieht umweltschonenden Alternativen zum motorisierten Individualverkehr und die Tatsache, dass es aus Marchegg 32 Züge täglich zum Hauptbahnhof gibt, aus Hirschstetten jedoch nur 20.
Die massiven Erdbewegungen am Knoten Hirschstetten deuten wohl auf den Baubeginn der Stadtstraße hin, obwohl das Bürgerbeteilungsverfahren zur UVP noch gar nicht begonnen hat.