Die Universität für angewandte Kunst Wien eröffnet das Angewandte Interdisciplinary Lab (AIL) mit dem Café Exchange in der ehemalige PSK-Kassenhalle. Das AIL präsentiert nicht nur ein erweitertes und breit gefächertes Programm, sondern auch einen neuen Ort, an dem täglich exquisiter Kaffee und Köstlichkeiten – kreiert von Alexander Afrough – Platz finden. In Anlehnung an die Wiener Salons soll ein öffentlicher Ort geboten werden, an dem man sich trifft, Köpfe zusammensteckt, in Kontakt tritt und Ideen, Gedanken, Wissen, Visionen und Utopien austauscht.
Stauden, Gräserbeete, große Bäume und Wassernebeldüsen versuchen die Asphalt- und Betonwüste zwischen den modernen Gebäuden abzukühlen.
800.000 EUR investieren die Stadt und die Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 Aspern, um die heißen Betonflächen im Zentrum (nahe der U-Bahn-Station) aufzubrechen.
Eine Deponie als attraktives und spannendes Ausflugsziel. Auf der stadteigenen Deponie werden nur noch Asche und Schlacken aus den Müllverbrennungsanlagen gelagert, sie ist begrünt und Heimat seltener Pflanzen und Tiere, wie etwa der Pinzgauer Bergziegen.
Am Programm für die ganze Familie stehen: Informationen rund um die Abfallwirtschaft, Fuhrparkausstellung, geführte Deponiewanderung (mit Ziegenbegegnung), Rundfahrt mit dem Bummelzug, Escape-Room, 48er-Triathlon, 48er-Tandler und ein ausgiebiges Showprogramm.
Ort: Deponie Rautenweg 83
Stressfreie Anreise: Bus 24A (U1 Kagraner Platz), 86A (U2 Stadlau), 85A (U2 Hausfeldstraße)
Im Bereich des Südeinganges der Blumengärten Hirschstetten wird der Verkehr von der Quadenstraße über die ehemalige Spielwiese umgeleitet.
Aufgestellte Betonwände weisen den Weg, die Bushaltestellen sind aufgelassen bzw. verlegt. Neu angelegte Zebrastreifen sollen einen sicheren Schulweg ermöglichen.
An der Süßenbrunner Straße zwischen Oberfeldgasse und Breitenleer Straße soll der derzeit landwirtschaftlich und von Wildtieren genutzte Streifen einer gemischten Bebauung zugeführt werden. Der Planentwurf 8238 zur Flächenwidmung ist derzeit öffentlich aufgelegt und Stellungnahmen dazu werden von der Stadtteilplanung Nordost entgegen genommen.
Entstehen sollen 1200 Wohneinheiten, Geschäfts- und Gewerbeflächen mit einer Bauhöhe bis 33m.
Geplanter Baubeginn: 2023
Geplanter Bezug: 2026
Laut Auskunft aus dem Büro für Stadtentwicklung soll das Hausfeld für Wohnbau und produktive Nutzung strukturiert werden, so dass die Familie Ganger die jetzigen Flächen, teilweise von der Stadt Wien gepachtet und Eigengrund, wie bisher weiter nutzen kann.
Ein Agrar-Quartier könnte die Bedeutung der Landwirtschaft der Bevölkerung näher bringen - schauen, probieren, staunen soll zu einem nachhaltigen Miteinander führen, eine Idee der Familie Ganger, wie das Grätzl weiterentwickelt werden könnte.
Die Dachgleiche ist erreicht. Die zukünftigen Schüler haben eine tolle Aussicht, ist der der Unterricht mal nicht so spannend, so bietet die regelmäßig vorbeibrausenden U-Bahn-Züge auch Abwechslung.
Neben den vier großen Soccerplätzen, lässt sich nun der kleiner Soccerplatz zu einem Mega-Wuzzler mit menschlichen Spielfiguren umrüsten.
Somit steht einem sportlichen Vergnügen nichts mehr im Wege. Selbstverständlich gibt es auch notwendige Nebenräume und einen klimatisierten Clubraum für Veranstaltungen.
Die seit geraumer Zeit geschlossene MOL Tankstelle am Genochplatz 9 wird abgerissen. Es verbleibt nur ein kleines Stück Flugdach der ehemaligen Zufahrt zur Waschstraße bestehen.
Nachdem die Kapazitätsgrenzen der Braumanufaktur Schalken in Neulerchenfeld (Wien 16) erreicht wurden, wird ein neuer Brauort in der Lobau, am ehemaligen Shell Standort am Wiener Ölhafen eingerichtet.
In Zusammenarbeit mit der Allfüll Consulting Handels GmbH kann die Pilotphase von RemiCO2
bei der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien (MA 39), diese betreibt eine Brandversuchsanlage, wo jede Menge CO2 entsteht, erfolgreich beendet werden. Dabei werden die Abgase durch einen Gaswäscher geleitet, so dass das CO2 gebunden wird und als festes Kaliumkarbonat ausfällt. Dies wird von der Stadt Wien als umweltfreundliches Auftaumittel (statt Streusalz) verwendet.
Nachdem die Kellerfester getauscht und mit Schutzgittern versehen wurden, werden Dämmplatten im Sockelbereich angebracht.
Noch kann auf dem riesigen Feld zwischen Schukowitzgasse und Mayrederbrücke (Aspern Nord) der Mais wachsen.
Doch schon bald wird die Straßenbahnlinie 27 das Feld durchqueren und neue Wohnsiedlungen sprießen.
Die Bürgerinitiative Süßenbrunner Straße
spricht sich klar gegen das Wohnprojekt aus und fordert von der Stadtregierung den Erhalt des Grünraumes, denn
* dies ist ein Ziel des Klimafahrplanes der Stadt
* die Zahl der jährlich errichteten Wohnungen übersteigt den tatsächlichen Bedarf um ein Vielfaches
* die Verkehrs- und Lärmbelastung im Planungsgebiet übersteigt schon derzeit das erträgliche Maß
* die Versorgung der Wiener Bevölkerung mit frischem Obst und Gemüse aus Wien ist in Gefahr, da immer weniger Gärtnereien auf immer kleiner werdenden Flächen dies nicht mehr leisten können
* die gesetzlich vorgesehene rechtzeitige Bürgerbeteiligung nicht ausreichend berücksichtigt wurde.
Bei der geschlossenen Jugendsportanlage Emichgasse gehen die Bauarbeiten zur Stadtstraße weiter. Die Spielfeldbanden sind abgebaut, der Sportbelag teilweise entfernt, Messpunkte gekennzeichnet und Markierungen auch auf der ehemaligen Grünfläche bei Guido-Lammer-Gasse angebracht.