Die Dachkonstruktion über dem Bahnsteig der Station Hirschstetten wächst Stück für Stück, die Stahlträger für den Aufzug zum Mittelbahnsteig sind schon geliefert und werden montiert.
Ein Gerüst ist aufgebaut, die Fenster bereits eingesetzt, nun können die Arbeiten an der Fassade in Angriff genommen werden.
In ziegelbauweise nahe dem Aupark Hirschstetten entstehen drei Einfamilienhäuser. Die dreigeschoßigen Häuser werden von einem Gärtchen umschlossen, ein Autoabstellplatz ist angeschlossen.
Noch steht ein Wohnhaus auf dem Grundstück in der Fundergasse 6, aber die große Tafel der Glorit Bausysteme GmbH
lässt erahnen, dass die Tage dieses Hauses gezählt sind und bald Neues entstehen wird.
Am äußeren Bahnfeld, dem Feld zwischen Hausfeldstraße und Mayrederbrücke wird ein Weg planiert und Rohre für Wasser und Gas verlegt. Außerdem werden noch zahlreiche Leitungen Strom, Telekabel etc. in dieselbe Baugrube gelegt. Die Leitungen verlaufen zuerst im rechten Winkel zur Hausfeldstraße und biegen dann Richtung Hagedornweg ab.
Diese Umlegung der Einbauten im Bereich Unterführung Hausfedstraße ist wegen Bahnarbeiten bzw. Vorarbeiten zur Stadtstraße notwendig.
Nach zwei Jahren Stillstand in der Quadenstraße 33 kommt wieder Bewegung in das Bauvorhaben. Die letzte verbliebene Inneneinrichtung wird entfernt, Türen und Tore ausgebaut. Was bleibt vom ehemaligen Zielpunktgebäude, was wird erneuert und modernisiert?
Schon im Oktober plant Lidl Österreich die neue Filiale zu eröffnen und den Anrainern mehr Auswahl bei den Lebensmitteln und Verbrauchsgütern bieten.
Das erste moderne U-Bahn-Teilstück zwischen Reumanplatz und Karlsplatz feiert seinen 40. Geburtstag.
In der Zwischenzeit ist das U-Bahn-Netz kontinuierlich gewachsen und bildet eine zentrale Verkehrsader durch die Stadt. Auch Hirschstetten hat an der Hausfeldstraße einen U-Bahn-Anschluss erhalten. Diese Möglichkeit rasch in die Inneren Bezirke zu gelangen wird gut genutzt, auch wenn nur jede zweite U-Bahn diese Stadtion am Weg in die Seestadt anfährt.
Die Wiener Linien haben bei der Planung in vielen Bereichen die Möglichkeit einer Verlängerung berücksichtigt. So ist eine Verlängerung über die Station Seestadt hinaus nach Niederösterreich technisch möglich. Weite Bereiche der Umgebung sind noch unverbaut, jedoch sieht die Wiener Stadtregierung zu geringen Bedarf, wobei sicherlich die Finazierungsfrage auch eine große Rolle spielt.
Im Zuge der Vorarbeiten zur Errichtung eines neuen Bezirkszentrums Forum Donaustadt werden fast alle Bushaltestellen bei der U-Bahn Kagran verlegt. Die Abfahrtsstelle des 22A nach Hirschstetten ist gut versteckt hinter dem Busparkplatz, unter der U-Bahn Brücke in der Prandaugasse. Nun muss auch die Ladenzeile den Umbauarbeiten weichen.
Im Herbst soll mit der Errichtung des Forum Donaustadt begonnen werden. Die Fertigstellung ist für 2022 projektiert.
Die Vorarbeiten zur Errichtung der neune U-Bahn-Linie U5, der ersten selbstfahrenden U-Bahn in Wien, beginnen.
Damit die Arbeiten möglichst wenig Verkehrsbehinderungen mit sich bringen, muss mit allen zuständigen Stellen kooperiert werden. Denn viele Einbauten und Leitungen im Untergrund stellen Hindernisse für die zukünftigen Arbeiten dar und müssen im Vorfeld entfernt werden.
Eine Woche lang Temperaturen um die -10°C locken viele Sportler auf die Eisflächen der Donaustädter Freigewässer. Auch die Eisfläche des ehemaligen Schotterteichs wird für sportliche Betätigung oder für einen Spaziergang genutzt, obwohl die Tragfähigkeit der Eisdecke durch die warmen Grundwasserströme sehr unterschiedlich dick sein kann. An einigen Stellen nutzen Vögel das eisfreie Wasser für ein kühles Bad.
Rasant schreiten die Abbrucharbeiten voran, bereits um 6 Uhr früh startet der Abbruchbagger mit dem Zerlegen der Wände, das Material wird fein säuberlich sortiert und abtransportiert.
Die ersten Signale sind schon aufgerichtet, einige liegen noch am Bahndamm. Die Betonsteine für die Kabeltrassen werden bereits vorbereitet. Die Projektleitung kündigt wieder Rammarbeiten zur Aufstellung der Masten für die Oberleitung inklusive Lärmentwicklung, auch in den Nachtstunden, an.
Das Dach der Station Hirschstetten hält bereits den Regen ab.
Mit einer großen Brechschere werden die Träger und Steher zerlegt. Die Betonbrocken werden vom Baustahl getrennt. Die Fundamente und Parkflächen werden aufgerissen und eine Steinmühle bricht alles zu wiederverwertbaren Korngrößen. Es entsteht ein riesiger Schotterberg hinter dem Asia Restaurant.
In der Ausstellung werden Bilder und Exponate von ehemaligen und noch ansässigen Industriebetrieben im Bezirk gezeigt.
Der Stadtrand von Wien um 1900 bot genug Flächen zur Ansiedlung von Industrie und Manufaktur. Die Erschließung durch die Bahn und das wasserreiche Gebiet förderten die Niederlassung. Im Bereich der heutigen Industriestraße ließen sich zahlreiche Lederfabrikanten nieder, an der Bahn siedelten sich Schwerindustrie (Metallverarbeitung, Elektrizitätswerke) und Lebensmittelerzeugung (Malz-, Spiritus-, Hefeerzeugung) an.
Gleich neben der U-Bahn Station Seestadt entsteht ein Komplex mit Büros, Garagenplätzen, Sportangeboten und Fußballfeldern am Dach.
Fertigstellung Sommer 2019 geplant.