Die Wien-Holding entzieht der, in einem EU-weiten Wettbewerb als Sieger hervorgegangenen, Investorengruppe DBR - Donau Busterminal Realisierung GmbH (Dr. Ariel Muzicant und Dr. Markus Teufel) die Verantwortung für den Bau des neuen internationalen Fernbus-Terminals in Wien Leopoldstadt.
Durch die gestiegenen Baukosten und hohe Inflation versucht die Investorengruppe durch Umstrukturierung die Kostenverteilung umzuschichten, womit der Wien-Holding (der Stadt und den Bürgern) höhere Kosten entstehen würden.
Seit 2015 begleitet das aspern.mobil.LAB
der TU-Wien die Mobilitätsentwicklung in der Seestadt. Nun gibt es eine neue Anlaufstelle in der Sonnenallee 35, um die Seestädter noch mehr in das Projekt zu integrieren, informieren und motivieren ihre Mobilitätsdaten in das Projekt einzubringen.
Das, lange zum Erwerb ausgeschriebene, Wohnhaus wird abgetragen und das Grundstück planiert.
Ein Transparent lässt vermuten, dass das gut erhalten scheinende Wohngebäude bald modernem Wohnbau weichen muss.
Zum 20-jährigen Jubiläum präsentieren die Stadtgärtner bei der heurigen Adventausstellung Weihnachtsmärchen
in den Glashäusern.
Zahlreiche Geschenkideen bietet der Traditionelle Weihnachtsmarkt
zwischen dem Südeingang Quadenstraße und dem Marktplatz bei den Glashäusern bis zum Nordeingang (Oberfeldgasse).
Die musikalische Begleitung von Wienerlied bis Weihnachtslied hat auch heuer wieder der Kulturverein Donaustadt zusammengestellt. Das Unterhaltungsprogramm beginnt jeweils um 17 Uhr.
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau:
Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse bei der Station Spargelfeldstraße!
Achtung: Wegen Bauarbeiten zur Stadtstraße ist eine Zufahrt mit Fahrzeugen beim Südeingang (Quadenstraße) nicht möglich. Eingeschränkte Parkmöglichkeiten stehen am Parkplatz Spargelfeldstraße zur Verfügung. Die Zufahrt ist ausschließlich via Oberfeldgasse möglich (siehe Zufahrtsplan).
Geöffnet: 23. November bis 23. Dezember 2023, Donnerstag bis Sonntag jeweils 10 bis 20 Uhr
Montag bis Mittwoch geschlossen!
Das Team des Bezirksmuseums lädt zu den Ausstellungen:
Brückenschlag: Wien-China
und
Modelleisenbahn und andere Raritäten
- eine Zeitreise durch die Eisenbahngeschichte ...
Die Eröffnung erfolgt durch BV Ernst Nevrivy mit musikalischer Untermalung durch die Musikschule Donaustadt.
Geöffnet: 10:30 - 14:00 (sonst zu den Museumszeiten)
Letzter Ausstellungstag: 5. Oktober 2024
Viele Diskussionen bei der BV-Sitzung beschäftigen sich mit dem Thema Verkehr. Immer wieder stehen sich Umwelt-/Klimaschutz und alte Gewohnheiten/wirtschaftliche Interessen gegenseitig im Weg wie beim Radfahrverbot in der Lobau, neue (überdimensionierte) Verkehrswege durch neue Wohnsiedlungen, neue Radwege und Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine klare Mehrheit sprach sich für eine rasche Umsetzung der Nord-Ost-Umfahrung samt Lobautunnel aus.
Dies widerspricht der Medienkampagne der Klimamusterstadt Wien mit dem Slogen Raus aus dem Asphalt
bzw. wird in der Donaustadt anders ausgelegt. Hier werden Gehwege in Parks aufgebrochen, auf denen Kinder in sicherer Umgebung die ersten Versuche mit Fahrrad, Roller oder Skates wagen können. Gehsteige mutieren zu Abstellflächen für Autos und fruchtbares Ackerland muss Durchzugsstraßen (samt Gewerbeflächen) weichen.
Dabei gibt es in der Donaustadt schon 456km Gemeindestraßen, somit stehen jedem Donaustädter 45m² Verkehrsfläche aber nur 36m² Wohnfläche zur Verfügung.
Die Bezirksbevölkerung wächst rasant, neue Wohngätzel mit tausenden Wohneinheiten entstehen, aber die öffentlichen Verkehrsverbindungen entsprechen einem ländlichen Gebiet mit wenig Einwohnern, besonders ausgedünnt sind die Fahrpläne in den Tagesrandzeiten und in den Spitzenzeiten sind die Verkehrsmittel überfüllt.
Die Wiener Zeitung beleuchtet die von langer Hand geplante Grundstücksübertragung am Oberfeld an Bauträger, die spätere Umwidmung und Wertsteigerung.
Durch die Bauarbeiten zur Stadtstraße in der Emichgasse verschwindet das zuvor sehr belebte Ekazent hinter einer riesigen Lärmschutzwand. Diese hält auch die Kundschaft aus der nahen Wohnhausanlage fern, so dass das Ekazent einen recht verlassenen Eindruck vermittelt.
Die stets rund um das Lokal Pizza Deal
wartenden Kunden und Lieferanten sind verschwunden, das Lokal steht leer.
In den nächsten Tagen wird auch kein Linienbus an der noch vorhandenen Haltestellentafel halten.
Dipl.-Tzt. Thomas Worsch bietet weiterhin seine Dienste an.
Monika Wagner versucht als neue Mieterin im ehemaligen Lokal der Tabak-Trafik mit süßen Leckereien Kundschaft in ihr neues Tortenhäuschen
zu locken.
Im ehemaligen Friseursalon ist der Automatenshop Alladean
eingezogen und bietet Waren aller Art rund um die Uhr an.
In Wistl´s Cafe
werden lokale Neuigkeiten ausgetauscht und Gehörtes diskutiert, z.B. die Kunde über den Abriss des Ekazents nach Abschluss der Bauarbeiten zur Stadtstraße ...
Im Rahmen eines Mediengesprächs im Landwirtschaftsbetrieb Schottenhof in Breitenlee präsentieren Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Wiener Landwirtschaftskammerpräsident Norbert Walter den aktualisierten Agrarstrukturellen Entwicklungsplan (AgSTEP), der seit fast 20 Jahren ein wichtiges Raumordnungsinstrument darstellt.
Für uns als Stadt steht der Erhalt der einzigartigen Wiener Stadtlandwirtschaft im Mittelpunkt. Die dauerhafte Sicherung der landwirtschaftlichen Produktionsflächen innerhalb der Stadtgrenze, ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Wiener Bäuerinnen und Bauern ihre landwirtschaftlichen Produkte in hervorragender Qualität und Vielfalt erzeugen können!
betont Stadtrat Jürgen Czernohorszky. Außerdem unterstreicht er, dass das Ausmaß der landwirtschaftlich geschützten Flächen sogar in den letzten Jahren zugenommen hat: Es ist erfreulich und ein klares Indiz für die Wirksamkeit dieses Planes, dass trotz unserer wachsenden Stadt das Ausmaß der landwirtschaftlichen Gebiete erhalten und sogar - um 18 Hektar - erweitert werden konnte. 82% der landwirtschaftlichen Nutzflächen Wiens - das entspricht 4.878 ha - konnten im neuen AgSTEP wieder als landwirtschaftliches Vorranggebiet ausgewiesen werden. Damit ist gewährleistet, dass auf den Erhalt dieser Gebiete auch in den kommenden zehn Jahren besonderes Augenmerk gelegt wird.
Wie diese Rechnung mit dem Entstehen großer Stadtentwicklungsgebiete und neuen Verkehrsachsen auf verschwindendem fruchtbaren Ackerland möglich ist, bleibt ein Geheimnis.
Die Machbarkeitsstudie zur Umsetzung eines Schnellbahnringes in/um Wien, im Koalitionsübereinkommen der SPÖ und den NEOS festgelegt, zeigt auf, dass dieser durch die Teilung in zwei Linien und der Errichtung weniger neuer Haltepunkte (entlang der Donau) machbar und sinnvoll wäre. Eine Umsetzung ist nach Abschluss derzeit laufender Infrastrukturmaßnahmen der ÖBB ab 2032 möglich, indem die S80 (Aspern Nord - Hütteldorf) und S45 (Hütteldorf - dzt. Handelskai) über die Donaulände-Bahn beim Praterkai verbunden werden, aber weiterhin als zwei getrennte Linien mit Umstiegsmöglichkeiten Praterkai und Hütteldorf geführt werden.
Vielleicht wird dieses Projekt sogar weitergedacht und führt zu einem weiteren Lückenschluss auf der (dzt. grünen, noch vorhandenen) Bahntrasse Aspern Nord - Breitenlee - Leopoldau und erschließt das rasant wachsende Siedlungsgebiet.
Durch die Ausrichtung der Autobranche auf Elektromobilität ist der Bedarf an Schaltgetrieben für Verbrennungsmotoren eingebrochen und Stellantis schließt das ehemalige Opel-Werk in Wien.
Nach Aushandlung eines Sozialplanes beginnen die Kündigungen. Der endgültige Betriebsschluss steht noch nicht fest.